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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Messer, 2001, Bochum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

28.07.2023 um 13:32
Zitat von DiätbrötchenDiätbrötchen schrieb:Ein paar Dinge der neusten Beiträge wurden schon mehrmals im Thread besprochen
Es wurde schon alles gesagt. Nur nicht von jedem ;)
Zitat von DiätbrötchenDiätbrötchen schrieb:Um nicht aufzufallen, wird er nicht stundenlang im Bereich einer Haltestelle lauern.
Direkt an einer Haltestelle zu lauern würde wohl in der Tat auffallen. Aber wozu gibt es Ferngläser?
Zitat von DiätbrötchenDiätbrötchen schrieb:Im Klartext: Er schlich zu Fuß im Bereich von Haltestellen rum.
Vielleicht fehlt mir das Einfühlungsvermögen, aber ich kann mir nicht vorstellen wie man wochenlang da rumschleicht bis sich mal zufällig mal eine Tatgelegenheit ergibt. Ich meine, da muss doch eine gewaltige Frustationstoleranz vorhanden gewesen sein, um sich stunden- und tagelang meist vergeblich dort aufzuhalten. Abgesehen davon, dass auch das mit der Zeit auffallen dürfte.
Zitat von DiätbrötchenDiätbrötchen schrieb:Sprockhövel kenne ich nicht gut genug, um die dortige ÖPNV Situation einschätzen zu können.
Realativ gut, aber im Vergleich zu Querenburg natürlich mager. Das Gebiet wird heute von zwei Buslinien geradezu eingerahmt, eine auf der Haßlinghauser und eine bei Bossel auf der Wuppertaler Straße. Vermutlich wird das damals auch schon so gewesen sein. Ich muss mal in meiner Kartensammlung kramen, da müsste ein Sprockhöveler Stadtplan vor 2000 drin sein. Vielleicht sind da die ÖPNV-Linien eingezeichnet.
Zitat von DiätbrötchenDiätbrötchen schrieb:An den Querenburger Tatorten ist das überhaupt kein Problem. Unbeleuchtete, unübersichtliche Wege durch Wald, über Wiesen.
Wie gesagt, die Analyse galt für Sprockhövel. Ich weiß, dass in Bochum ganz andere Verhältnisse sind, die dem Täter sehr entgegenkamen. Vermutlich hat er wohl genau deshalb seinen "Arbeitsbereich" dorthin verlegt. Einige Einschränkungen aus Sprockhövel fielen dort weg. Aus Sicht des Täters ist das Laerholz ein ideales "Jagdgebiet".
Zitat von DiätbrötchenDiätbrötchen schrieb:Es gibt nur einen Haken: Von Ralf H. hat man DNA, ebenso vom Phantom.
Und das wird die Polizei wohl abgeglichen haben.
Mit absoluter Sicherheit. Zumal man da ja keine zwei Datensätze extra vergleichen muss, sondern es wird das jeweilige DNA-Profil in die Datenbank eingespeist und wenn es da schon als Personen- oder Tatortspurprofil vorhanden ist, geht gleich eine rote Lampe an.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

28.07.2023 um 14:00
Zitat von GevatterLebenGevatterLeben schrieb:DNA-Profil in die Datenbank
Wobei es zum Zeitpunkt der Taten keine zentrale DNA Datenbank gegeben haben dürfte. Man hätte manuell zwischen Phantom und Ralf H. abgleichen müssen. Und Ralf H. wurde erst -ich glaube- 2013 erwischt. Da waren die Phantomtaten halb in Vergessenheit oder vielleicht nicht mehr die DNA Datenbank eingespeist. Es ging lange durch die Presse, dass die EDV der Polizei Mist war. Erst in den 2010er Jahren bekamen die wohl entsprechende Hard/Software. Und auch heute gibts da wohl noch Defizite.

Aber ich bin mit dir einer Meinung: Es ist wahrscheinlich, dass die DNA abgeglichen wurde.
Zitat von GevatterLebenGevatterLeben schrieb:Wie gesagt, die Analyse galt für Sprockhövel.
Ah, das habe ich überlesen, dass Du nur über Sprockhövel schriebst.

Für Querenburg gilt imho schon der Modus Operandi, dass er eigentlich nur nen kurzen Spaziergang machen musste. Da laufen überall Studentinnen rum. Dann musste er nur einer ein paar Meter in die Dunkelheit hinterherlaufen. Gleichzeitig kann er auch häufig mit im ÖPNV gesessen haben.
Das würde Flöckchens Schilderung wie auch die Dortmunder Tat erklären.

