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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

2.890 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fässer, Leichenteile, Garage ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

06.06.2016 um 07:29
Ich tue mir schwer mit dem Hinweis, dass gegen Verstorbene nicht ermittelt werden dürfe. Als juristische Formel ist mir das natürlich klar, Aber schließlich gehören zu einer Tat immer zwei Seiten: Täter und Opfer. Und das Opfer, vertreten von der Staatsanwaltschaft wie auch von der eigenen Familie, hat das Recht zu wissen, wer es war, wie es passiert ist etc. Das Problem ist ja, dass der Täter in diesem Fall wohl nicht gestehen wollte. Nehmen wir einfach mal an, dass MS eine Nachricht hinterlassen hätte mit "ich war's". Dann hätten wir nach einer Weile aufgrund von nicht-öffentlichen Recherchen erfahren, dass jemand die Verantwortung für x Fälle übernommen hätte. Die Polizei hätte das überprüft und die eigene Familie wäre auf alle Ewigkeiten unbescholten geblieben. Hat er aber nicht gemacht. Er hat - vorausgesetzt er war der Täter - ein monströses Erbe hinterlassen. Und die Verwandten von Frau D. müssen erfahren dürfen, was wann und wie mit ihr passiert ist. Natürlich kann nicht gegen MS ermittelt werden in dem Sinne, dass er nicht verurteilt werden kann und er sich auch nicht verteidigen kann. Dennoch muss ja das Interesse der Öffentlichkeit/des Staates verfolgt werden, ob zahlreiche ungeklärte Mordfälle in der Region aufgeklärt/abgeschlossen werden können oder nicht.

Die Symbiose zwischen WL und MS kann aber auch dazu geführt haben, dass MS seine Taten wirklich genau durchführte, wenn sein Kompagnon nicht da war. Weil er nur in diesen Momenten frei agieren konnte und der Trieb nun mal so stark war. Er hatte vermutlich wenig Skrupel, seine Familie mit diesem Erbe zu belasten. Ob er allerdings seinen besten Freund enttäuschen wollte, steht auf einem anderen Blatt. Wie es war, weiß ich natürlich nicht, aber die Gegenargumentation lässt sich nun mal leicht aufmachen.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

06.06.2016 um 17:00
Zur Ermittlung gegen Tote:

@Bertin
Zitat von BertinBertin schrieb: Bitte daher um Mitteilung der entsprechenden Paragraphen.
Rechtswissenschaft ist leider nicht automatisiert und Vieles, was zum Recht gehört, steht nicht so explizit im Gesetz wie die Farben der Bundesflagge (die in der Praxis fast immer falsch wiedergegeben werden).
Das Strafrecht an sich ist täterorientiert (dafür gibt es gute Gründe), das sieht man beim Studium des Strafgesetzbuch (StGB), wo eine Vielzahl von möglichen Straftatbeständen nebst dem Strafrahmen geregelt sind, quasi ein (nicht abschließender - es gibt noch andere Gesetze mit Straftatbeständen) Katalog der Möglichkeiten nebst Auspreisung (die schon viel schwammiger ist als man das als Laie gerne hätte). Dann gibt es die Strafprozessordnung (StPO), welche das Verfahren regelt, wie man mit Straftaten umgeht und wie der Täter letztendlich zu seiner Bestrafung kommt. Schließlich haben wir noch das Strafvollzugsgesetz (STVollzG), das die anschließende Unterbringung des Täters regelt nebst dem Sinn und Zweck derselben: "Im Vollzug der Freiheitsstrafe soll der Gefangene fähig werden, künftig in sozialer Verantwortung ein Leben ohne Straftaten zu führen (Vollzugsziel). Der Vollzug der Freiheitsstrafe dient auch dem Schutz der Allgemeinheit vor weiteren Straftaten." (§ 2 StVollzG).
Jetzt kann man sich schon fragen, wie diesem Zweck gedient werden soll, wenn man einen toten Täter einsperrt.
Aber auch schon vorher im Strafverfahren wird man sich der Absurdität gewiss: wollen wir einen halbverwesten Leichnam im Gerichtssaal auf den Stuhl setzen?
Ja und das Ermittlungsverfahren ist ja kein parlamentarischer Untersuchungsausschuss oder die investigative Rechercher eines renommierten Magazins, nein, es dient einzig und allein dazu, den Täter dem geregelten Verfahren zuzuführen, wo hinten etwas dabei herauskommt: Strafe oder Freispruch und davor gibt es an jeder Ecke die Möglichkeit, das Verfahren abzubrechen, wenn man sich ziemlich sicher ist, dass hinten nichts Gescheites herauskommen wird.

