Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

Gildonus schrieb:Du meinst, wenn man durch die Seitentür hineinkommt direkt rechts ?
Das erscheint mir etwas knapp zu sein, wäre aber möglich.

Ja, in bewegten Bildern erkennt man die Seitentür noch besser. Da wo die Dame der Spusi mit dem Zollstock steht könnten die Fässer gestanden haben.

http://www.hr-online.de/website/static/flashplayer/mediaplayer-5.2-mod-2.swf?file=http%3A%2F%2Fwww.hr.gl-systemhaus.de%2Fvideo%2Ffs%2Fhessenschaukompakt1645%2F2014_09%2F140911164939_hsk_leiche_39399.mp4&width=384&height=306

PS: Ein Verbringen der Fässer durch die Seitentür macht die Sache sogar noch ein Stück weit unauffälliger. Bevor man das komplette Garagentor aufreißt (quietschend und mit Tamtam), dann doch besser so.

Hallo @x-aequitas , hallo @alle !

x-aequitas schrieb:Ja, in bewegten Bildern erkennt man die Seitentür noch besser. Da wo die Dame der Spusi mit dem Zollstock steht könnten die Fässer gestanden haben.

Die Annahme hat etwas "für sich", weshalb sollte man da etwas vermessen, wenn da nichts war ?
Ich denke da sonst noch allenfalls an eine Gefälligkeit für das Fernsehteam.


Gruß, Gildonus

Habe mir eben nochmal die Videos angeschaut: Beitrag von x-aequitas (Seite 3)

Dort wird gesagt, dass der Mieter der Garage im August an Krebs und dessen Frau bereits Anfang diesen Jahres verstorben ist. Letzteres war mir neu. Macht eine Aufklärung nicht einfacher...

Weiß man wie groß diese Fässer waren?

Was ich seltsam finde ist nämlich dass die Leichenteile nicht alle zusammen in einem Fass waren. (Wenn diese so groß waren wie ich sie mir vorstelle.)

In einem "normal" großen Fass sollten die Leichenteile reingepasst haben. Warum auf mehrere Fässer verteilen?

Oder wie seht ihr das?

Nachtrag: hab gegoogelt, die 220 l Fässer sind am Meisten verbreitet, man kann vom durchschnittlichen Volumen sprechen.

Maße außen B x T x H (mm) 590 x 590 x 950

schneegestöber schrieb:Weiß man wie groß diese Fässer waren?

Nein. Schätzungsweise sind es 120 l Fässer. Die sind 80 cm hoch und haben ein Durchmesser von 49 cm.

Vlt war der ursprungsgedanke ja die Leichenteile mit irgendeiner Flüssigkeit aufzulösen.
Säure, oder ähnliches. Das würde in kleineren Teilen leichter und schneller gehen.
Kann sein, muss nicht sein.

Danke @x-aequitas . Hab inzwischen gegoogelt, durchschnittliche Größe, bzw das häufigste Volumenmaß beträgt 220 ml... Wie auch immer. Vielleicht hat @KT Recht mit seiner Theorie. (Danke übrigens) Es klingt sehr schlüssig.

Ich persönlich schließe Kannibalismus aus. Die fehlenden Körperteile lassen nicht darauf schließen. Was ich so vom Lesen/Hören her kenne werden meistens die Innereien verspeist. Arme und Schenkel wäre recht ungewöhnlich. Aber es gibt natürlich nichts was es nicht gibt...

Vielleicht wollte der Täter ja auch abwarten bis die Leichenteile (geruchlos, da verschlossen) verwesen und die Knochen verscharren. Nur so ein Gedanke.

schneegestöber schrieb:In einem "normal" großen Fass sollten die Leichenteile reingepasst haben. Warum auf mehrere Fässer verteilen?

Oder wie seht ihr das?

Nachtrag: hab gegoogelt, die 220 l Fässer sind am Meisten verbreitet, man kann vom durchschnittlichen Volumen sprechen.

Maße außen B x T x H (mm) 590 x 590 x 950

Hast du nach blauen Maischefässern gegoogelt? Meines Wissens gibt es die in 30l, 60l, 120l und 220l.

30 l: H 51 cm
60 l: H 64 cm
120 l: H 80 cm
220 l: H 98 cm


Ein verteilen auf mehrere Fässer macht eigentlich nur Sinn, wenn man die Fässer getrennt voneinander lagert um die Identifizierung zu erschweren.

Aaahhh...Das hatte ich übersehen dass es ganz spezifische (nämlich Maische) Fässer waren. Danke @x-aequitas ! Das 220 ml Fass wonach ich gegoogelt habe war zwar auch blau, aber ein anderes Modell.