Gerade die Sprockhövler Taten wären dadurch erklärbar, dass er mit im ÖPNV sass.

Und es gab eine Buslinie, die die Ruhr Uni direkt mit Sprockhövel verband.

Das ist jetzt spekulativ:
Ab dem 01.01.2003 musste man beim Fahrer einsteigen und das Ticket vorzeigen, wie Sven1213 sehr gut recherchiert hat. Ich erinnere mich auch noch an die Änderung.
Vorher konnte man anonymer hinten einsteigen.



Ein weiterer Gedanke: Der Gesamtzeitraum der Bochumer Taten passt gut zur Dauer eines Diplomstudiengangs. Er könnte nach Studienabschluss beruflich weggezogen sein.
Ich habe mal nach deutschlandweiten Vergewaltigungen ab 2003 gegoogelt, konnte aber nichts passendes finden.

(Ich persönlich tendiere eigentlich auch zu Täter=schwaches soziales Milieu und/oder Handwerk)


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

28.07.2023 um 14:19
Zitat von DiätbrötchenDiätbrötchen schrieb:Der Gesamtzeitraum der Bochumer Taten passt gut zur Dauer eines Diplomstudiengangs.
Ich denke nicht, dass es einen so direkten Ortsbezug zur Uni gab. Ich glaube, dass er irgendwann den Bochumer Bereich irgendwie als lukratives Gebiet für sich entdeckte, welches seinen Bedürfnissen nahe kam.

Möglicherweise hat er schlicht auf Karten aus der Ferne nach solchen Orten gesucht, die seinen Anforderungen entsprachen, und dann Bochum ausgewählt. Möglicherweise nach vielversprechenden Vor-Ort-Erkundungen sich dann festgelegt.

Denn eines lässt sich nicht wegdiskutieren: Trotz intensivster Ermittlungsarbeit inkl. Reihen-Gentests wurde kein Resident festgestellt. Weder in Sprockhövel, noch in Bochum. Nichts ergab einen Hinweis auf einen Ortsansässigen/Uni-Angehörigen.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

28.07.2023 um 17:40
Ich persönlich würde mir einen Ort aussuchen, an dem mich niemand kennt, sonst ist die Chance doch viel zu groß, erkannt zu werden. Vor allem da einige Opfer flüchten konnten. Ich würde mir überlegen, wo meine Zielgruppe anzutreffen ist (junge Frauen) das wären Unis, Discos, Shoppingzeilen usw und würde dann schauen, welche Möglichkeiten es gibt, unerkannt jemanden im Dunkeln abzugreifen, so dass ich möglichst nicht gesehen werde und die Gegend möglichst abgelegen ist, damit keiner das Opfer schreien hört.

Dafür sind die Orte, die der Täter ausgewählt hat ja optimal gelegen. Ob der Täter aber wirklich so überlegt gehandelt hat, oder ob das für ihn die einfachste Lösung war, ist fraglich.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

29.07.2023 um 15:32
@Dreamcatcher89
@GevatterLeben

Die Information mit der Diskothek (Kleinbeckstraße 24) finde ich geographisch immer noch interessant, doch spielt die vom zeitlichen Geschehen keine Rolle. Ich habe mal gelesen, dass diese nur Samstags auf hatte. Selbst wenn diese am Wochenende geöffnet hat, so spielt dieses in Anbetracht der Taten in Sprockhövel keine Rolle.

Die Taten fanden in diesem Bereich 2 Mal an einem Montag statt, einmal an einem Freitag, ungewöhnlicher weise um die Mittagszeit und je einmal an einem Sonntag und einem Dienstag.

Auffällig fand ich etwas anderes.

In diesem ersten Wirkungskreis (5 Taten in einem sehr kleinen Radius), fesselt der Täter keines seiner Opfer und von den 5 Taten verübte er diese zweimalig an einem 7`ten eines Monats und zweimalig an einem 26`ten.
Die andere Tat geschah an einem 22`ten.

Ich habe diese Serie mal in 2 Hälften geteilt, ist eher durch einem Zufall auch die Hälfte seiner öffentlich bekannten Taten und nach der Hälfte, nach der 11 Tat gibt es auch keine Tat mehr in Sprockhövel und keine Fesselung seiner Opfer und es entsteht danach sein zweiter Wirkungskreis in Bochum-Querenburg.

Bei seinen ersten 11 Taten, ist mit 3 Mal der 7`te eines Monats auffallend häufig vorkommend.
Ob dieses dem Zufall geschuldet ist oder etwas über den Täter aussagt, kann ich auch nach 2 Jahrzehnten nicht sagen.

