Dawn schrieb:Ich glaube, dass er seinen Lebensmittelpunkt dort hatte. Er konnte die Maedchen beobachten, tagelang, immer wieder, aus seinem Fenster vielleicht.
Er wusste, wann die Maedchen nach Hause gehen, wie einsam es dort war und dass kaum jemand ihn beobachten wuerde.
Da möchte ich dir widersprechen, obwohl ich dieses bei den Tatorten in Bochum-Querenburg/Laerholzwäldchen auch mal so angedacht hatte. Vom Fenster aus zu beobachten halte ich aufgrund der sehr weitläufigen Bebauung für wenig wahrscheinlich.
Bei den 5 Opfern im Bereich-Sprockhövel-Bossel kamen zudem die Opfer aus verschiedenen Richtungen und wurden mehrheitlich betrügerisch angesprochen.
Ich habe immer noch in Erinnerung, dass der Täter im Bereich "Kleinebeckstraße" (10 Tat) als Jogger dem Opfer entgegenkam.
Ok, wenn
@Fettbrötchen von Bochum nach Sprockhövel wandern kann, dann wird der Täter joggend 10 Kilometer zurücklegen können, nur wird er dann nicht aus Witten-Herbede (wie angedacht als Lebensmittelpunkt) dorthin gejoggt sein und wieder zurück. Das waren ungefähr 18 Kilometer Luftlinie (hin und zurück).
Für einen Lebensmittelpunkt in Sprockhövel spricht eigentlich nur die Ländlichkeit und das ein Täter aus dieser Umgebung hätte schnell erkannt werden können. (zumindest nach den Phantombildern).
Ich hatte im Laufe der Jahre Kontakt zu Personen, welche aus Witten (z.B. Flöckchen) und Sprockhövel kamen, welche in diesen Gebieten seit Kindheitstagen an verwurzelt sind, eventuell heute noch dort wohnen und Freunde oder Bekannte im Nahbereich von dem ein oder anderem Tatort zum Tatzeitpunkt dort wohnen hatten.
Ich habe keinen kennengelernt, welcher mit diesem Serienvergewaltiger etwas anfangen konnte.
Ich weiß noch wie heute (nur nicht mehr wann dieser durchgeführt wurde), es gab einen sehr großen Massen-D.N.A-Abgleich in Sprockhövel. Ich fand aber auch keinen, welcher damals zu einem eingeladen wurde.
Es gab dann mal jemanden, welcher für mich etwa 60 Personen befragte, welche in Sprockhövel, Witten und Umgebung zum damaligen Zeitpunkt wohnten, aber es ließ sich keiner finden, welcher seine D.N.A abgeben musste, davon gehört hatte oder etwas von einem Serienvergewaltiger bekannt war.
@Dawn Hast du eine Erklärung, warum er 2 Mal in dem Grüngürtel zwischen der "Haßlinghauserstraße" und "Im kühlen Grund" zugeschlagen hat?
Für mich ist das nur ein Verbindungsweg, welche von Bäumen umgeben ist. Oder ist in diesem Bereich etwas?
Ist das eine bekannte Abkürzung?
Ich sehe da außer Bäumen nur noch einen Teich.