Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)
24.09.2014 um 17:14Ich finde auch, dass es einen großen Unterschied macht! Ob sie sich vielleicht Männern für Geld anbot könnte wichtig sein ... Ist nur Spekulation
Schnaki schrieb:Ich finde auch, dass es einen großen Unterschied macht! Ob sie sich vielleicht Männern für Geld anbot könnte wichtig sein ... Ist nur SpekulationRichtig. Je nachdem, in welchem Milieu sie sich so bewegte obdachlosentechnisch (Drogen, Straßenstrich, Diebstahl und sonstige Kleinkriminalität) könnte das ja auch viel darüber aussagen, auf welche Art sie auf ihren mutmaßlichen Mörder getroffen sein könnte. Ob er sie z.B. von der Straße aufgegabelt hat, sie freiwillig mitgegangen wäre gegen Bares oder ob er sie z.B. dabei erwischt haben könnte, wie sie gerade versucht ihn zu bestehlen. Nur so als Beispiele - IRGENDWAS Derartiges wird sie schon mal getan haben, für nicht mitgeführte Papiere und ähnlichen Schnickschnack muss man sicher nicht die Fingerabdrücke abgeben.
Gildonus schrieb:Ich glaube nicht, daß man die Fingerabdrücke am "Garagentor" oder so gefunden hat.Ich stelle es mir eher so vor, dass man ganz normal Tatortarbeit gemacht hat und Fingerabdrücke gesichert hat - auch am Garagentor. Einer davon (oder mehrere) konnte man dann beim durchchecken der Datenbank der Obdachlosen zuordnen.. (die haben da ja eigentlich nichts zu suchen) Und dann wird man weitergeforscht haben und konnte sie dadurch dann in der Folge auch identifizieren.
Das wäre keine Identifizierung der Leiche gewesen.
CauseAndEffect schrieb:Ich stelle es mir eher so vor, dass man ganz normal Tatortarbeit gemacht hat und Fingerabdrücke gesichert hat - auch am Garagentor. Einer davon (oder mehrere) konnte man dann beim durchchecken der Datenbank der Obdachlosen zuordnen.. (die haben da ja eigentlich nichts zu suchen) Und dann wird man weitergeforscht haben und konnte sie dadurch dann in der Folge auch identifizieren.Du glaubst also, man hat eine Leiche und identifiziert diese dann anhand von Fingerabdrücken, die sie am Tatort hinterlassen hat vor ihrem Tod? Dass sie das Garagentor selbst aufgemacht hat, bevor sie getötet wurde und obwohl seitdem zig Andere drübergetatscht haben, hat man ihre Fingerabdrücke am Garagenohr "rekonstruieren können" und nicht an der Leiche selbst?
CauseAndEffect schrieb:Fingerabdrücke an irgendwelchen Garagentoren identifizieren wollte, sondern, dass es, wenn, andersherum gelaufen sein wird. Fingerabdrücke gefunden, Datenbank gecheckt, auf eine Obdachlose gestossen.man stößt durch die fingerabdrücke auf eine obdachlose ,die aber keiner vermisst gemeldet hat .
vielefragen schrieb:wenn sie erkennungsdienstlich behandelt wurde, könnten weitere körperliche besondere merkmale die identifizierung erleichtert haben.ja richtig ,zb die fingerabdrücke
Schwalbach.für mich ist dieser satz aber im zusammenhang mit der rechtsmediziner.
Es ist eine Sisyphusarbeit, aber die Rechtsmediziner kommen immer weiter voran. Gestern verkündete Doris Möller-Scheu, die Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft, dass es durch die Rekonstruktion der Fingerabdrücke gelungen sei, die am 12. September in einer Garage an der Nordstraße gefundene weibliche Leiche zu identifizieren.