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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Messer, 2001, Bochum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

11.11.2023 um 23:30
Krass .. ich lebe seit 20 Jahren im Ennepe Ruhr Kreis und habe davon 2 Jahre lang in hasslingausen gelebt jetzt erst davon erfahren ... Ich habe mich versucht ein wenig einzulesen ... Ich habe aber nicht alles geschafft . Werd es aber nachholen . Was ich aber direkt loswerden will ist, das das mit Sprockhövel ein wenig kompliziert ist.. ea gibt keinen Ort der Sprockhövel heißt ... Zumindest steht das auf keinem Ortsschild .Die Orte Hasslingausen , Hiddinghausen und Niedersprockhövel gehoeren aber Sprockhövel . 😂 ( Ich glaube es gibt noch einen weiteren Teil , dessen Name mir gerade nicht mehr einfällt.) Und das ist das was man auf den Ortsschildern stehen sieht . Sprockhövel kann man lange suchen.
Witten , Hattingen und Sprockhövel haben jeweils eine Grenze zu Bochum.
Man kommt über Autobahn hin aber auch gut über Landstrasse ... Und in diesen ländlichen Grenzübergängen stehen viele Häuser.
Die Bochumer Uni liegt eher Grenze Bochum Witten. Witten grenzt aber auch an Sprockhövel bzw an Hasslingausen. Dortmund hat auch eine Grenze zu Witten. Das Uni Gelände Dortmund befindet sich sogar an der Grenze Dortmund /Witten ( Dortmund Eichlinghofen)
Bei uns sagt man : da wo ein Täter selten zuschlägt ist er zu Hause . Ich tippe somit auf einen Täter aus Witten.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

12.11.2023 um 00:21
Alles ist miteinander verbunden und auch leicht durch öffentliche Verkehrsmittel zu erreichen ... Von Witten aus kommt man gut mit dem Zug nach Bochum.. nach Sprockhövel geht es mit dem Zug nicht aber mit dem Bus schon. Da die Mädels in den meisten Fällen die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt haben , liegt es nahe das der Täter ebenfalls häufig damit unterwegs war... Bei einem Mädel sass er mit im Bus und ist ausgestiegen und ihr gefolgt.. ein anderes Mädel ist aus dem Bus ausgestiegen und ist dann auf ihn gestossen.. usw. In der Woche, nach 22 Uhr, fährt sicher kein Bus mehr von Hasslingausen ( Sprockhövel )nach Witten.... Evtl war er auf diese Mittel angewiesen und musste bis zu einer bestimmten Zeit wieder "heim" sein.

Ich würde zusammenfassend sagen , das alle opfer ihn als ungepflegt beschrieben haben ... Alkohol .. Tabak ... Schweißgeruch ...evtl kein Führerschein?


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

12.11.2023 um 21:40
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Bei uns sagt man : da wo ein Täter selten zuschlägt ist er zu Hause . Ich tippe somit auf einen Täter aus Witten.
Ich kenne nicht die Mutmaßung, wo ein Täter selten zuschlägt ist er zu Hause.
Ich kann mich auch irren und der Täter hatte einen Bezugspunkt zu Sprockhövel-Bossel/Hiddinghausen und wohnte im Bereich der Ruhruniversität Bochum.

Ich schrieb vor mehr als einem Jahr hier mal:
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb am 04.09.2022:Ich errechnete mir einen Mittelpunkt und ob ich jetzt den Dortmunder Tatort mit eingerechnet habe oder nicht, dieser Mittelpunkt verschob sich nur ganz geringfügig.
Ich kam bei meinem errechneten Mittelpunkt in Witten heraus, genauer gesagt zwischen den Ortschaften Witten-Bommern und Witten Herbede. Natürlich kann man nicht so einfach auf das mögliche Wohnumfeld eines Täter schließen. Ich fand aber eine andere Sache beeindruckend. Von dieser Örtlichkeit war die Distanz zu der nächsten uns bekannten Tat in Bochum-Querenburg fast exakt so weit weg, wie die am nächsten liegende Tat in Richtung Sprockhövel.
In diesem Abstand von je ca. 3,5 Kilometer fanden keine Taten statt und dieses empfand ich nicht nur ziemlich ungewöhnlich, sondern kann mir gut vorstellen, dass dieser Bereich der "Sicherheitsbereich" um seinen Wohnort sein kann.
Zu dieser Einschätzung komme ich gegenwärtig immer noch.

