Vermisstenfall Lars Mittank

Aber das ist ja eine Autobahn. Da kann man ja nicht einfach so halten oder? Die nächste Frage ist halt auch, wenn dort jemand warten würde wie sehr Lars da die Gegend gekannt hat. Lauf mal durch ein Sonnenblumenfeld, da verliert man vielleicht doch ein bisschen die Orientierung und kommt vll. 100e Meter weiter unten raus als geplant.
Ich persönlich glaube ja das er die Gegend dort gar nicht gekannt hat und einfach auf gut Glück gelaufen ist. Auto angehalten und tschüss.. was auch immer danach passiert ist.

DickeBiene schrieb:weil er abgeholt wurde, sondern weil er wusste, daß in einer gewissen Zeitspanne dort jemand vorbei kommen würde ?

Wozu wäre dann das ganze Theater am Flughafen etc. nötig gewesen? Er hätte deutlich weniger Aufmerksamkeit erregt, wenn er einfach zum Treffpunkt gegangen wäre und die Geschichte mit dem dem Hotel Color macht dann auch keinen Sinn.

Das Szenario passt für mich daher nicht, da viel zu kompliziert. Und vorallem wozu musste er dann Rennen?

@000zero000
Recht hast du. Aufmerksamkeit war garantiert.
Wäre er aber in einem gewissen kurzen Zeitrahmen wieder im Flughafen zurück gewesen, dann hätte er halt eine Geschichte präsentiert. Gepäck genommen und Tschüß.

Bin die letzten Tage wieder mal über den Fall gestolpert und habe mir wieder einiges durchgelesen und die verfügbaren Videos durchgesehen...

Wurde wahrscheinlich schon einmal angemerkt aber ich finde das wirklich herausstechend:
- Lars sprintet zum Ausgang, sieht sich aber kein einziges Mal um!
- Selbst wie er die Geschwindigkeit verringert und fast stehen bleibt --> kein einziger hastiger Blick nach hinten!

Wenn ich verfolgt werde oder um mein Leben fürchte, schau ich zumindest nach dem Sprint wo meine Verfolger sind und gehe/jogge dann nicht gemächlich weiter. Er hat ja im Hobbybereich Triathlon betrieben, sprich da wäre bei wirklicher Bedrohung wahrscheinlich auch noch länger was im höheren Geschwindigkeitsbereich gegangen. Heißt er wusste dass sein Verfolger nicht so schnell ist oder es gab keine direkte Bedrohung.

Sorry.
Meine Antwort für @000zero000 war eigentlich für @Winchester83 bestimmt.

DickeBiene schrieb:Recht hast du. Aufmerksamkeit war garantiert.
Wäre er aber in einem gewissen kurzen Zeitrahmen wieder im Flughafen zurück gewesen, dann hätte er halt eine Geschichte präsentiert. Gepäck genommen und Tschüß.

Ich habe mich vorhin falsch ausgedrückt. Lars schlägt sich durchs Sonnenblummenfeld, um an der Autobahn nicht "Jemanden" zu treffen. Sondern eine "bestimmte" Person/Personengruppe ggf. dort zu stoppen. Besagte Person/Gruppe könnte dort vielleicht an diesem Tag in einer begrenzten Zeitspanne unterwegs sein. Von Ort A nach B zwischen x und xx Uhr.

Er sitzt beim Arzt, alles läuft schief, muss sofort raus zum Abreagieren. Sprintet los (ohne Verfolger), draussen wird er langsamer, klarer. Geht und überlegt. Und dann übers Feld, weil im die "bestimmte" Person einfällt.

Funktioniert allerdings nur, wenn genau die erwartete Zeitspanne passen würde.
Wäre er danach wieder zurück zum Flughafen und hätte sein Zeug geholt, dann hätten sie sein Verhalten dort auch schnell vergessen.

@Summet
Achso, okay, dann hab ich wohl irgendwo was falsch aufgegriffen bzgl. dem WU Mann. Wieso sich der bis heute einfach nicht gemeldet hat, finde ich auch komisch.