Dass in diversen Verfahren dennoch ermittelt wird, liegt schlichtweg daran, dass die Taten überhaupt noch nicht vollständig aufgeklärt sind und neben der Täterschaft auch noch Mittäterschaft, Anstiftung, Beihilfe etc. und sogar ganz andere Straftaten noch möglich sind. Erst, wenn die Sache komplett durch ist, also anklagereif bzw. so reif, dass man weiß, dass es keine Anklage mehr geben kann, dann kann der Aktendeckel endgültig geschlossen werden.

@Bandini
Zitat von BandiniBandini schrieb:Aber schließlich gehören zu einer Tat immer zwei Seiten: Täter und Opfer
Es gehört sogar noch viel mehr dazu, allerdings ist unser Strafrecht täterorientiert. Das Opfer gehört zu den Zeugen.
Zitat von BandiniBandini schrieb:das Opfer, vertreten von der Staatsanwaltschaft wie auch von der eigenen Familie
Das ist leider nicht richtig.
Die Staatsanwaltschaft vertritt einzig und allein den Staat, das kann man schon dem Namen entnehmen (sonst hieße sie "Opferanwaltschaft"). Das Strafverfahren ist immer ein Verfahren Staat gegen Angeklagten, sonst nichts. Die Beteiligung von Nebenklägern oder gar Privatklägern ist zwar vorhanden, aber nur sehr eingeschränkt, insbesondere im Bereich der Ermittlungen.
Ein Geschädigter ("Opfer") hat aber grundsätzlich interessante Möglichkeiten im Bereich des Zivilrechts, etwa im Hinblich auf Schadensersatz, in der Praxis nutzt das natürlich nur, wenn auch vom Täter/Verurteilten etwas zu holen ist.



Im vorhandenen Ausgangsfall (Verbrechen zum Nachteil der Diallo, Ermittlung gegen Unbekannt) ist zwar eine Tatbeteiligung des S. in irgendeiner Form, vermutlich relativ direkt nicht unwahrscheinlich, eine Tatbeteiligung einer weiteren Person (die vielleicht noch lebt) aber keinesfalls ausgeschlossen und auch nicht ganz unwahrscheinlich. Damit kann man weiter ermitteln, allerdings eben gegen Unbekannt, so dass die Ermittlungsarbeit insbesondere gegenüber Toten oder deren Angehörigen eingeschränkt ist, das macht dan Fall so blöd für die Ermittler.
Ermittler klingeln bei Tochter vom S.: "Ei, dürfe mir mal reinkomme, mir hätte da noch ei paar Frage?" - "Ei, sischer, isch will doch auch wisse, was da los is." => supi, läuft.
Ermittlier klingeln bei Erben vom L.: "Ei, dürfe mir mal ...?" - "Habt ihr so'n Durchsuchbefehl?" - "Nee, aber ..." - "Dann macht euch fort!" => geht nix.


Und bei den anderen Fällen, zu denen dann ein möglicher Zusammenhang hergestellt wurde, sieht es nicht besser aus bis hin zu ziemlich unwahrscheinlichen Zusammenhängen.
Mann kann nur hoffen, dass da noch jemand freiwillig auspackt, ansonsten wird die ganze Geschichte erkalten.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