Wenn ich deinen letzten Post kommentieren darf, dann sage ich:
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Da die Mädels in den meisten Fällen die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt haben , liegt es nahe das der Täter ebenfalls häufig damit unterwegs war..
Irgendwie glaube ich dieses nicht in der Form, dass der Täter im Bus mit dem späteren Opfer zusammen saß.
Es gibt nur ein mir bekanntes Opfer, welches mit dem Täter in einem Bus saß. Wenn eine Person in einem ländlichen Gebiet aus einem Bus aussteigt, fällt es auf, wenn mit ihr jemand aussteigt und ihr folgen würde.
Diese Beobachtung machte im Großen und Ganzen kein Opfer (außer "Flöckchen").

Es gibt aber wirklich eine Auffälligkeit was den ÖPNV angeht. Viele Opfer nutzten vorher U-Bahn oder Bus oder eine Tatörtlichkeit liegt im Bereich einer Haltestelle.

Nehmen wir mal die 6 Tat am Helsberg in Sprockhövel.
Das Opfer nutzte vorher den Bus aus Wuppertal kommend und ob sie jetzt einen Weg zu Fuß ging oder einen Anschluss der Linie 379 nutzte um in den Bereich der Einmündung Helsberg zu kommen, ist mir nicht bekannt.

Ich frage mich immer: Warum ist der Täter gerade dort an dieser abgelegenen Örtlichkeit

Auf ein bestimmten Opfertyp dort zu warten halte ich für utopisch.

Auch das wechseln der Örtlichkeiten finde ich schon äußerst ungewöhnlich.
Ich füge diese mal auf:

Sprockhövel-Bossel
Sprockhövel-Bossel
Sprockhövel-Hiddinghausen
Witten
Sprockhövel-Bossel
Sprockhövel-Hiddinghausen
Bochum-Langendreer
Hattingen
Bochum-Querenburg (Unterbezirk-Steinkuhl)
Sprockhövel-Bossel
Sprockhövel-Bossel
Bochum-Querenburg (Hustadt)
Bochum-Querenburg (Laerholzwälchen)
Bochum-Querenburg (Hustadt/Kalwes)
Dortmund (Universität)
Bochum-Querenburg (Hustadt/Kalwes)
Bochum-Querenburg (Laerholzwäldchen)
Bochum-Querenburg (Unterbezirk Steinkuhl)
Bochum-Querenburg (Laerholzwäldchen)
Bochum-Querenburg (Laerholzwäldchen)
Bochum-Langendreer

Bis auf Hattingen und Witten ist der Täter pedantisch bemüht immer wieder zu Tatörtlichkeiten zurück zu kommen und im engen Nahbereich wieder eine Tat zu verüben.
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:In der Woche, nach 22 Uhr, fährt sicher kein Bus mehr von Hasslingausen ( Sprockhövel )nach Witten.... Evtl war er auf diese Mittel angewiesen und musste bis zu einer bestimmten Zeit wieder "heim" sein.
Ich glaube überhaupt nicht, dass der Täter nach den Taten mit dem ÖPNV sich von diesen entfernte.
Bei diversen Taten hätte dieser gar nicht die Möglichkeit gehabt, mit dem ÖPNV von den Örtlichkeiten weg zu kommen.

Ich kann natürlich nicht sagen, ob dieser mit einem Fahrzeug diese Taten beging, mit einem Fahrrad oder gerne zu Fuß unterwegs war.
Zitat von DiätbrötchenDiätbrötchen schrieb am 02.08.2023:Zudem die Jogger Sache.
Ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken, daher sage ich, dass dieses nicht mir aufgefallen ist, sondern jemanden aus meinem privaten Umfeld, welche sagte, bei keiner anderen Tat kamen als Beschreibung die Aknenarben in der Täterbeschreibung vor.
Zudem ist der Angriff auf das Opfer mit sofortigen Schlägen ungewöhnlich/nicht typisch.
Kann man eventuell diesbezüglich einen anderen Täter als "unseren" Serienvergewaltiger als Jogger in Betracht ziehen?