@DickeBiene
Okay, könnte durchaus sein. Aber wo soll er diese Personen(gruppe) getroffen haben? Und was sollen sie ihm groß gesagt haben? "Hey wenn dich alles nervt, renn aufs Sonnenblumenfeld, wir sind dort?" Also, mir fehlt da jetzt irgendwie der Faden, soll jetzt keine negative Kritik von mir sein. Ich schaue mir gerade den Flughafen und die Wege erneut an, aber da kommt man einfach auf keinen grünen Zweig..

@Dev130r
Nein, ich meinte es andersherum. Lars hätte doch versuchen können, die "bestimmte" Person/Gruppe dort stoppen zu können. Die wussten allerdings nichts davon und vielleicht war darüber die "Freude" auch nicht so groß und dann ist irgendwas aus dem Ruder gelaufen.

@DickeBiene
Achso, okay verstanden.

Mittlerweile bin ich persönlich so ziemlich davon überzeugt, dass LM auf alle Fälle dieses "Feld" überquert hat - oder zumindest nicht dort irgendwo sein Ende gefunden hat. Soweit ich das erkennen konnte, ist das eine relativ breite Fläche die nicht komplett von Sonnenblumen bewachsen ist. Hab mir bei Streetview Bilder von 2012 und 2018 als Vergleich mal angeschaut. Und selbst wenn er wirklich die Sonnenblumen durchquert hat, die Fläche ist relativ eben. Es gibt keine Berge oder Löcher etc. . Zumindest kann ich das aus Erfahrung sagen, da ich in Italien auch mal an und auf solchen Feldern war. Ist aber wie gesagt nur mein persönliches Empfinden.

Daher finde ich aus einer dieser 3 Sachen Folgendes auch nicht unwahrscheinlich:

1 - Er muss per Anhalter in irgendeine Richtung gefahren sein
2 - Er könnte vielleicht schon vorher jemanden auf dem Weg zur Autobahn getroffen haben (lt. Map gibt es dort auch schmale Sandwege für Autos, vielleicht auf von einem Bauer? Traktor?), der ihn dann irgendwo hin mitgenommen hat (keine bösen Absichten, sondern als Mitfahrgelegenheit)
3 - Er hat sich komplett verirrt und ist dann vielleicht irgendwo unvorhersehbares a) untergekommen oder b) umgekommen

Wenn man von 2 und/oder 3 ausgeht, kann man zumindest den ersten Weg eingrenzen. Was danach passiert ist, steht in den Sternen, denn ab da könnte er in jegliche Richtungen gehen - unter der Autobahn befindet sich sogar eine Unterführung, theoretisch wäre eine Flucht Richtung Norden also möglich, ohne nach Varna oder FH zurückzukehren.

Wenn man von der Logik ausgeht, würde ich sogar fast behaupten dass er Richtung Rumänien geflüchtet ist - rein aus dem Grund dass er in Bulgarien so viele Probleme hatte und zum Schluss die Geschichte mit dem KH, Verfolgung, Arzt und Flughafen. Ich glaube kaum, dass so jemand dann unter den Umständen noch in Bulgarien bleiben möchte. Ist aber nur reine Vermutung und Spekulation von mir. Zumindest würde ich in der Situation wahrscheinlich so handeln.

Dennoch stellt sich hier dann wieder die Frage, wieso er sich - davon ausgehend - im Anschluss nicht bei der Mutter gemeldet hat.

Ich bin beim besten Willen Detektiv oder sonst was, trotzdem ärgert es mich sehr, dass man egal aus welcher Betrachtungsweise nicht weiterkommt. :(


Wurde den in den umliegenden Ländern nach ihm gesucht? Wurde dazu etwas veröffentlicht? Oder hat man sich auf Bulgarien begrenzt?

@Felef
Ich denke, dass er seinen Weg, wie von dir angezeigt im Sonnenblumenfeld ggf. nicht halten konnte. Falls es große Blumen waren, wäre es doch warscheinlicher wenn er mit der "Saatrichtung" gelaufen wäre, anstatt quer durch. Nach links.

Was die Hundespuren angeht denke ich, dass wir uns hier über Fantomspuren unterhalten.