06.06.2016 um 17:06
@GeorgeThorne
Daumen hoch, Danke


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06.06.2016 um 17:56
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Jetzt kann man sich schon fragen, wie diesem Zweck gedient werden soll, wenn man einen toten Täter einsperrt.
Aber auch schon vorher im Strafverfahren wird man sich der Absurdität gewiss: wollen wir einen halbverwesten Leichnam im Gerichtssaal auf den Stuhl setzen?
Ja und das Ermittlungsverfahren ist ja kein parlamentarischer Untersuchungsausschuss oder die investigative Rechercher eines renommierten Magazins, nein, es dient einzig und allein dazu, den Täter dem geregelten Verfahren zuzuführen, wo hinten etwas dabei herauskommt: Strafe oder Freispruch und davor gibt es an jeder Ecke die Möglichkeit, das Verfahren abzubrechen, wenn man sich ziemlich sicher ist, dass hinten nichts Gescheites herauskommen wird.
Du glaubst im Ernst, dass ein Straffverfahren in einem Mordfall nur geführt wird, damit dann irgendjemand auf einem Stuhl vorm Richter sitzen kann? Dass ein Ermittlungsverfahren in einem Mordfall oder ein Mordprozess "abgebrochen" wird, wenn "hinten nichts Gscheites herauskommen wird"? Sehr interessant. Schon mal gehört, dass Mord ein Offizialdelikt ist? Egal, was dabei rauskommt und WER dieses Delikt begangen hat, die Staatsanwaltschaft hat die Pflicht dieses Delikt aufzuklären. Dürfte ein Toter kein Mörder sein, hätte das ziemlich gravierende Folgen:
Nehmen wir das Beispiel Ehemann ersticht Frau und richtet sich danach selbst. Nur weil der vermeintliche Mörder nun tot ist, dürften am Toten keine Spuren gesichert werden, die ihn als Täter überführen? Die Polizei müsste nach einen lebenden Täter weiter suchen, weil ein toter Mörder nicht "zulässig" ist vor Gericht?
PS: seit wann sitzen Leichen in auch nur irgendeinem Mordprozess vor Gericht im Stuhl?
Nur weil "wir" keine halbverweste Leiche im Gerichtssaal wollen, darf es keine Ermittlungen geben?
Du hast zugegebenermassen eine sehr eigenwillige Rechtsauffassung!


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

06.06.2016 um 18:06
@GeorgeThorne
Das würde ja bedeuten, dass kein Verbrechen ehr aufgeklärt werden kann, wenn der mutmaßliche Täter selbst verstorben ist und seine eigenen Angehörigen kein Interesse an der Aufklärung haben.
Wäre ja schlimm.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

06.06.2016 um 18:08
@MaryPoppins
Möglicherweise habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt.
Bei dem Beispiel, wo der Ehemann zunächst Ehefrau und sich dann selbst tötet, wird in der Tat erst der Fall ausermittelt und dann die Akte geschlossen. Bloß weil beide tot daliegen und jeder denkt und es auch hochwahrscheinlich ist, dass es so war, wie man denkt, beendet die Ermittlung nicht, rein theoretisch kann es ja auch ganz anders gewesen sein und deshalb muss erst mal genau untersucht werden, ob es so war, wie es aussieht.
Auch diese Ermittlungen laufen gegen "Unbekannt".
In dem Moment aber, wo es keinen Zweifel mehr an der Täterschaft des toten Ehemannes gibt und auch weitere beteiligte Täter ausgeschlossen werden können, wird der Deckel geschlossen.


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06.06.2016 um 18:11
@AlteTante
Nein, es muss ausgeschlossen sein, dass ein anderer Täter als Tote nicht in Frage kommt. Dann ist Schluss, weil man den Täter ja nicht mehr verurteilen kann. Könnte es noch jemand anderes gewesen sein, bleibt die Akte offen, bis das ausgeschlossen werden kann.


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06.06.2016 um 18:48
@GeorgeThorne
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:In dem Moment aber, wo es keinen Zweifel mehr an der Täterschaft des toten Ehemannes gibt und auch weitere beteiligte Täter ausgeschlossen werden können, wird der Deckel geschlossen.
Um nichts anderes geht es im Fall MS und seinen vermuteten Tötungsdelikten. Es geht eben NICHT darum irgendjemand tot oder lebendig vor den Richterstuhl zu zerren, sondern ein Tötungsdelikt aufzuklären, abschliessen zu können und dem Getöteten auch die letzte Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

08.06.2016 um 11:51
Neue Folge von Making A Serial Killer:
Neue Hinweis zur Aufklärung der Mordserie an Frauen und einem Schüler erhofft sich die Frankfurter Kripo von der Vorstellung des Falls in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY...ungelöst“ am Mittwochabend (20.15 Uhr).
http://www.rundschau-online.de/medien/mutmasslicher-serienmoerder-manfred-s--ist-thema-bei--aktenzeichen-xy--24190462


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

08.06.2016 um 12:55
@yasumi
Zitat von yasumiyasumi schrieb:Making A Serial Killer
So kommt mir das auch immer mehr vor.
Entweder der Öffentlichkeit werden deutliche Hinweise vorenthalten oder da wird der Leichnam zum Zwecke einer extrem schwierigen Aufklärung geopfert.