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

13.11.2023 um 22:16
Das ist keine Mutmaßungen , sondern ein Sprichwort. 😂Wenn derjenige unmaskiert , und das auch im hellen, seine Taten ausgeübt hat , dann glaub ich nicht das er aus der Ecke kam. Die Gefahr erkannt zu werden , ist doch viel zu groß. Durch das zweite Opfer ( 44 Jahre ) wurde das erste Phantombild erstellt und es ging ohne Maske weiter Wenn er das ohne Maske gemacht hat , dann nur weil er sich sicher war das ihn in dem Bereich keiner kennt. Ich könnte mir höchstens vorstellen daß er da iwo mal gearbeitet hat.. aber nach den Ermittlern " hatte er "viel Zeit "

In Hasslinghausen gibt es eine Gesamtschule und eine Grundschule. Dort befindet sich auch der Busbahnhof. Jeder Bus der von außerhalb ankommt, hält da . Und von da geht es dann mit den Linien zu den anderen Stadteilen weiter.
Das zweite Opfer, selbe Straße wie das erste Opfer, hatte bis 20 Uhr Dienst , ist mit dem Bus gefahren, ausgestiegen und ist dann gegen 20.45 auf dem Heimweg angegriffen worden . ( Doku, xy Aktenzeichen )
Das 3 Opfer wurde in der Albringhauserstr angegriffen . Die Bushaltestelle dort am Anfang der Albringhauserstr heißt ebenfalls "Albringhauserstr". Faehrt man diese sehr ländliche Straße weiter , landet man in Albringhausen, das gehört dann schon zur Stadt Wetter. Sie saß vorher in einem Bus (551) der mit grosser Wahrscheinlichkeit vom Hasslinghausener Busbahnhof gestartet ist und Richtung Hiddinghausen gefahren ist und dort ausgestiegen . ( Seite der Bochumer Polizei) kurz nachdem sie ausgestiegen ist wurde sie angegriffen .
Opfer 6 , Helsbergerstr ( Bereich Hiddinghausen) wurde angegriffen als sie von einer Bushaltestelle kam. ( Seite der Bochumer Polizei)
Die meisten Mädels in Bochum haben vorher die Ubahn genutzt und wurden dann angegriffen.

Einem Mädel hat er den Sattel kaputt gemacht , damit sie das Fahrrad schieben muss. Die war vorher auch mit der U Bahn unterwegs . (Für mich ein kleines Indiz dafür , das er seine opfer evtl doch vorher
schon mal gesehen hat und deren Gewohnheiten beobachtet hat)
Er saß also nicht immer mit denen im Bus, das ist schon richtig . Aber er kannte sich an den Haltestellen aus und kannte die Uhrzeiten der ankommenden Busse / U Bahnen ... hat sich dort platziert und auf die Opfer gewartet. Ich kenne kaum Bushaltestellen und weiss auch net wann die Busse fahren, weil ich sie nicht nutze. Und damals konnte man nicht eben das Handy auspacken und googlen bzw in einer App nach schauen.

Und warum sollte er nach den Taten nicht die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt haben? Man weiss nicht wie er zu den Tatorten gekommen ist ..also kann man das nicht ausschließen.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

15.11.2023 um 06:43
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Aber er kannte sich an den Haltestellen aus und kannte die Uhrzeiten der ankommenden Busse / U Bahnen ... hat sich dort platziert und auf die Opfer gewartet. Ich kenne kaum Bushaltestellen und weiss auch net wann die Busse fahren, weil ich sie nicht nutze. Und damals konnte man nicht eben das Handy auspacken und googlen bzw in einer App nach schauen.
Der Täter braucht nur einmal zur Bushaltestelle gegangen sein und sich den Abfahrtplan notiert haben. Der Täter hatte viel freie Zeit und verfügte über einen guten Orientierungssinn. Vermutlich war der Täter ein arbeitsloser Handwerker oder ein selbstständiger Handwerker mit wenig Aufträgen.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

16.11.2023 um 12:56
Ja das stimmt... Aber die Beobachtung aus dem Bus heraus ist einfacher und unauffalliger. So kann man sich das "richtige" Opfer , welches an der "richtigen" Haltestelle aussteigt ,besser aussuchen. Eine Routine kann man aus dem Bus heraus auch einfacher und unauffalliger erkennen. Gerade wenn man die Tatorte von früheren Taten kennt. Wenn alles passt , fährt man mit einer Linie vorher dahin und wartet ab.

