KatEire32 schrieb:Ich habe mir in letzter Zeit einige Vermisstenanzeigen angeschaut und in vielen steht auf medizinische Hilfe angewiesen oder ähliches, denke dies liegt, wenn keine Diagnose bekannt ist, im Ermessen der Polizei und da bei LM nichts davon steht, bin ich mir sicher, dass nichts in die Richtung zeigte oder bekannt ist.
Die Vorgaben unter denen man einen erwachsenen als vermisst melden kann sind klar definiert.
- er befindet sich nicht mehr an seinem gewohnten Aufenthaltsort
- sein neuer Aufenthaltsort ist unbekannt
- Verdacht einer Straftat/Unfall/Unglücksfall liegt vor, drohender Suizid, hikflosigkeit oder Gefahr für Leib und Leben, eigen/Fremdgefährdung
Ansonsten ermittelt die Polizei nicht.
Palio schrieb:Auch erklärbar durch ihre Gefühlslage ist, dass sie sich von den mitgereisten Freunden distanzierte. Diese jungen Männer sind mit ihm dort gewesen und alle heil nach Hause gekommen, nur ihr Sohn nicht. Sie hat ihnen vermutlich eine (unberechtigte!) Teilschuld gegeben, weil es ihr half, jemandem die Schuld zu geben. Das ist zwar Quatsch, aber menschlich nachvollziehbar.
Nachvollziehbar ja, am Anfang, nicht aber nach mittlerweile sechs Jahren und auch nicht nachvollziehbar, dass ein ganzes Land inkl Ärzten, Anwälten, Polizisten, Flughafen, Taxifahrern, Hotels usw permanent in Misskredit gebracht wird indem immer und immer wieder behauptet wird, die wären allesamt kriminell, unfähig, korrupt und schuldig. Die Frau hat sich mittlerweile völlig verrant in ihren Ansichten und Vorstellungen.
schluesselbund schrieb:sondern dass er nicht mehr weiß, was er tut.
Das denke ich nicht. Mindestens konnte er ihr noch erklären wie eine WU Überweisung vorzu nehmen ist. Wie soll sie da auf einen solchen Gedanken kommen
Er konnte ja nicht nur die wu Sache erklären, sie sagte selber er war klar und wusste, was er tat.
alex36m schrieb:sie doch, soweit möglich (auflegen). Und ich denke, am Anfang (Hotel) war ihr das noch nicht wirklich klar, ob es "virtuelle" oder reale Bedrohungen gab, d.h. sie konnte nicht ausschliessen, dass die KK wirklich missbraucht werden würde.
Und obwohl die Sachlage so unklar war, hat sie nicht nachgefragt...
lucyvanpelt schrieb:Wenn alles so gewesen wäre, wie du es beschreibst, hätte sie ganz anders reagiert und auch beim BKA angeben,dass sie vermutet,dass ihr Sohn in einem schlechten psychischen Zustand ist.
Das hat sie nicht gemacht.
Sondern es wurde nur gesagt,man vermutet auf Grund seiner Ohrverletzung gesundheitliche Probleme, aber keine psychischen Probleme,das stand zu diesem Zeitpunkt nirgendwo !
Eine sichtbare Verletzung könnte aber schnell durch zeugen ( Freunde, Ärzte) ausgeschlossen werden, dass es sich nur um einen einfachen Trommelfellriss handelte, könnte auch problemlos ermittelt werden. Demnach könnte die Polizei sehr schnell ausschließen, dass dort jemand schwer und sichtbar verletzt rumlauft und trotzdem ist er bis heute beim bka gelistet, dh sie muss zwingend noch etwas anderes angegeben haben, was in den Bereich hilflosigkeit, Suizidalität, eigen/Fremdgefährdung fällt und da ist die Angabe psychische Erkrankung am plausibelsten, weil man das erst sicher be oder entkräften könnte, sobald er wieder da ist.