Diätbrötchen schrieb:Der Massen-DNA-Test in Sprockhövel war ja erst 2002. Da war der Täter doch längst in Bochum unterwegs.
Ich kann dieses nicht mit Bestimmtheit sagen, wäre mir aber sehr sicher, dass der Massen-DNA-Test in Sprockhövel zeitlich vorher verlief..
Leider finde ich nicht mehr meine persönliche Einladung zum DNA-Abgleich, dieser war aber sicher nicht wie von mir angenommen im Jahre 2003, sondern ein oder zwei Jahre vorher und die Einladung zu diesem erfolgte aufgrund einem zweiten angelegten Massen-DNA-Test in Bochum-Querenburg.
Mein subjektiver Eindruck war, dass der zuerst durchgeführte DNA-Test in Bochum (vor 2000, weil danach habe ich nicht mehr in Bochum gewohnt) sich auf Studentenwohnheime und deren Bewohner fokussierte.
Ich fiel damals aus der Bewohner-Liste, weil ich Verwandtschaft der Leitung war und die Sekretärin mein Namen in der Bewohnerliste nicht aufführte, weil ich es aus ihrer Sicht nicht gewesen sein kann (kein Scherz)
Danach erfolgte ein Massen-DNA-Test aufgrund eines geographischen Computerprofiles und dieser errechnete Straßenzüge, wo der Täter in Bochum-Querenburg wohnhaft gewesen sein könnte.
Ich meine aufgrund dessen wurde ich 2001/2002 zur Abgabe meiner DNA ins PP-Bochum eingeladen.
Schon vor meiner DNA-Abgabe interessierte ich mich für diese Vergewaltigungsserie und ich habe danach kaum mehr Kontakt zu alten Weggefährten gehabt, aber ich kenne nur 2 Personen aus meinem Umfeld, welche zu einer Speichelprobe mussten.
Mein ehemaliger Wohnungsnachbar und eine andere Person mussten aber nicht dort hin, weil wir im gleichen Haus wohnten, sondern diese Personen beim Befahren der Straße "Auf dem Kalwes" von der Polizei damals registriert wurden.
Ich habe keine direkten Kontakte nach Sprockhövel, aber in den mehr als 20 Jahren, in welcher Zeit ich mich mit diesem Serienvergewaltiger beschäftigt habe, habe ich nur eine Frau aus Sprockhövel in Erinnerung, welche sich den einen Serienvergewaltiger (kam aus Bossel) in Sprockhövel erinnern konnte, ich fand aber bis heute keinen aus Sprockhövel oder der Umgebung, welcher diesbezüglich zur DNA-Abgabe musste.
Ich möchte diesbezüglich aber eine Erklärung geben.
Das alles liegt mehr als 2 Jahrzehnte zurück, da kann es sein, dass dieses bei den Leuten nicht mehr in Erinnerung ist und man wird ja nicht eingeladen, seine DNA-Speichelprobe abzugeben, weil es um einen Serienvergewaltiger geht, sondern es steht nur eine Geschädigte (zum Nachteil und dann der Name) in dem Schreiben drin.