Ich habe jetzt noch ein bisschen Zeit gebraucht um mich hier einzulesen ... ich bin zum Entschluss gekommen das er nach den Taten nicht immer mit den öffentlichen Verkehrsmittel gefahren sein kann. Von Sprockhövel aus ist da nichts abends , nachts ... Da fährt garnichts und an den Orten ist garnix.
Diese Sache mit dem Fahrradsattel lässt mich aber net los ... Und es gibt einen weiteren Fall, wo das Mädel von Fahrrad gezogen wurde.
Also habe ich nach Radwegen geschaut ... Und es gibt den Ruhr zu Ruhr Radweg, der genau parallel zu den Tatorten verläuft. Das sind alte Bahntrassen. Und die Tatorte in Sprockhövel sind einfach darüber zu erreichen.

Die Sturmfrisur könnte zu einem Fahrradhelm passen .. ein Fahrrad kann man auch mitnehmen wenn man mit Bus und Bahn fährt.. Das kann man auch besser verstecken iwo Und es ist kostengünstiger als ein Auto oder Motorrad und hat kein Kennzeichen..
Ich bin hier noch nicht so weit gekommen, aber das Thema wurde sicher schon angesprochen.

Hat jemand mehr Infos darüber wie dieser Sattel kaputt gemacht wurde ? Ich habe mich gefragt wie das gehen soll. Immerhin war er so kaputt, das sie darauf nicht mehr fahren konnte. Geht das mit bloßen Händen ? Hat er ein Messer benutzt und ihn zerfetzt ? Oder hat er ihn mit dem entsprechenden Werkzeug abmontiert und einfach mitgenommen ?
Das wäre am unauffälligsten gewesen. Das haben ja einige bei ihrem eigenen Fahrrad gemacht um zu verhindern das es gestohlen wird.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

12.12.2023 um 11:31
Die Polizei Bochum hat heute etwas veröffentlicht, womit ich absolut nicht gerechnet hätte und was mich hat aufhorchen lassen:

Es scheint FARBFOTOS des Phantoms zu geben.
Diese wurden in Zusammenhang mit einer Beinhahe-Tat in Sprockhövel 1996 im Wald gefunden. Die Polizei hat diese nun veröffentlicht.


Presseportal der Polizei:
Ein nicht geklärter Sachverhalt, der sich vor über zwei Jahrzehnten zugetragen hat, beschäftigt die Kriminalpolizei in Bochum noch heute.

Am 10. November 1996, gegen 20.15 Uhr, kam es in Sprockhövel nahe der Bushaltestelle Elberfelder Straße/Am Brink, zu einem versuchten Sexualdelikt.

Ein unbekannter Mann hielt damals in diesem Bereich ein Geschwisterpaar (Schwester 18 Jahre und Bruder 11 Jahre) auf ihrem Heimweg an. Nach einem kurzen Gespräch bedrohte er die junge Frau mit einem Messer. Vermutet wird ein sexueller Hintergrund. Während der erheblichen Bedrohung konnte der Bruder des Opfers den Täter mit einem Schlag so irritieren, dass dieser kurz von der 18-jährigen abließ. Hierdurch gelang dem Geschwisterpaar die Flucht. Die polizeilichen Ermittlungen führten bis heute nicht zur Ergreifung des Täters.

Kurze Zeit später fanden Zeugen in einem nahegelegenen Waldstück diverse Farbfotos. Das Aussehen des dort abgebildeten Mannes entspricht den damaligen Zeugenaussagen der Geschwister. Nun versuchen Polizei und Staatsanwaltschaft die abgebildete Person durch eine Veröffentlichung in den Medien zu identifizieren.
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/5670014

Fahndungsportal der Polizei:
er kennt diesen Mann im Wald?

