Pascal Zimmer (5) - Seit 2001 vermisst!

@aBumblebee
Ja, natürlich kann es sein, dass die Angeklagte sich unklar ausgedrückt hat etc.
Denke aber trotzdem, die Polizei hat da gründlich nachgeforscht,wahrscheinlich auch in Zusammenarbeit mit den französischen Kollegen. Vielleicht ist aber auch einfach mein Vertrauen in die Polizei zu groß ;-)


Ja, ich kenne die Gegend in etwa. Spricht definitiv nichts dagegen, dass es so gewesen sein könnte.

@MrsBarnaby Entschuldige

Spricht definitiv nichts dagegen, das es wie gewesen sein könnte?

@aBumblebee
Ich meinte, es spricht nichts dagegen, dass die vermeintlichen Täter die Leiche auch IN Frankreich vergraben haben könnten. Es ist wirklich nicht weit von Saarbrücken.
Sorry, hab mich da wohl etwas umständlich ausgedrückt.

@Minderella

Ich möchte nicht vom eigentlichen Thema ablenken, aber als ich das Einstiegsposting hier las, muss ich an den Fall von Daniela denken.

morgen kommt ihr fall bei aktenzeichen xy!

Hoffentlich wird er noch gefunden :(

@xfairyx
Nach so langer Zeit in der Pascal nicht gefunden wurde, ist es doch unwahrscheinlich das er je wieder auftauchen wird. Wahrscheinlich lebt er auch schon lange nicht mehr.
Tja und die Zeugen die vielleicht nach Jahren hätten etwas dazu sagen können, was damals mit Pascal passiert ist, sterben wie die Fliegen wenn ein neuer Prozess im Laufen ist.
Da denk ich mir meinen Teil.

Es hieß ja,die Tonbandaufnahmen dises Pflegekindes (Tobias) wären auf dem Weg zum Gericht verschwunden...wer war denn für den Transport dieser Tonbänder zum Gericht verantwortlich?

@Dreamcatcher66

die frage ist, wie wörtlich man "auf dem weg zum gericht" nehmen soll. vl ist damit nur gemeint, dass sie im lauf der ermittlung bzw beweisaufnahme verschwunden sind!?

Dieser Fall hat mich wirklich mitgenommen. Einmal gelesen, nie mehr vergessen. 🙁

Tobias Mutter hat ja ausgesagt, dass sie den Jungen versehentlich erstickt hat, als sie ihm das Kissen ins Gesicht gedrückt hat um seine Schreie während der Vergewaltigung zu unterdrücken. 😭
Die hat man bestimmt zum Verbleib der Leiche befragt oder? Lebt die noch? Kann man die nicht nochmal befragen? 

Mit großem Dank an den Pfarrer
http://www.huffingtonpost.de/michi-jo-standl/endlich-vermisster-pascal_b_16834958.html

Nachdem der Gedenkstein ein paar Jahre lang in einigen Städten außerhalb des Saarlandes - jeweils auf Zeit - gestanden war, erklärte sich nun der katholische Pfarrer der saarländischen Gemeinde Schwalbach bereit, einen Platz zur Verfügung zu stellen - für immer. Und der Geistliche macht es offenbar gerne. Pfarrer Hans-Georg Müller (auf dem Foto in der Mitte): "Es ist traurig, dass die Errichtung des Steines in Saarbrücken und an anderen Orten stets abgelehnt wurde", sagt er.

endlich!

es ist eine schande, wie lange es gedauert hat, einen platz für den Gedenkstein zu finden...

passt zum ganzen traurigen fall, der mich so sehr erschüttert hat.

lieber Pascal mögest du dort, wo du nun bist, ruhe und ein wenig glück haben...

Wieso wurde nicht mehr hinterfragt , wieso die Wirtin auch etwas zum anderen gefunden toten Jungen sagen konnte, welches aus Burbach verschwunden war und an der französischen Grenze gefunden wurde?

@The_dean
Würdest du denn auf eine Wahrheitsgemäße Antwort dieser Wirtin vertrauen?

Die Wahrheit wird weder bei Pascal noch bei dem toten Jungen an der französischen Grenze je kommuniziert werden.
Das ist ein Sumpf.

The_dean schrieb:Wieso wurde nicht mehr hinterfragt , wieso die Wirtin auch etwas zum anderen gefunden toten Jungen sagen konnte, welches aus Burbach verschwunden war und an der französischen Grenze gefunden wurde?

Weißt Du denn überhaupt, dass das nicht erfolgt ist?

Das Problem ist doch, dass die Öffentlichkeit eigentlich so gut wie nichts weiß. Es gab in den Aussagen der Angeklagten Widersprüche, offenbar aber doch so starke, dass das Gericht die Angeklagten freisprechen musste.

