Itaka1983 schrieb:Bei uns sagt man : da wo ein Täter selten zuschlägt ist er zu Hause . Ich tippe somit auf einen Täter aus Witten.
Ich kenne nicht die Mutmaßung, wo ein Täter selten zuschlägt ist er zu Hause.
Ich kann mich auch irren und der Täter hatte einen Bezugspunkt zu Sprockhövel-Bossel/Hiddinghausen und wohnte im Bereich der Ruhruniversität Bochum.
Ich schrieb vor mehr als einem Jahr hier mal:
Sven1213 schrieb am 04.09.2022:Ich errechnete mir einen Mittelpunkt und ob ich jetzt den Dortmunder Tatort mit eingerechnet habe oder nicht, dieser Mittelpunkt verschob sich nur ganz geringfügig.
Ich kam bei meinem errechneten Mittelpunkt in Witten heraus, genauer gesagt zwischen den Ortschaften Witten-Bommern und Witten Herbede. Natürlich kann man nicht so einfach auf das mögliche Wohnumfeld eines Täter schließen. Ich fand aber eine andere Sache beeindruckend. Von dieser Örtlichkeit war die Distanz zu der nächsten uns bekannten Tat in Bochum-Querenburg fast exakt so weit weg, wie die am nächsten liegende Tat in Richtung Sprockhövel.
In diesem Abstand von je ca. 3,5 Kilometer fanden keine Taten statt und dieses empfand ich nicht nur ziemlich ungewöhnlich, sondern kann mir gut vorstellen, dass dieser Bereich der "Sicherheitsbereich" um seinen Wohnort sein kann.
Zu dieser Einschätzung komme ich gegenwärtig immer noch.
Wenn ich deinen letzten Post kommentieren darf, dann sage ich:
Itaka1983 schrieb:Da die Mädels in den meisten Fällen die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt haben , liegt es nahe das der Täter ebenfalls häufig damit unterwegs war..
Irgendwie glaube ich dieses nicht in der Form, dass der Täter im Bus mit dem späteren Opfer zusammen saß.
Es gibt nur ein mir bekanntes Opfer, welches mit dem Täter in einem Bus saß. Wenn eine Person in einem ländlichen Gebiet aus einem Bus aussteigt, fällt es auf, wenn mit ihr jemand aussteigt und ihr folgen würde.
Diese Beobachtung machte im Großen und Ganzen kein Opfer (außer "Flöckchen").
Es gibt aber wirklich eine Auffälligkeit was den ÖPNV angeht. Viele Opfer nutzten vorher U-Bahn oder Bus oder eine Tatörtlichkeit liegt im Bereich einer Haltestelle.
Nehmen wir mal die 6 Tat am Helsberg in Sprockhövel.
Das Opfer nutzte vorher den Bus aus Wuppertal kommend und ob sie jetzt einen Weg zu Fuß ging oder einen Anschluss der Linie 379 nutzte um in den Bereich der Einmündung Helsberg zu kommen, ist mir nicht bekannt.
Ich frage mich immer:
Warum ist der Täter gerade dort an dieser abgelegenen ÖrtlichkeitAuf ein bestimmten Opfertyp dort zu warten halte ich für utopisch.
Auch das wechseln der Örtlichkeiten finde ich schon äußerst ungewöhnlich.
Ich füge diese mal auf:
Sprockhövel-Bossel
Sprockhövel-Bossel
Sprockhövel-Hiddinghausen
Witten
Sprockhövel-Bossel
Sprockhövel-Hiddinghausen
Bochum-Langendreer
Hattingen
Bochum-Querenburg (Unterbezirk-Steinkuhl)
Sprockhövel-Bossel
Sprockhövel-Bossel
Bochum-Querenburg (Hustadt)
Bochum-Querenburg (Laerholzwälchen)
Bochum-Querenburg (Hustadt/Kalwes)
Dortmund (Universität)
Bochum-Querenburg (Hustadt/Kalwes)
Bochum-Querenburg (Laerholzwäldchen)
Bochum-Querenburg (Unterbezirk Steinkuhl)
Bochum-Querenburg (Laerholzwäldchen)
Bochum-Querenburg (Laerholzwäldchen)
Bochum-Langendreer
Bis auf Hattingen und Witten ist der Täter pedantisch bemüht immer wieder zu Tatörtlichkeiten zurück zu kommen und im engen Nahbereich wieder eine Tat zu verüben.
Itaka1983 schrieb:In der Woche, nach 22 Uhr, fährt sicher kein Bus mehr von Hasslingausen ( Sprockhövel )nach Witten.... Evtl war er auf diese Mittel angewiesen und musste bis zu einer bestimmten Zeit wieder "heim" sein.
Ich glaube überhaupt nicht, dass der Täter nach den Taten mit dem ÖPNV sich von diesen entfernte.
Bei diversen Taten hätte dieser gar nicht die Möglichkeit gehabt, mit dem ÖPNV von den Örtlichkeiten weg zu kommen.
Ich kann natürlich nicht sagen, ob dieser mit einem Fahrzeug diese Taten beging, mit einem Fahrrad oder gerne zu Fuß unterwegs war.
Diätbrötchen schrieb am 02.08.2023:Zudem die Jogger Sache.
Ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken, daher sage ich, dass dieses nicht mir aufgefallen ist, sondern jemanden aus meinem privaten Umfeld, welche sagte, bei keiner anderen Tat kamen als Beschreibung die Aknenarben in der Täterbeschreibung vor.
Zudem ist der Angriff auf das Opfer mit sofortigen Schlägen ungewöhnlich/nicht typisch.
Kann man eventuell diesbezüglich einen anderen Täter als "unseren" Serienvergewaltiger als Jogger in Betracht ziehen?