Maira schrieb:Warum beseitigt jemand eine Obdachlose die niemand vermisst? Die Gefahr mit ihr in Verbindung gebracht zu werden ist doch relativ gering.
Das spricht dafür, dass der/die Täter das Opfer nicht (gut) kannte/n und somit nicht wusste/n, dass es nicht vermisst werden würde, und dafür, dass der/die Täter mit dem Opfer kurz vor der Tat irgendwo gesehen wurde/n und deshalb vermeiden wollten, dass jemand sich an das Opfer und seine/n Begleiter erinnern könnte, wenn es tot gefunden wird.
FALLS es die beiden Herren waren, habe ich da schon ein Szenario im Kopf. Vielleicht nach einem Auftritt mit der Band in einer Location das Opfer kennengelernt, zusammen versackt, Opfer mit nach Hause genommen, und dann unter gesteigertem Alkoholkonsum kam es dort zu einem Streit mit Todesfolge für das Opfer. Was tun, wenn man vielleicht noch dazu verheiratet ist und daher selbst bei einem Unfall mit Todesfolge keine Lust drauf hätte, dass eine weibliche Leiche in der eigenen Wohnung gefunden wird?
Maira schrieb:Ehrlich gesagt hätte ich nach der ganzen Zeit auch wenig Lust die Fässer zu öffnen um das was von ihr übrig war anderweitig zu entsorgen.
Wohl wahr, aber um die Leiche nachträglich irgendwo zu versenken hätte man die Fässer öffnen und beschweren müssen. Nur warum diese Mühe und dieses Risiko eingehen - am Ende war es doch so, wie sie es gemacht haben, genau richtig: Die Frau wurde erst nach dem Tod der Garagenbesitzer gefunden, sie sind also damit davongekommen.