Die Identifizierung zu erschweren... Es kann sein, jedoch wäre dieser Plan aber nicht ganz vollendet gewesen oder? Da zwei Fässer nebeneinander standen mit den "wichtigsten" Körperteilen, wo in einem der Kopf drinnen war. Dann sähe es danach aus dass der Täter durch irgendetwas gestört und unterbrochen wurde in seinem Vorhaben.

Wie gesagt - sind nur so Gedanken.

Ich denke dass es mit der Identität der Toten einfacher wird. Dann nämlich kann man ev feststellen ob der Ermordete einen Bezug zu ihr hatte. Oder ob das Opfer einen Bezug zu dem Ort hatte. (Anderer Vermieter, etc.)

schneegestöber schrieb:Die Identifizierung zu erschweren... Es kann sein, jedoch wäre dieser Plan aber nicht ganz vollendet gewesen oder? Da zwei Fässer nebeneinander standen mit den "wichtigsten" Körperteilen, wo in einem der Kopf drinnen war. Dann sähe es danach aus dass der Täter durch irgendetwas gestört und unterbrochen wurde in seinem Vorhaben.

Könnte auch andere Gründe gegeben haben wie z.B. Gewichtsverteilung. 3 Fässer zu je 25 kg sind einfacher zu händeln als eins zu 75 kg. Zudem riskiert man, dass die Griffe ausreißen, wenn man so ein Fass überlädt.

Ich denke auch, es war eine rein logistische Entscheidung, die Tote so unbemerkt von A nach B zu transportieren... Bei einem zu schweren Fass hätte man jemanden fragen müssen, ob er mal mit anfasst, das hätte naturgemäß beim Helfer Fragen aufgeworfen über den Inhalt des Fasses... So verteilt konnte man es allein transportieren, und niemand würde sich wundern.

Bin wirklich gespannt, was dabei rauskommt, wer die Tote war, wer sie in die Fässer verfrachtet hat und wo die restlichen Körperteile geblieben sind.

Comtesse schrieb:und wo die restlichen Körperteile geblieben sind.

Vermutlich noch in ieiner Gefriertruhe.
Im allerschlimmsten Fall sind sie verspeist worden.

pokpok schrieb:Vermutlich noch in ieiner Gefriertruhe.
Im allerschlimmsten Fall sind sie verspeist worden.

Vielleicht waren es auch wirklich ursprünglich 3 Fässer, wie hier schon jemand vermutete, und das eine Fass hat der Täter schon wegschaffen können, zu den anderen drei Fässern ist er dann nicht mehr gekommen. Dann könnte eins der Fässer in einem Gewässer versenkt worden sein z.B. (paar Steine dazu, dürfte das so schnell nicht mehr auftauchen).

Wenn es aber echt der alte Herr war, der kürzlich gestorben ist, wäre interessant, woran der gestorben bist (bei einer plötzlichen Erkrankung/Tod wäre die Wahrscheinlichkeit mit dem "nicht mehr dazu genommen, den Rest zu entsorgen" höher als wenn er eine langwierige Erkrankung vorher hatte). Zum Anderen wäre auch interessant, ob die Polizei entsprechende Spuren in seinem Haus und Auto gefunden hat von der Toten, denn irgendwo muss er sie ja getötet und in die Fässer gepackt haben, das dürfte nicht ohne viel Blutvergießen gelungen sein.

Ich weiß jetzt nicht mehr wo ich das gelesen habe, aber ich meine, dass der alte Herr an Krebs gestorben ist.

@Feelee

Danke. In dem Fall würde man eigentlich denken, dass er Zeit genug vorher hatte, das noch zu tun - aber die Hoffnung stirbt ja immer zuletzt - vielleicht hat er auch gedacht, er überlebt die Erkrankung und war dann schon zu geschwächt, die Fässer noch zu beseitigen, als er realisieren musste, dass er dem Tod nicht mehr von der Schippe springen kann. Aber dann würde man ihm auch nicht mehr zutrauen, dass er noch EIN Fass weggeschafft hat und die Anderen dann nicht mehr.... merkwürdig.

hat jemand schonmal eine verbindung zu dem fall tristan brübach gezogen ?

zweiter schrieb:hat jemand schonmal eine verbindung zu dem fall tristan brübach gezogen ?

Wie sollte die aussehen? Die in Schwalbach gefundenen Leichenteile gehören zu einer Frau, etwa 30 - 40 Jahre alt.

@x-aequitas
es geht darum das der täter gleich um die ecke wohnt,von diesen fall
und die leichen, oder die verbrechen müssen ja nicht die einzigen sein.
war ja nur ne frage

Mmmmhhh, ich sehe jetzt keinen Zusammenhang zu Tristan.