Alle anderen weiteren Taten verübt er in der zweiten Monatshälfte zwischen dem 16`ten und 26`ten.
Zitat von GevatterLebenGevatterLeben schrieb:Ich denke nicht, dass es einen so direkten Ortsbezug zur Uni gab. Ich glaube, dass er irgendwann den Bochumer Bereich irgendwie als lukratives Gebiet für sich entdeckte, welches seinen Bedürfnissen nahe kam.
Ich glaube auch nicht an einen direkten Bezug zur Uni, aber der muss Kenntnis gehabt haben, welche Bereiche Studierende nehmen um zu ihren Wohnheimen zu kommen.
Die Taten 12, 14 und 16 im Bereich der U-Bahn Haltestelle Hustadt, Lennershofstraße und Auf dem Kalwes sind für mich gut ausgesucht, denn egal von wo man kommt, man hat einen guten Überblick, wer von den Fahrgästen in Richtung des Studentenwohnheimes Auf dem Kalwes gehen und welche in Richtung der Hustadt.

Die anderen Tatorte im Bereich des Laerholzwäldchen erklären sich durch die Wegstrecke von der Uni(Center) zu den dahinterliegenden Studentenwohnheimen.

Nicht erklärbar sind die anderen Tatörtlichkeiten in der ersten Hälfte seiner Serie, welche sich weit auf Nachbarstädte erstrecken (Bochum-Steinkuhl, Bochum-Langendreer, Hattingen, Witten und neben seinem ersten Wirkungskreis-Sprockhövel-Bossel, auch Sprockhövel-Hiddinghausen).

Dort kommt es auch fast ausnahmslos zu einer Fesselung seiner Opfer.

Selbst wenn der Täter Jahre später wieder in Sprockhövel-Bossel zuschlägt, fesselt er sein Opfer nicht. Fühlte er sich dort sicher?


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

29.07.2023 um 15:58
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:In diesem ersten Wirkungskreis (5 Taten in einem sehr kleinen Radius), fesselt der Täter keines seiner Opfer und von den 5 Taten verübte er diese zweimalig an einem 7`ten eines Monats und zweimalig an einem 26`ten.
Da habe ich noch eine Auffälligkeit gefunden.

Der Täter kommt ja fast immer (auch nach vielen Jahren,) zu einer Tatortumgebung zurück, wo dieser schon einmal eine Tat verübt hatte.
Ich meine ausnahmslos, bis auf Dortmund.
Bei den 2 Fällen in Bochum-Steinkuhl, welche nur durch den Verlauf der Universitätsstraße getrennt sind, aber mit einer Unterführung unterhalb der Universitätsstraße auch wiederum miteinander verbunden sind, schlug der Täter beides Male an einem 7`ten eines Monats zu.
Da die Wahrscheinlichkeit 1:30 liegt, glaube ich da nicht an ein Zufall, verstehe aber auch nicht unbedingt den Sinn dahinter, an einem bestimmten Tag im Monat eine Tat zu begehen.

Vielleicht war der Täter auch in einer gewissen Form ein Pedant.

Auch die Taten auf dem Verbindungsweg zwischen der Haßlinghauserstraße und Im kühlen Grunde könnte auch auf ein pedantisches Verhalten hinweisen.
Seine erste Tat geschah dort im Januar, seine 5 Tat auf diesem Weg, 2 Jahre später, aber auch wieder im Januar und das obwohl es bitter kalt war.

Eigentlich zieht sich dieses durch die ganze Serie.
Die Tatörtlichkeit im Fall 6 ist im Bereich seiner 3 Tat.
Die zwei Tatorte in Bochum-Langendreer liegen sogar so nah bei einander, dass man diese problemlos auf einem Bild auf Google-Street-View bekommt.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

29.07.2023 um 18:39
In der Tat sehe ich einen großen Unterschied bei den Tatorten:

Fast alle Nicht-Sprockhövler Tatorte lagen in der Nähe von Aufenthaltsörtlichkeiten junger Frauen.
In Querenburg die Studiheime Kalwes & Steinkuhl, in Langendreer die Discos "Bahnhof" und "Matrix", in Dortmund die Uniparty. (Der Tatort "Auf dem alten Kamp" sticht da in der Tat etwas heraus)

In Sprockhövel wäre da theoretisch auch die Disco - Aber wenn die nur Samstags geöffnet hatte, gab es da keinen Grund für ihn, dort rumzuschleichen.
Warum zum Kuckuck schlich er in Sprockhövel rum?

