@Dreamcatcher89 @GevatterLeben Die Information mit der Diskothek (Kleinbeckstraße 24) finde ich geographisch immer noch interessant, doch spielt die vom zeitlichen Geschehen keine Rolle. Ich habe mal gelesen, dass diese nur Samstags auf hatte. Selbst wenn diese am Wochenende geöffnet hat, so spielt dieses in Anbetracht der Taten in Sprockhövel keine Rolle.
Die Taten fanden in diesem Bereich 2 Mal an einem Montag statt, einmal an einem Freitag, ungewöhnlicher weise um die Mittagszeit und je einmal an einem Sonntag und einem Dienstag.
Auffällig fand ich etwas anderes.
In diesem ersten Wirkungskreis (5 Taten in einem sehr kleinen Radius), fesselt der Täter keines seiner Opfer und von den 5 Taten verübte er diese zweimalig an einem 7`ten eines Monats und zweimalig an einem 26`ten.
Die andere Tat geschah an einem 22`ten.
Ich habe diese Serie mal in 2 Hälften geteilt, ist eher durch einem Zufall auch die Hälfte seiner öffentlich bekannten Taten und nach der Hälfte, nach der 11 Tat gibt es auch keine Tat mehr in Sprockhövel und keine Fesselung seiner Opfer und es entsteht danach sein zweiter Wirkungskreis in Bochum-Querenburg.
Bei seinen ersten 11 Taten, ist mit 3 Mal der 7`te eines Monats auffallend häufig vorkommend.
Ob dieses dem Zufall geschuldet ist oder etwas über den Täter aussagt, kann ich auch nach 2 Jahrzehnten nicht sagen.
Alle anderen weiteren Taten verübt er in der zweiten Monatshälfte zwischen dem 16`ten und 26`ten.
GevatterLeben schrieb:Ich denke nicht, dass es einen so direkten Ortsbezug zur Uni gab. Ich glaube, dass er irgendwann den Bochumer Bereich irgendwie als lukratives Gebiet für sich entdeckte, welches seinen Bedürfnissen nahe kam.
Ich glaube auch nicht an einen direkten Bezug zur Uni, aber der muss Kenntnis gehabt haben, welche Bereiche Studierende nehmen um zu ihren Wohnheimen zu kommen.
Die Taten 12, 14 und 16 im Bereich der U-Bahn Haltestelle Hustadt, Lennershofstraße und Auf dem Kalwes sind für mich gut ausgesucht, denn egal von wo man kommt, man hat einen guten Überblick, wer von den Fahrgästen in Richtung des Studentenwohnheimes Auf dem Kalwes gehen und welche in Richtung der Hustadt.
Die anderen Tatorte im Bereich des Laerholzwäldchen erklären sich durch die Wegstrecke von der Uni(Center) zu den dahinterliegenden Studentenwohnheimen.
Nicht erklärbar sind die anderen Tatörtlichkeiten in der ersten Hälfte seiner Serie, welche sich weit auf Nachbarstädte erstrecken (Bochum-Steinkuhl, Bochum-Langendreer, Hattingen, Witten und neben seinem ersten Wirkungskreis-Sprockhövel-Bossel, auch Sprockhövel-Hiddinghausen).
Dort kommt es auch fast ausnahmslos zu einer Fesselung seiner Opfer.
Selbst wenn der Täter Jahre später wieder in Sprockhövel-Bossel zuschlägt, fesselt er sein Opfer nicht. Fühlte er sich dort sicher?