Versuchtes Sexualdelikt aus den 90ern noch ungeklärt.

Ein nicht geklärter Sachverhalt, der sich vor über zwei Jahrzehnten zugetragen hat, beschäftigt die Kriminalpolizei in Bochum noch heute.

Am 10. November 1996, gegen 20.15 Uhr, kam es in Sprockhövel nahe der Bushaltestelle Elberfelder Straße / Am Brink, zu einem versuchten Sexualdelikt.

Ein unbekannter Mann hielt damals in diesem Bereich ein Geschwisterpaar (Schwester 18 Jahre und Bruder 11 Jahre) auf ihrem Heimweg an. Nach einem kurzen Gespräch bedrohte er die junge Frau mit einem Messer. Vermutet wird ein sexueller Hintergrund. Während der erheblichen Bedrohung konnte der Bruder des Opfers den Täter mit einem Schlag so irritieren, dass dieser kurz von der 18-jährigen abließ. Hierdurch gelang dem Geschwisterpaar die Flucht. Die polizeilichen Ermittlungen führten bis heute nicht zur Ergreifung des Täters.

Kurze Zeit später fanden Zeugen in einem nahegelegenen Waldstück diverse Farbfotos. Das Aussehen des dort abgebildeten Mannes entspricht den damaligen Zeugenaussagen der Geschwister. Nun versuchen Polizei und Staatsanwaltschaft die abgebildete Person durch eine Veröffentlichung in den Medien zu identifizieren.
Quelle: https://polizei.nrw/fahndung/121981


Fundort der Bilder und Beinahe-Tatort:


tatort 44017 1602

Fotos:

tatverdachtiger 44017 5 0

tatverdachtiger 44017 1 0

tatverdachtiger 44017 2 0

tatverdachtiger 44017 3 0

tatverdachtiger 44017 4 0



===================================================================
Persönlicher Kommentar:
Es passt einfach alles zum Phantom. Tatort, Tatzeit, Aussehen, Alter, Modus Operandi.


Ob die Bilder verloren oder absichtlich hinterlassen worden sind, ist unklar.

Bei keinem der Bilder das Gesicht komplett.
Das könnte auf absichtliches Hinterlegen hindeuten.

Auch scheinen Teile von Bild 2 entfernt worden zu sein. Der untere Bereich.

Auf Bild 2 trägt das Phantom auch eine Lederhose - Diese wurde bei einer anderen Tat beschrieben.

Auf anderen Bildern ist Sportkleidung abgebildet.

Die Bilder wurden im November gefunden.

Sie sehen aber aus, als wären sie im Sommer oder Übergangszeit gemacht worden. Die Bäume sind grün, das Phantom ist teilweise sommerlich gekleidet.
Offen gesagt wirkt es, als stammen die Bilder von zwei verschiedenen Orten und Zeitpunkten. Das Pullover-Bild scheint nicht in die Reihe zu passen.

Fraglich ist auch, ob der Fundort der Bilder auch der Aufnahmeort der Bilder ist.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

12.12.2023 um 11:44
@Diätbrötchen
Das ist ja mal ein Knaller! Vielen Dank fürs Einstellen. Endlich eine vielversprechende Spur!

Meine ersten Gedanken dazu:
- warum veröffentlicht man die Bilder (erst oder genau) jetzt?
- um den damaligen Überfall auf die Geschwister geht es vermutlich nur am Rande (Verjährung?)
- Hat die Person auf den Bildern Frauenbrüste?
- Warum wurden solche (manipulierten?) Bilder hinterlassen?

Bin gespannt was dabei rauskommt.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

12.12.2023 um 12:00
Wie man sieht, zeigen einige Bilder nur Teil des eigentlichen Fotos.
Einiges hat die Polizei rausgeschnitten.

Ist da noch jemand zu sehen? Vielleicht eine Freundin des Phantoms, vielleicht ein Opfer.

Veröffentlicht hat man die nun wohl, um nochmal Bewegung in den Fall zu kriegen.

Übrigens: Wer hat die Bilder aufgenommen?
Das Phantom hält die Kamera offensichtlich nicht selbst in der Hand.
Ein Stativ mit Selbstauslöser?