Im Fall Maria Baumer hat kürzlich ein Umweltchemiker folgendes ausgesagt:

Der Gutachter erläutert, wie sich der menschliche Geruch zusammensetzt. Er bestehe aus einer individuellen Kombination von Molekülen, die für jeden Menschen einzigartig sei. Der Geruch lasse sich unter anderem durch Hautschuppen nachweisen, die jeder Menschen ständig verliert in der Umgebung, in der er sich aufhält. Der Gutachter spricht aber von einer sehr kurzen Haltbarkeit von Stunden und höchstens einem Tag. Durch äußere Einflüsse werde dann der Geruch schnell Veränderungen ausgesetzt. Deshalb sei es kaum möglich, nach längerer Zeit noch den individuellen Geruch einer gesuchten Person zu finden. Er spricht von Stunden, nicht von Monaten, keinesfalls von Jahren. Mantrailing sei deshalb die schwierigste Aufgabe im Bereich der Suchhunde, sagt der Gutachter. Hammer spricht nun die Aussagekraft an, da es ja auch immer wieder Erfolgsmeldungen gibt. Der Gutachter sagt, dass es für Personenspürhunde schwierig sei, weil viel zu viel von ihnen verlangt werde. Es sei wissenschaftlich nicht nachgewiesen, dass Mantrailer-Hunde nach Tagen noch eine eindeutige Spur finden können.

Quelle: https://www.mittelbayerische.de/region/regensburg-stadt-nachrichten/live-der-prozess-um-maria-baumers-tod-21179-art1917691.html (Archiv-Version vom 22.08.2020)

Wenn man diese wissenschaftliche Aussage zugrundelegt, können die Hunde zu dem Zeitpunkt als sie eingesetzt wurden schon gar keine Spuren von Lars mehr wahrgenommen haben und schon überhaupt keine vollständige Spur, die vom Zaun bis zur Autobahn führte. Die Hundespuren sagen also überhaupt nichts darüber aus, ob Lars da jemals entlang gegangen ist oder nicht.

Keiner weiß was die Hunde angezeigt haben - Spuren von Lars können es aber nicht gewesen sein, denn die wären längst verwittert gewesen, selbst wenn er dort unterwegs gewesen wäre.

Genauso ist es!
Hunde und ihr Geruchssinn in allen Ehren, aber nach dieser Zeitspanne eine echte Spur finden zu wollen ist einfach Unfug

Der Fall ist echt mega mysteriös. Er führt einen immer auf vermeintliche Fährten, die bei weiterer Betrachtung dann aber wieder kaum Sinn machen, bzw. sich nur schwer erklären lassen.

Emonda schrieb:Wurde wahrscheinlich schon einmal angemerkt aber ich finde das wirklich herausstechend:
- Lars sprintet zum Ausgang, sieht sich aber kein einziges Mal um!
- Selbst wie er die Geschwindigkeit verringert und fast stehen bleibt --> kein einziger hastiger Blick nach hinten!

Das find ich einen sehr guten Einwand, den ich bisher so gar nicht auf dem Schirm hatte. Aber natürlich, bei einer Verfolgung dreht man sich für gewöhnlich mindestens einmal um, um die Lage/Distanz zu checken. Das ist bei der "Flucht" von LM nun gar nicht zu erkennen.

Da es hier schon einmal angemerkt wurde, ich aber keine Antwort darauf finden konnte. Der Arzt hat diesen Vorfall - LM hastet aus dem Zimmer, lässt Taschen und Papiere zurück - nicht unmittelbar gemeldet? Sorry, wenn ich nachfrage, wurde jemals irgendwo der Arztbrief bzw. der Inhalt eingehender beleuchtet? Ich frage das deshalb, weil LM 40 Minuten in dem Arztzimmer war. Das ist eine ziemlich lange Zeit für eine Untersuchung.

FritzPhantom schrieb am 18.08.2020:Heutiger Artikel in der Österreichischen Kronenzeitung, ich weiß leider nicht, wie man verlinkt, drum habe ich den Artikel reinkopiert. Die Seite der Zeitung:

https://www.krone.at/2212924

TÖDLICHER COCKTAIL
Österreicher tot in bulgarischem Hotel entdeckt


Mordalarm im bulgarischen Rotlichtmilieu um einen Österreicher: Weil sie ihren „Kunden“ in der Hafenstadt Warna in Ruhe ausrauben wollte, soll eine Prostituierte dem 35-Jährigen einen Drogenmix verabreicht haben. Ein tödlicher Cocktail – der Student verstarb. Die Verdächtige und zwei Komplizen sind in Haft!

