Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

Hm also wo die restlichen Teile sind hab ich mich auch schon gefragt. Mir kam da einfach gleich Kannibalismus in den Sinn.

Zum Besitzer der Fässer kommt mir auch eine Möglichkeit. Jemand wusste dass Manfred S. schwer krank ist und bald stirbt und hat ihn gebeten für ihn diese Fässer aufzubewahren. Weil Manfred S. ein guter Mensch ist der nichts schlechtes denkt hat er diese aufbewahrt und nie reingeschaut weil es nicht seine Sachen sind. Man wühlt ja nicht in fremden Sachen.

@darkpassion
An sich passt das mit dem Gefallen tun schon, was mir aber dagegenspricht, wenn ich als Täter auf Nummer Sicher gehen will, dann stünde die Krankheit im Wege, denn dann könnte bei Ableben des Mieters, die Fässer, wie ja hier auch passiert, gefunden werden.
Wenn es ein Gefallen war, dann standen diese beiden Fässer dann schon länger da, als von einer Krankheit noch nichts zu sehen war. Und es bleibt die Frage? Wo ist der Rest? (Wurst?).

kann ein fass mit inhalt von einem grundstück mit villa gebracht worden sein, ohne dass leichensuchhunde den geruch wittern?

Also hat jetzt irgendwer irgendwo noch so ein Fass mit Leichenteilen rumstehen und ist es noch nicht losgeworden?! Das könnte gut sein. Wenn man es in den Garten stellt zur Regentonne, würde wahrscheinlich nicht mal jemand sich wundern.

@diegraefin
Eine meiner Vermutungen, was die restlichen Leichenteile anbetrifft, aber ich kann mir auch vorstellen, dass etwas anderes mit diesen noch fehlenden Leichenteilen passiert ist, wenn ich mir ansehe, was fehlt. Deshalb ist der oben genannte Ansatz von @darkpassion , Kanibalismus, insofern für mich denkbar, dass man verwurstet hat?
Der Täter hatte Zugang zur Garage und kannte die Umstände der Mieter.

Hoffentlich findet man heraus, wer die Frau ist.

Was fehlt dann? Ein Bein und ein Arm?

Comtesse schrieb:Was fehlt dann? Ein Bein und ein Arm?

Offenbar hat man Torso, Kopf, Fuß, Unterschenkel gefunden. Vermutlich fehlen beide Arme und Teile der Beine.

Moglich wäre auch das an den fehlenden teilen auffälige tatoos waren die eine raschere indentivizierung ermöglicht hätten.

@x-aequitas

x-aequitas schrieb:Dazu müsste man wissen, wie lange die Leichenteile in den Fässern lagen. Frau B. verschwand etwa 7 Monate vorher. Wenn der Verwesungsprozess dazu nicht passt, dann ist die Sache aus dem Rennen

Dazu müsste man auch wissen wie sich Leichenteile in einem luftdichten Raum wie diesem fass Verhalten. Verwesen sie schneller oder langsamer. Blut wird ja keins mehr im körper gewesen sein.

@KT

Das ist nicht die alleinige Frage die relevant ist. Man müsste auch wissen, ob die Fässer wo bei welcher Temperatur standen, ob sie permanent verschlossen waren oder die Teile teils an der Luft...etc.
Das wird nahezu unmöglich sein das zu bestimmen.
Wenns jedoch lediglich zum Abgleich dient, reicht doch ein DNA-Abgleich, Zahn- oder Fingerabdruck?
Ich weiß jedoch nichts was hier noch möglich ist, da ich den Zustand nicht kenne.

Wenn es tatsächlich Brittas Mann war, dann hat er die Fässer bereits vor der U-Haft dorthin gebracht. Ich glaube kaum, dass er die Nerven hatte, dies nach dem 26.8. zu erledigen.

@Feelee

Dann kann das aber wohl ausgeschlossen werden, denn vor der U-Haft lebte ja zumindest einer der Garagenbesitzer noch, das Risiko würde man wohl kaum eingehen, jemand anders sowas in die Garage zu stellen, wenn man befürchten muss, dass der dann da mal nach dem Rechten schauen gehen könnte. Ich denke daher nicht, dass die beiden Fälle etwas miteinander zu tun haben.