Übrigens: Die in diesem Fahndungsaufruf genannten Delikte(Körperverletzung, Bedrohung) sind längst verjährt.
Es ist offensichtlich, dass man das veröffentlicht, um die nicht-verjährten Taten aufklären zu können.


Frauenbrüste: Das sieht ja wirklich aus, als habe er sich dort irgendwas unter die Kleidung gestopft, um Frauenbrüste darzustellen. Schräg.


Übrigens: Ich finde, die Bilder drücken Eitelkeit des Phantoms aus.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

12.12.2023 um 12:47
Zitat von DiätbrötchenDiätbrötchen schrieb:Es scheint FARBFOTOS des Phantoms zu geben.
Diese wurden in Zusammenhang mit einer Beinhahe-Tat in Sprockhövel 1996 im Wald gefunden. Die Polizei hat diese nun veröffentlicht.
wow, was für eine Info, super!

Ich kenne den Ablageort, das ist dort sehr steil und es läuft ein fast unbekannter und versteckter Weg an dieser Stelle vorbei.

Möglicherweise lässt sich sogar der Baum mit der auffälligen Markierung finden.

Und ja, der hat sich weiblich verkleidet und Brüste imitiert. Auch bei dem Bild mit Hemd zu sehen und ein rückenfreies T-Shirt ist auch nicht gerade üblich. Vielleicht hat er die Kamera an einem Baum befestigt und dann Fotos gemacht. Warum es sie dann nach dem Entwickeln dahin gelegt hat- vielleicht wollte er, dass sie gefunden werden und dass jemand was nettes auf die Rückseite schreibt. Vielleicht suchte er Kontakt zu Interessierten. Oder er hat sie schlicht verloren. Lange konnten sie ja da nicht liegen, sonst wären sie einfach vermodert.


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12.12.2023 um 12:57
Das Hemd ist so ein dickes Baumwollhemd, das war damals Mode. Auch das Bild scheint im Wald gemacht zu sein, vielleicht sogar genau dort. Denn unten an der Löhner Str liegen mehrere Häuser mit Gärten nach hinten raus. Es sieht fast so aus, als wenn er die Hand über einen Zaun/Mauer hängen laesst, aber dann wäre die Kamera ja im Garten angebracht. Und das alles mit Blitzauslöser. Sehr seltsam.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

12.12.2023 um 13:45
Genau, da ist die Polizei bestimmt schon dran. Nochmal zum Zaun: zuerst dachte ich, dass es Polaroid Fotos sind und der graue Bereich einfach die typischen Verfärbungen von beschädigten Fotos sind, aber dagegen spricht die überhängende Hand. Aber es sieht schon komisch aus, da ist keine Struktur, rein gar nichts, nur grau mit einem unebenem Rand.
Vielleicht zeigte dieses Bild mehr als man sehen will, irgendeine sexualisierte Handlung, nichts für die Öffentlichkeit. Und man hat es vor der Veröffentlichung bearbeitet und die graue Farbe aufgebracht, aber die Hand ausgelassen, vielleicht haben sie sich davon etwas versprochen.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

12.12.2023 um 13:50
Ein Zaun oder eine Mauer kommt wirklich gut in Frage. Eher ein Zaun, weil Zäune verbreiteter als Mauern sind.

Von der Höhe her wäre es ein typischer Gartenzaun. Kein Zaun, um Vieh zu halten.

Eine Sitzbank kommt für mich auch in Frage.
Zitat von DawnDawn schrieb:Das Hemd ist so ein dickes Baumwollhemd, das war damals Mode.
Das ist keine Baumwolle, das ist Polyester. Man sieht, wie es glänzt.


Das ist 90iger Jahre Fitness-FRAUENkleidung.




Das würde ja bedeuten, er hat Travestie-Neigungen.

Da müsste man mal die Transvestiten-Szene in Bochum/Sprockhövel/Umgebung kontaktieren. Die ist doch sicher sehr klein. Da kennt man sich.


Übrigens sind einige der Bilder fast quadratisch. Das ist Polaroid Format, soweit ich weiß. "Normale" Fotos damals waren nicht quadratisch.


