@abberline Die Gastwirtin war lange Informantin der Polizei. Da wird es auch nicht nur diese Information gegeben haben.
Bei solchen Fällen wird mikroskopisch gesucht um etwas Belastendes zu finden. Was sonst die Wirtin an die Polizei gegeben hat, wird verschwiegen (dürfte auch nicht im Sinne der Polizei sein). Dadurch wird letztendlich Bild einer Person in der Öffentlichkeit gezeigt, was u.U. vollkommen verzerrt ist.
Bei suggestiver Befragung ist es dann auch nicht wirklich verwunderlich, wenn dann Menschen mit niedrigem IQ solche Örtlichkeiten angeben (wo dann nicht zu finden war), weil da Ermittler vielleicht einen gewissen Verdacht haben und die Personen dann gezielt danach befragen. Wie gesagt, es wurde im Fall Pascal bisher in Kiesguben nichts gefunden (was natürlich ein Vergraben nicht ausschließt).
Das alles macht es dann schließlich unmöglich, Wahrheit von Phantasie zu trennen.
Die Aussagen kann man daher nicht mehr dzu hernehmen, weder von Kevin noch von den Leuten aus der Kneipe.
Hier muss man versuchen sich dann auf andere Weise dem Fall zu näheren und die Glaubwürdigkeit dieser ganzen Geschichte insgesamt zu betrachten. Und wenn das erfolgt, kommt einem diese wirklich nicht sehr glaubwürdig vor. Wie gesagt, die Klause war wegen der Lage nicht wirklich geeignet, auch wenn man unter sich war. Die lag an einer Straße, wo jederzeit jemand vorbei kam. Auch das Risiko Menschen mit niedrigem IQ daran zu beteiligen, erscheint mir unwahrscheinlich, weil dort die Gefahr des Verplapperns deutlich erhöht ist.