Ich kann mir immer noch vorstellen, dass er teilweise mit im ÖPNV sass und mit ausstieg. Nur so findet man in Sprockhövel bei Dunkelheit gezielt ne junge Frau.


Ich kanns gar nicht oft genug erwähnen: Fast alle Opfer sassen kurz vor den Taten in einem Bus oder einer Bahn.

Kein einziges Opfer stieg aus nem Auto aus oder fuhr Rad.

P.S.:
@Sven1213 Wir können gerne nochmal den Tatort "Auf dem alten Kamp" durchdiskutieren. Ich finde auch, dass er sich etwas abhebt.

P.P.S.: GevatterLeben ist gesperrt. KA warum.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

29.07.2023 um 21:17
Zitat von DiätbrötchenDiätbrötchen schrieb:Kein einziges Opfer stieg aus nem Auto aus oder fuhr Rad.
Bei der 7. Tat am Opelwerk fuhr das Opfer mit dem Rad.

https://web.archive.org/web/20090407014140/http://www.polizei-nrw.de/bochum/Aktuelles/fahndungen/ek-messer/die_taten/einszehn/article/Die_siebte_Tat.html


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

29.07.2023 um 21:42
Ah, stimmt.

Ändert aber nix daran, dass der Großteil der Opfer gerade aus nem ÖPNV kam.


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29.07.2023 um 22:12
l
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Der Täter kommt ja fast immer (auch nach vielen Jahren,) zu einer Tatortumgebung zurück, wo dieser schon einmal eine Tat verübt hatte.
Grundsätzlich spricht das dafür, dass der Täter sich dort gut auskannte uns sich sicher fühlte.

Interessant ist tatsächlich, dass er in Querenburg Opfer fesselte - In Sprockhövel nicht. Wie bereits geschrieben könnte er sich in Sprockhövel sicherer gefühlt haben.

Ganz ehrlich: Ich wüsste auch, wo ich in Querenburg ne Leiche verstecken könnte.
Ich bin da aufgewachsen, kenne geheime Wege, versteckte Orte und weiß, was den Bewohnern auffällt und was nicht.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

30.07.2023 um 00:12
Ich bin jetzt 1,5 Stunden lang alle Taten nochmal durchgegangen, um eine Tabelle hinsichtlich Gemeinsamkeiten und Unterschieden bei den Taten anzulegen.

Eine Tat unterscheidet sich erheblich von allen anderen.
Die Tat, als das Phantom als Jogger getarnt war.

Hier rennt der das Phantom einfach auf das Opfer von vorne zu und haut es um.
Ohne Einsatz eines Messers.

Das hat das Phantom sonst nie gemacht. Es hat immer mit Messer angegriffen. Meist von hinten, teilweise mit vorgetäuschtem Nach-dem-Weg-fragen.


Ich bin selbst Jogger: Da nimmt man wirklich nur Haustürschlüssel und eventuell Musik mit.


Ich behaupte: Das Phantom war da wirklich Jogger. Und hatte deswegen kein Messer dabei. Und musste deswegen das Opfer frontal umhauen.

Es war eine Gelegenheitstat.

Und das lässt darauf schliessen, dass das Phantom im Nahbereich dieses Tatortes zum Zeitpunkt des Tatgeschehens wohnte.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

30.07.2023 um 10:15
@Diätbrötchen

Möglich wäre auch, dass das Phantom dort nicht permanent lebte, sondern vielleicht regelmäßig auf Montage in der Gegend war und dann nur für kürzere Zeitfenster dort wohnte. So kann es durchaus als wirklicher Jogger unterwegs gewesen sein. Gleichzeitig wäre das eine eventuelle Erklärung, warum es überall durchs Raster fiel.
Dagegen spricht vielleicht der Ruhrpott-Dialekt, aber seine Wurzeln könnten ja dennoch im Ruhrgebiet liegen, was spezielle Ortskenntnisse erklären würde.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

30.07.2023 um 10:26
Ja, richtig. Er muss länger in Joggingreichweite der Sprockhövler Tatorte gewohnt haben, ohne behördlich gemeldet zu sein.

Wie geht das?
Vielleicht wohnte er bei der nahe gelegenen IG Metall Akademie? Die haben Zimmer.


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30.07.2023 um 13:09
Zitat von DiätbrötchenDiätbrötchen schrieb:Das hat das Phantom sonst nie gemacht. Es hat immer mit Messer angegriffen. Meist von hinten, teilweise mit vorgetäuschtem Nach-dem-Weg-fragen.