Warum will man alles besser wissen, als das Gericht, dass sämtliche Aussagen der Beteilgten gekannt hat?

Was fest steht, dieser Fall ist wieder ein Beispiel für falsche Befragungstechnik, erst erfolgte eine Beschuldigung durch die Schwester des Opfers gegen die andere Schwester, dann Geständnisse durch die Angeklagten. Sprich mindestens eins der Geständnisse/Beschuldigungen muss falsch gewesen sein. Ich persönlich glaube, dass beide falsch sind. Letzendlich reit sich der Fall in die von Worms/Knobloch/Rupp nahtlos ein.

Und wenn durch falsche Befragungstechnik falsche Beschuldigungen oder Geständnisse erfolgen, lassen sich Fälle nicht klären, bzw. die Gefahr von Fehlurteilen wird sehr groß.

Solchen "Ermittlungen" sind eben nicht zu trauen.

Der Stein steht
http://www.bild.de/regional/saarland/vermisst/gedenkstein-fuer-pascal-eingeweiht-52304922.bild.html

Nach Jahren der SucheGedenkstein für Pascal eingeweiht

seli schrieb:Nach Jahren der SucheGedenkstein für Pascal eingeweiht

Ja...der Stein steht...in 20 Kilometer Entfernung in einem Ort,der mit der ganzen Geschichte nichts zu tun hat. Hauptsache in Burbach,wo alles stattgefunden hat,bleibt der Marktplatz sauber...was für eine Scheinheiligkeit!

Dreamcatcher66 schrieb:Ja...der Stein steht...in 20 Kilometer Entfernung in einem Ort,der mit der ganzen Geschichte nichts zu tun hat. Hauptsache in Burbach,wo alles stattgefunden hat,bleibt der Marktplatz sauber...was für eine Scheinheiligkeit!

genau so ist es und es gibt Viele, die ebenso denken. Ich verstehe die Menschen nicht die meinen, der Gedenkstein ( der ja nicht nur für Pascal erstellt wurde), würde einen ganzen Ort diskriminieren, wenn er in Burbach stehen würde. Da gab es sogar Andeutungen, daß er beschädigt werden könnte, sollte das doch einmal passieren, mMn sollten sich dann nur diejenigen angegriffen fühlen, die in den Fall in irgend einer Weise involviert sind.
Was mich an dem Artikel der Bild geärgert hat und von mir natürlich auch nicht unkommentiert blieb ist dieser Satz :

Eine Diskussion, die vielleicht mit der Einweihung des Gedenksteins für den kleinen Pascal ad acta gelegt werden kann.

Als wolle man einen Satz der Stadt zitieren ala :" Jetzt habt Ihr Euren Stein und nun wollen wir nichts mehr davon wissen."

Die Diskussion wird weitergehen, der jetzige Standort wird nur als Zwischenkösung angesehen und das ist auch gut so !

seli schrieb:Ich verstehe die Menschen nicht die meinen, der Gedenkstein ( der ja nicht nur für Pascal erstellt wurde), würde einen ganzen Ort diskriminieren, wenn er in Burbach stehen würde. Da gab es sogar Andeutungen, daß er beschädigt werden könnte, sollte das doch einmal passieren, mMn sollten sich dann nur diejenigen angegriffen fühlen, die in den Fall in irgend einer Weise involviert sind.

Damit hat man sich selbst in Burbach durch Burbacher diskriminiert, dauerhaft und nachhaltig.
Wer es bis dahin noch nicht wusste, weiß es jetzt.

Der Schuss ging nach hinten los, zurecht.

Wie kam eigentlich die Aussage der Stiefschwestern zustande? Normalerweise denkt man sich ja nicht einfach eine Geschichte aus und beschuldigt sich selbst. Und dann auch noch zu zweit. Abgesehen davon, dass sich das Ganze wohl als Unsinn herausstellte, warum das alles? Die Wirtin bekam die Pflegschaft für das Kind ihrer Bekannten zugesprochen, wenn ich das richtig verstanden hab...also müsste ja vom Jugendamt eine positive Prognose erstellt und die Rumpelspelunkenkneipe vorher eher unauffällig gewesen sein? Sonderlich einladend sah das Ding aber nicht aus. Und wo soll lt. den Geständigen das Fahrrad hingekommen sein?

Das habe ich mich auch schon immer gefragt!
WO ist das Fahrrad? Dazu habe ich bisher keinerlei Informationen bzw. Aussagen gefunden... dennoch wäre es interessant zu "wissen" was die "Beteiligten" dazu sag(t)en...