Ein Fass und einige Terabyte sind eins, der ganze Rattenschwanz wirkt aber reichlich konstruiert, zumal alte Ermittlungsansätze und fallanalytische Ideen dazu komplett mangels Passform stillschweigend entsorgt werden.

Bin mal gespannt, ob mich die Sendung Lügen straft, ich fürchte nicht.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

08.06.2016 um 13:44
@GeorgeThorne
Was wäre, wenn er die Leichenteile nur von seinem Kollegen gekauft hat? Für seine wie auch immer Befriedigung.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

08.06.2016 um 13:52
@MaryPoppins
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Um nichts anderes geht es im Fall MS und seinen vermuteten Tötungsdelikten. Es geht eben NICHT darum irgendjemand tot oder lebendig vor den Richterstuhl zu zerren, sondern ein Tötungsdelikt aufzuklären, abschliessen zu können und dem Getöteten auch die letzte Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
Genau!
Weshalb soll der unbeschädigte Ruf eines Toten über dem Recht vieler anderer Toten stehen, die auf grausame Weise ermordet wurden?

Ich finde es richtig, dass auch die Sendung Aktenzeichen XY herangezogen wird. Viele Zuschauer sehen die Sendung seit es sie gibt, da könnten die dringend gesuchten Zeitzeugen der 70er-Jahre dabei sein. Vielleicht erkennt auch endlich jemand die Stimme des Anrufers.


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08.06.2016 um 18:20
@GeorgeThorne
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb: Ein Fass und einige Terabyte sind eins, der ganze Rattenschwanz wirkt aber reichlich konstruiert, zumal alte Ermittlungsansätze und fallanalytische Ideen dazu komplett mangels Passform stillschweigend entsorgt werden.

Bin mal gespannt, ob mich die Sendung Lügen straft, ich fürchte nicht.
Seit der Fallanalytiker Alexander Horn im Falle Tristan ein Profil erstellte waren auch sexuell sadistische Fantasien inbegriffen sowie eventuell Kanibalismus.
Von daher gibt es hier überhaupt nichts zu kritisieren..
Ob der täter nun wirklich in einer Mansarde lebte, einsam und abgegrenzt oder sich absolut sozialadäquat verhaltend im Familienbezug..pfff..wen interessiert das noch im Nachhinein?

Und Rudi Cerne liefert Chronik und Darstellung, auch das ist in Ordnung.
Gott und die Welt ist bewegt und Du schreist mit einem auf den ersten Blick klugen Satz..sorry da muss ich lachen bei soviel Auffälligkeit..
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb: Entweder der Öffentlichkeit werden deutliche Hinweise vorenthalten oder da wird der Leichnam zum Zwecke einer extrem schwierigen Aufklärung geopfert.
Die PK war sehr zurückhaltend und professionell. Sowohl was den vermuteten täter betrifft alsauch der Bezug zum Fall Tristan.
Wir alle haben erfahren es kann auch Mittäter geben.

Was willst Du?
Das sich die Öffentlichkeit dies selber zusammenreimen soll?

Die Profis wissen schon was sie tun.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

08.06.2016 um 18:34
Was mich wundert ist..die ermittler suchen Menschen die auch in der Entzugsklinik waren.
Da hätte ich aber jetzt doch angenommen es hätten sich bereits zahlreiche gemeldet..

Wo war die Klinik nochmal weiss das jemand?


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

08.06.2016 um 18:53
dürfen die nicht die Klinik befragen, wer da zur gleichen Zeit anwesend war?
Oder gehört das eher zur ärztlichen Schweigepflicht....