Drucken
Eine Mischung aus Drogen und rezeptpflichtigen Medikamenten – diesen Cocktail hätte laut bulgarischem Gerichtsmediziner niemand überlebt. Und so starb der Österreicher am Schwarzen Meer in der Hafenstadt Warna den grausamen Drogentod.

Wertgegenstände im Visier
Der Student wollte sich in seinem Hotelzimmer mit einer Prostituierten vergnügen – doch diese hatte ausschließlich dessen Wertgegenstände im Visier. Und so setzte ihn die 21-Jährige heimlich mit dem „Gift-Mix“ außer Gefecht. Während ihr Opfer mit dem Tod rang, machte sich Reneta N. mit dessen Bargeld, Uhr sowie Laptop aus dem Staub. Die Leiche des Studenten wurde Stunden später entdeckt.

Dank intensiver Ermittlungen klickten bereits drei Tage später die Handschellen: Zwei Komplizen der Prostituierten machten die Beutestücke bei einem Pfandleiher zu Geld, was dem Trio schlussendlich zum Verhängnis wurde. Wie sich in der Folge herausstellte, handelt es sich bei den drei Verdächtigen um mutmaßliche Serientäter. Bislang jedoch stets ohne tödlichen Ausgang ...

Ich finde, das sollte man tatsächlich nicht außer Acht lassen. Wenn das durchaus dort gängige Praxis ist, d.h. Fälle dieser Art bekannt sind. Es ist denkbar möglich, dass LM in dem Hotel übel mitgespielt wurde. Er hat dies ja auch seiner Mutter am Telefon gesagt. Ist näheres bekannt, welche möglichen "Besuche" etwa die Hotelrezeption beobachtet haben könnte?

Dev130r schrieb:verhält sich eine Psychose wirklich so?

Nein. Das Schöne an der "Psychose-These" ist aber, dass man nichts mehr plausibel erklären muss und schlechthin "alles" möglich zu sein scheint.

Dev130r schrieb:Vielleicht hat er dann versucht nach dem Taxi(fahrer) nochmal Ausschau zu halten, hat ihn vielleicht sogar zwischendurch entdeckt und ist dann einfach in die Richtung losgerannt, um das Taxi noch irgendwie abzufangen?

Das Problem ist einfach, dass das Taxi ihn um 6 Uhr am Flughafen abgesetzt hat und mehrere Stunden ins Land gegangen waren. Die Hypothese "etwas vergessen" gefällt mir auch sehr gut als Grund für die Eile, aber seit ich weiß, dass bis zur Abfahrt des gebuchten Deutschland-Busses noch viele Stunden vor ihm lagen, wäre die einzig halbwegs plausible Begründung, dass er nachts am Strand etwas liegengelassen hat. In diesem Fall hätte er sich tatsächlich beeilen müssen, denn es könnte zwischenzeitlich geklaut werden. Aber was könnte das sein? Er hatte doch kein Laptop oder so dabei. Es könnte das Portemonnaie sein (das nicht unter den zurückgelassenen Sachen gefunden wurde). Aber wäre ihm das nicht schon aufgefallen, als er morgens das Taxi bezahlen musste?

Dev130r schrieb:Was habe ich gemacht?

- Ich habe daraufhin mein komplettes Gepäck liegen lassen und bin dem Bus trotz Verkehr und aussichtloser Lage, diesen auf mich aufmerksam zu machen, direkt los gerannt. Die komplette Straße (waren bestimmt 500 Meter), bis der Bus dann abgebogen ist und weg war er.