Nein, ich finde einen Zusammenhang auch unwahrscheinlich @diegraefin.

@Feelee
http://bilder.bild.de/fotos/leiche_40780317_mbqf-1410439025-37628558/Bild/2.bild.jpg

Wenn man das Bild anschaut, sieht das Garägchen schon ziemlich voll aus und die Ermittler dürften schon festgestellt haben ob das Fass erst seit wenigen Tagen dort stand oder schon länger.....

@LIncoln_rhyME, Danke für den Link. Aber warum sprichst Du mich selber darauf an? Ich hatte ja lediglich vermutet, wenn es der Mann von Britta gewesen wäre, hätte er sie vor der U-Haft dort versteckt. Ich selber glaube aber nicht, dass die Frau in den Fässern Britta ist. Und ich erlaube mir aus der Ferne auch keine Beurteilung, seit wann die Fässer dort stehen könnten.

LIncoln_rhyME schrieb:Wenn man das Bild anschaut, sieht das Garägchen schon ziemlich voll aus und die Ermittler dürften schon festgestellt haben ob das Fass erst seit wenigen Tagen dort stand oder schon länger.....

Die Garage sollte durch die Angehörigen des Verstorbenen entrümpelt werden. Daher vermute ich, dass die besagten Fässer leicht zugänglich waren und gleich zu Beginn ein Blick reingeworfen wurde. Wieso sollte man auch hinten anfangen und uU erst den kompletten Inhalt auf den Hof räumen um ins hintere Eck der Garage zu gelangen. Nach dem Fund der Leichenteile, wird dann auch niemand hingegangen sein und die Garage wieder eingeräumt haben.

Die Bilder sehen aber so aus, als wenn die Garage proppenvoll ist und bisher nichts entsorgt wurde:















Quellen: bild.de, fnp.de

@x-aequitas
Ja, ich denke auch, die müssen die Fässer ziemlich am Anfang schon entdeckt haben, dann alles stehen und liegen gelassen wie es war, klar, die KTU hat das sicher auch alles an Ort und Stelle gelassen wie vorgefunden erst Mal.

Wenn das stimmt, dann würde das wirklich dafür sprechen, dass die Fässer ziemlich weit vorn standen! Es sei denn, die wollten sich schon direkt einen Überblick verschaffen zu Anfang, was eigentlich alles in der Garage ist, haben sich vor dem Ausräumen erst mal nur überall umgeschaut und dann direkt sich gefragt, was das denn für Fässer sind und schon zu Anfang dann aus Neugier reingeschaut. Ansonsten sieht da ja nichts geheimnisvoll aus in der Garage, da könnten die Fässer schon Neugier geweckt haben.

Hallo @diegraefin , hallo @x-aequitas , hallo @alle !


Danke für die verlinkten Bilder, da bekommt man einen besseren Eindruck von der Sache.

So voll wie die Garage ist, vermute ich eher die Fässer haben "hinten durch" gestanden. Vorne ist nur ein schmaler Gang direkt bei den Regalen frei und den konnte man schlecht zustellen. Nur der Platz zwischen der Wand und der schräg liegenden Leiter bietet sich "vorne" als Standplatz der Fässer an.


Gruß, Gildonus

Gildonus schrieb:So voll wie die Garage ist, vermute ich eher die Fässer haben "hinten durch" gestanden.

Leider ist dieser Gang nicht genau zu erkennen, weil auf allen Bildern die Spurensicherung zu sehen ist. Könnte mir vorstellen, dass die Fässer dort standen, wo der Mann mit der Kamera steht (2. Bild von unten). Dahinter (weiter durch) steht ein Generator?!

Hallo @x-aequitas , hallo @alle !

Du meinst, wenn man durch die Seitentür hineinkommt direkt rechts ?
Das erscheint mir etwas knapp zu sein, wäre aber möglich.

Gruß, Gildonus