Ich bin selbst Jogger: Da nimmt man wirklich nur Haustürschlüssel und eventuell Musik mit.


Ich behaupte: Das Phantom war da wirklich Jogger. Und hatte deswegen kein Messer dabei. Und musste deswegen das Opfer frontal umhauen
Gut möglich das er an dem Abend wirklich Jogger war, aber es könnte auch Tarnung gewesen sein, und dieser “Jogger“ hatte ausnahmsweise schlichtweg sein Messer vergessen. Das hat er bei den anderen Tat


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

30.07.2023 um 13:17
Eine Tarnung die von allen anderen Taten abweicht und dann vergisst er auch noch sein Messer? Unplausibel.


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30.07.2023 um 13:37
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Gut möglich das er an dem Abend wirklich Jogger war, aber es könnte auch Tarnung gewesen sein, und dieser “Jogger“ hatte ausnahmsweise schlichtweg sein Messer vergessen.
Ich finde die Erläuterung von @Diätbrötchen plausibel.
Zitat von DiätbrötchenDiätbrötchen schrieb:Ich bin selbst Jogger: Da nimmt man wirklich nur Haustürschlüssel und eventuell Musik mit.
Ich wollte dieses mit dem Jogger in Verbindung mit einer eventuellen räumlichen Nähe auch aufgreifen, erinnerte mich dann aber, dass ich früher per Auto zu einer bestimmten Örtlichkeit gefahren bin und dort joggte.

Dieses werden bestimmt auch noch andere so tun, aber viele joggen auch in ihrer eigenen Umgebung.
Was mich etwas stutzig macht ist, jemand welcher Ortkenntnis von Sprockhövel-Bossel hat, schrieb hier mal, dass es dort "bergig" ist, also eher untypisch für eine Joggingstrecke und ich meine das diese Person sagte, dass er selbst als sportlicher Typ dort nicht weit joggen würde.
Wenn es so wäre, würde es eher für eine räumliche Nähe zu Sprockhövel-Bossel sprechen.
Zitat von DiätbrötchenDiätbrötchen schrieb:Ich behaupte: Das Phantom war da wirklich Jogger. Und hatte deswegen kein Messer dabei. Und musste deswegen das Opfer frontal umhauen.
Ich frage mich gerade, aus welcher Bewandtnis heraus er diese Person umgehend körperlich attackierte.
Er sprach sie an und schlug sie zu Boden.
Es kann natürlich sein, dass er sie vergewaltigt hätte, wenn sie nicht lautstark um Hilfe geschrien hätte, da der Täter aber in allen (bis auf einen, welchen weiß ich nicht) Fällen einen bestimmten optischen Opfertyp missbrauchte oder vergewaltigte, frage ich mich, ob der Täter diesen optischen Typ begehrte oder aus einem Grund aus seiner Vergangenheit verachtete und deshalb diese Frauen Opfer wurden.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

30.07.2023 um 13:43
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Was mich etwas stutzig macht ist, jemand welcher Ortkenntnis von Sprockhövel-Bossel hat, schrieb hier mal, dass es dort "bergig" ist
Eben! Ich kenne die Gegend vom Radfahren.
Ein Alptraum zum Radfahren oder Joggen auf Grund der üblen Steigungen

Da fährt niemand absichtlich zum Joggen hin.
Ich bin da auch nur Rad gefahren, weil man da ne halbwegs steigungsarme Bahnstrecke zur Radstrecke umgebaut hat.

Abseits dieser Strecke würde ich dort nie Rad fahren. Viel zu übel.


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30.07.2023 um 13:51
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Ich frage mich gerade, aus welcher Bewandtnis heraus er diese Person umgehend körperlich attackierte.
Er sprach sie an und schlug sie zu Boden.
Weil er kein Messer zum Bedrohen dabei hatte. Er versuchte daher, sie mit nem Schlag ausser Gefecht zu setzen.


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30.07.2023 um 13:59
Die Frage ist: Wo und wie im Nahbereich wohnte er, dass er durch die DNA Abfrage rutschte?
Ich mache sehr viel Sport und kann mir nicht vorstellen, dass er mehr als 1,5 km entfernt wohnte. Er kann auch nicht am Ende seiner Joggingrunde gewesen sein, da wäre er viel zu erschöpft für einen Angriff gewesen.

Er muss irgendwo im Nahbereich gestartet sein.
Schade, dass man nicht weiß, aus welcher Richtung er angejoggt kam.


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30.07.2023 um 14:02
Er wird auch als athletisch und schlank beschrieben. Typische Jogger Figur.


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