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12.12.2023 um 14:25
Zitat von DiätbrötchenDiätbrötchen schrieb:Das ist 90iger Jahre Fitness-FRAUENkleidung.

Das würde ja bedeuten, er hat Travestie-Neigungen.
Da wäre ich nicht so sicher und so weit würde ich nicht gehen. In der Tat sieht es aus, als imitiere er mit Kleidung und Aufmachung Frauen. Aber den Grund dafür kennen wir nicht.

Man könnte beispielsweise argumentieren, dass er sich in der Rolle seiner eigenen Opfer zeigt: Hilflos geschlossene Augen, auf allen Vieren oder an den Baumstamm gelehnt, Tatort im Wald - vielleicht wollte er für sich persönlich die Erinnerung an seine Taten hochhalten und sich sein eigenes Andenken, das ihn erregt, produzieren?


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12.12.2023 um 14:27
Zitat von MantrailerMantrailer schrieb:Da wäre ich nicht so sicher und so weit würde ich nicht gehen.
Der Meinung bin ich auch, das Verhalten irritiert mich zutiefst, zumal es ja weibliche Opfer waren.


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12.12.2023 um 14:29
Zitat von MantrailerMantrailer schrieb:Man könnte beispielsweise argumentieren, dass er sich in der Rolle seiner eigenen Opfer zeigt: Hilflos geschlossene Augen, auf allen Vieren oder an den Baumstamm gelehnt, Tatort im Wald - vielleicht wollte er für sich persönlich die Erinnerung an seine Taten hochhalten und sich sein eigenes Andenken, das ihn erregt, produzieren?
Den Gedanken finde ich gar nicht so abwegig. Auch der Frauenkleiderfetisch ist nicht ganz so selten bei Männern. An einen Travestiekünstler denke ich bei den Fotos jedenfalls am wenigsten.


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12.12.2023 um 14:33
Also für mich sieht das aus wie ein Adidas Badeanzug ... Und es ist meiner Ansicht auch eine Brust zu sehen. Besonders in dem Foto wo er mit beiden Händen sich an den Baum stützt.
Selbst auf dem Foto mit dem Hemd sieht es so als hätte derjenige eine Brust.


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12.12.2023 um 14:38
Zitat von DiätbrötchenDiätbrötchen schrieb:Das ist keine Baumwolle, das ist Polyester. Man sieht, wie es glänzt.
Du meinst schon das bunte Hemd? Ich hätte da auch auf Baumwolle getippt, die waren damals angesagt. Einen Glanz kann ich auch nicht erkennen. Aber das Material ist natürlich nicht relevant für den Fall.


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12.12.2023 um 15:32
Zitat von DiätbrötchenDiätbrötchen schrieb:Übrigens sind einige der Bilder fast quadratisch. Das ist Polaroid Format, soweit ich weiß. "Normale" Fotos damals waren nicht quadratisch.
Es handelt sich ja offensichtlich teils um Ausschnitte von Fotos. Die grobe Körnung der Bilder lässt mich vermuten, dass es sich um Bilder einer so genannten Disc-Kamera handelt, ein Fotosystem, das heute weitgehend vergessen und schon lange vom Markt verschwunden ist. Die Negative waren annähernd quadratisch (8 x 10,5 mm) und die Bilder zeigten wegen des winzigen Negativformats eine deutliche Körnung. Zur Tatzeit konnte man Filme bzw. Discs noch entwickeln lassen, heute ist nicht einmal mehr das Anfertigen von Abzügen im Labor mehr möglich.

Die offenbar unechten Brüste des abgebildeten Mannes könnten für mich ein Hinweis auf seine Vorgehensweise sein - dass er möglichwerweise als Frau verkleidet seine Taten beging. Falls es sich um den Täter handelt.

Dann könnte er vor den Taten keinen Argwohn erregt oder nach den Taten nicht erkannt worden sein.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

12.12.2023 um 15:54
Ich denke, er wird auf den Fotos im privaten Bereich nackt und erigiert sein, deshalb dreht er auch den Kopf so weg, er möchte nicht ganz erkannt werden, bzw. es geht bei den Fotos um ein anderes Körperteil als sein Gesicht.


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