Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

@Lumina85
Ergibt aber trotzdem keinen Sinn, das so zu machen. Da gäbe es als Fremder bessere Optionen.

Ja, das sehe ich auch so, zumal man dann trotzdem Angst haben müsste, dass DNA o.ä. gefunden wird. Ich schätze auch, dass die Fässer tatsächlich dem Garagenmietern gehörten...Es wird ja auch herauszufinden sein, wie lange diese dort schon drin stehen.

@Dusk
Ja, es fehlen noch Körperteile und vielleicht steht noch ein drittes Fass woanders rum?

Was auch schräg wäre...weil: Warum? Aber irgendwo muss der Rest ja (hoffentlich) sein...

Das ist schon ne ganz komische Sache.

@Dusk
Ja, wenn der oder die Täter tatsächlich diese Frau töteten,
dann müssen sie völlig willkürlich jemanden getötet haben,
dass kein Zusammenhang zwischen ihm/ihnen und dem Opfer
hergestellt werden konnte.

Da sie sich aber recht sicher waren, kann man davon ausgehen, dass man entsprechend Spuren am/im Faß finden wird, denn das werden sie dann wohl kaum mit Vollschutzkleidung angefasst haben.


Alles im Falle, dass er/sie es war/en

Ich würde das nicht gänzlich ausschließen. Erstens war die Garage womöglich unverschlossen und zweitens waren beide Mieter verstorben. Letzteres könnte einen Täter auf den Gedanken gebracht haben, die Leichenteile den Mietern der Garage unterzuschieben.

Es könnte weiterhin schlichtweg sein, dass der Mieter der Garage die Fässer nebst Inhalt zwar wissentlich gelagert hat, aber selbst nicht der Täter ist.

Solange die Identität nicht feststeht, kommen diverse Möglichkeiten in Betracht. Ich finde Fragen à la:

xyfan72 schrieb am 13.09.2014:Da es eine räumliche Nähe zu dem Vermisstenfall Britta Beauvais gibt - würde mich mal interessieren ob die beiden Garagenmieter dort vlt mal Gartenarbeiten auf dem Grundstück ausgeführt haben?

durchaus berechtigt.

@LIncoln_rhyME
Naja, "der, oder die Täter" waren es ja auf jeden Fall ;)

Spass beiseite, ich weiss was Du sagen willst.

@Dusk
Ich vermute ein drittes Fass und dass der Fassbesitzer es nicht mehr geschafft hat, Fass Nr.3 auch noch an diesen Ort zubefördern.
Der Fassbesitzer kennt die Garagenverhältnisse gut.

@hubertzle
Interessanter Gedanke...

Unter diesen Umständen, MÜSSEN die das aufklären können - aber wie so oft...

originell wäre es, wenn in mehreren garagen fremde fässer schlummerten.

falls gartenarbeiten am grundstück jener länger vermissten person durchgeführt worden wären, glaubt ihr, dass diese der entsorgung von altlasten gedient haben könnten? oder, dass während sie dort arbeiteten, ihre garage immer voller und voller wurde?

viel arbeit für die polizei.

kann mich jemand über beruf und hobbys eines im umkreis von fünfzig kilometern wohnenden verdächtigten aufklären?

@Dusk
Ich spinne diesen Faden mal weiter...Da die bisherigen Leichenteile in 2 Fässern gefunden worden sind und noch Leichenteile fehlen, vermute ich noch mindestens 1 weiteres Fass, weil warum sollte der Täter seine Beseitungsart wechseln, zumal in den gefundenen Fässern auch sich der Kopf befand, den man leichter identifizieren könnte, die Teile wurden also willkürlich in die Fässer gebracht und der Täter wusste auch nicht mehr was, wo drin ist. Der Täter kennt die Bedingungen der Garage (die Nutzer) und nutzt deren Tod nun, sich seiner Habe zu entledigen. Da die Leichenteile aber wohl schon länger in diesen Tonnen liegen, standen dann wohl sicher unentdeckt woanders, also warum werden sie bewegt? Weil sich beim Täter was bewegt, Umbau, Aufräumen ...

@hubertzle
Möglich...
Wenn man nur wüsste, ob irgendwas drauf hingedeutet hat, wie lang (oder ob überhaupt lang) die da standen.
Staub, Spinnennetze...Zeugs, das davor/drüber angesammelt und abgestellt wurde...

hubertzle schrieb:Weil sich beim Täter was bewegt, Umbau, Aufräumen ...

Ok, dann spinnen wir mal gemeinsam. Sollte es eine Parallele zum Fall Beauvais geben (ACHTUNG: Spekulation!), wobei die Nähe (etwa 30km Luftlinie) und das Alter der Toten (30-40J, Frau B. war/ist 37J) schon bemerkenswert sind.

Sollte der Ehemann hinter dem Verschwinden stecken, dann hat sich in der Tat kürzlich "was bewegt", er ist nämlich Ende August 2014 (vermutlich 26.8.) aus der U-Haft entlassen worden. Frage ist nur ob man in dieser Lage, womöglich den ein oder anderen Zivilfahnder im Nacken, einen derartigen Transport riskiert.

Unabhängig vom Fall Beauvais, ich tippe auf "Unterschieben". Der Mieter war erst wenige Wochen zuvor gestorben, daher wurden die Fässer mMn erst kürzlich dorthin gebracht. Die Auffindeposition der Fässer gibt sicher auch einen gewissen Hinweis. Wenn diese gleich am Anfang standen bzw. leicht zugänglich waren, dann ist ein jüngst stattgefundenes "Untermogeln" sehr gut denkbar.

die entsorgungsart lässt mich den fall ehepaar hagen nun mit neuen augen sehen.

x-aequitas schrieb:30-40J

Ist das inzw. fix?
Ich war noch bei "mittlerem Alter" - das ist schwammig, aber ich persönlich hätte es als 40-50 empfunden...
Wobei 37 da also schon noch dazupassen würde mE.

Dusk schrieb:@LIncoln_rhyME
Naja, "der, oder die Täter" waren es ja auf jeden Fall ;)

Spass beiseite, ich weiss was Du sagen willst.

Oh je, hab ich da einen Rotz geschrieben :DDDDD
Sorry :)

Dusk schrieb:Ist das inzw. fix?

Offenbar ja: Beitrag von x-aequitas (Seite 3)

@x-aequitas
Danke - ich hatte das überlesen.

@x-aequitas
Gibt es denn eine Verbindung zwischen der fam. Beauvais und einem der Garagen Mieter?
Die müsste ja dann schon erstmal bestehen
Aber hier happerts mal wieder an den nötigen infosm
Ich denke da wird es keinen Zusammenhang geben will die sache Beauvais noch nicht so lange her ist.

KT schrieb:Aber hier happerts mal wieder an den nötigen infosm
Ich denke da wird es keinen Zusammenhang geben will die sache Beauvais noch nicht so lange her ist.

Dazu müsste man wissen, wie lange die Leichenteile in den Fässern lagen. Frau B. verschwand etwa 7 Monate vorher. Wenn der Verwesungsprozess dazu nicht passt, dann ist die Sache aus dem Rennen.