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08.06.2016 um 20:53
@GeorgeThorne
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Entweder der Öffentlichkeit werden deutliche Hinweise vorenthalten
Einerseits beklagst du die Berichterstattung, da es ja - deiner Meinung nach - keinerlei "Beweise" gegen MS gibt.
Andrerseits willst du wie ein Polizeikollege mit einbezogen sein. Was willst du eigentlich?
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Ein Fass und einige Terabyte sind eins, der ganze Rattenschwanz wirkt aber reichlich konstruiert, zumal alte Ermittlungsansätze und fallanalytische Ideen dazu komplett mangels Passform stillschweigend entsorgt werden.
Eine Idee ist eben eine Idee. 2014 hat das Leben den Ermittlern MS vor die Tür geschmissen.
So etwas passiert.
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Bin mal gespannt, ob mich die Sendung Lügen straft, ich fürchte nicht.
Das nennt man dann wohl selbsterfüllende Prophezeiung?

Selbst wenn man Filmmaterial finden würde, das MS während einer Tat zeigt, würden das der eine oder die andere wieder in Frage stellen.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

08.06.2016 um 21:22
@GeorgeThorne
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Im vorhandenen Ausgangsfall (Verbrechen zum Nachteil der Diallo, Ermittlung gegen Unbekannt) ist zwar eine Tatbeteiligung des S. in irgendeiner Form, vermutlich relativ direkt nicht unwahrscheinlich
Wenn du deinen Body verbiegen kannst wie diesen Satz, könntest du dir mit deinem kleinen Zeh das Ohrenschmalz rausholen.

Übersetzungsvorschlag: MS ist zu 99% der Täter.
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Und bei den anderen Fällen, zu denen dann ein möglicher Zusammenhang hergestellt wurde, sieht es nicht besser aus bis hin zu ziemlich unwahrscheinlichen Zusammenhängen.
Schade, dass die Kripo dich nicht vorher gefragt hat, wie ein Fass mit Leichenteilen, das sadistische Datenmaterial und alle anderen eindeutigen Indizien zu bewerten sind!
So jagen sie Armen nach wie vor ein Phantom!
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Mann kann nur hoffen, dass da noch jemand freiwillig auspackt, ansonsten wird die ganze Geschichte erkalten.
Der Fall ist an sich klar. Und - wie du sagst - kann man MS nicht mehr auf die Anklagebank zerren.
Aber warum soll nicht doch noch jemand über die Vergangenheit sprechen?
Die technischen Möglichkeiten, Mikrospuren besser auszuwerten, werden auch immer besser.
Außerdem kann es noch zu Leichenfunden kommen.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

08.06.2016 um 21:22
@accattone
Zitat von accattoneaccattone schrieb: würden das der eine oder die andere wieder in Frage stellen.
Erstens das und zweitens geht es uns nichts an..Voyourismus muss ja nicht geschürt werden.
Und das M.S. offiziell als täter bis jetzt nur in Frage kommt sozusagen..dient am Ende auch dem Schutz der Angehörigen, ist man in der Lage das Ganze mal positiv zu betrachten.


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08.06.2016 um 22:06
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Wenn du deinen Body verbiegen kannst wie diesen Satz, könntest du dir mit deinem kleinen Zeh das Ohrenschmalz rausholen.

Übersetzungsvorschlag: MS ist zu 99% der Täter.
Wie es die LKA Tante bereits sagte, ich es schrieb,
Auch für MS gilt die Unschuldsvermutung. Du be-
treibst krasse vorberurteilung.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

08.06.2016 um 22:09
Aus der Vorabmeldung zu XY ungelöst:

"Derzeit beschäftigen die Ermittler des Landeskriminalamts aber vor allem auch zwei Frauen, deren Tod im Jahr 1971 nie aufgeklärt werden konnte: Hatice Erülkeroglu und Gudrun Ebel. Die beiden Frauen waren Kolleginnen in einem Altenheim und sollen - laut Ermittlungen der Polizei - Gelegenheitsprostituierte gewesen sein."

Das war mir neu. "Gelegenheitsprostituierte"? Auch die türkische Familienmutter? Mmmh.

Könnte aber erklären, wie es ihm gelingen konnte, die beiden zum Platz ihrer Ermordung zu lotsen, ohne daß sie sich massiv wehren oder schreien o.Ä.


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