Ich möchte damit nur ausdrücken, dass solche Situationen manchmal extreme und vielleicht auch unlogische Reaktionen und Taten hervorrufen können - muss also nicht zwingend etwas damit zu tun haben, dass man Psychosen etc. erlitten hat. Ihr dürft jetzt alle lachen

Im Gegenteil. Kenne ich. Ich habe mal nach einem langen Meeting (es war gegen Mitternacht) GANZ wichtige vertrauliche Geschäftsunterlagen in einem Parkhaus beim Parkautomaten vergessen. Als es mir einfiel, war ich schon einige Kilometer weit weg, und das kopflose Fahrmanöver, dass ich da eingelegt habe, hätte zu jeder anderen Uhrzeit zu Unfall/Anzeige geführt. Ich bin normalerweise ein ganz besonnener und vernünftiger Autofahrer. Diesen Adrenalinschock brauch ich nicht mehr bis ans selige Ende meiner Tage. :D Nein, es bedarf keiner "Psychose", um plötzlich in großer Eile zu sein und "komische" Dinge zu tun.

000zero000 schrieb:Lauf mal durch ein Sonnenblumenfeld, da verliert man vielleicht doch ein bisschen die Orientierung

Man verliert sie nicht nur ein bisschen, sondern komplett. Man rennt entlang der Saatlinie und hat keine Ahnung, wo man rauskommt. Wenn man sich quer durchschlägt, hat man hernach Brehms Tierleben auf sich herumkrabbeln.

falstaff schrieb:Keiner weiß was die Hunde angezeigt haben - Spuren von Lars können es aber nicht gewesen sein, denn die wären längst verwittert gewesen, selbst wenn er dort unterwegs gewesen wäre.

Ich gebe Dir vollkommen recht, was den Wert der Hundespur angeht. Allerdings wäre so ein Feld die Umgebung, wo eine Spur sich noch am besten "hält" (sie wird dort eben nicht so leicht verweht wie auf einer Freifläche). Und immerhin könnte es sehr gut sein, dass man damals noch die Stelle gefunden hat, wo Lars über den Zaun ist. Dort muss es irgendwelche Spuren gegeben haben. Deshalb glaube ich persönlich schon an die "Zaunüberkletterung".


Es wäre so schön, wenn es jemandem gelänge, die beiden Arztbriefe aus dem Insolito-Video herauszuziehen, damit man mal versuchen könnte zu entziffern, was da überhaupt festgestellt wurde. Medizinische Laien geben meistens nur sehr unvollkommen wider, was Ärzte diagnostizieren. Lars wusste ja nicht einmal, was für ein Medikament er da bekommen hatte.

EclipseFirst schrieb:Es wäre so schön, wenn es jemandem gelänge, die beiden Arztbriefe aus dem Insolito-Video herauszuziehen, damit man mal versuchen könnte zu entziffern, was da überhaupt festgestellt wurde.

Ich habe das schon an jemanden weitergeleitet, der sich mit Bildbearbeitung sehr gut auskennt. Hier seine Antwort:

Hi Biff-
Habe es jetzt gerade schon probiert. Die Ausgangslage ist so schlecht das selbst die AWS KI daran scheitert. Es würde also nur sowas wie die BKA Bildrekonstruktion helfen (was ich nicht habe).

Biff_tannen schrieb:Habe es jetzt gerade schon probiert. Die Ausgangslage ist so schlecht das selbst die AWS KI daran scheitert. Es würde also nur sowas wie die BKA Bildrekonstruktion helfen (was ich nicht habe).

:( Danke, dass Du es wenigstens versucht hast.

EclipseFirst schrieb:Jenseits dieser Schnellstraße wären Busverbindungen Richtung Innenstadt. Eine Userin, die vor Ort recherchiert hat, sprach von einer Unterführung.

Da ist weder eine Unterführung noch eine Bushaltestelle! Das ist die Autobahn von Varna nach Schumen ...die einzige Brücke wo da ist ist die Autobahnbrücke wo unten durch die straße in die Stadt geht, aber da ist definitiv keine Unterführung.

@stella9551
Also ich bin mir ziemlich sicher dass es dort eine kleine Unterführung gibt. Habe gestern extra nochmal nachgeschaut. Wenn LM nicht bis zur Autobahn gelaufen ist und stattdessen Richtung Westen lief, ist es doch denkbar dass er diese Unterführung genommen hat. Und diese führt Richtung in eine Stadt, ich glaube dass es nicht mehr Varna war.


Original anzeigen (0,6 MB)


Und dass er tatsächlich das Sonnenblumenfeld durchquert hat ist bisher doch auch nur eine Theorie, oder gibt es eigentlich dazu irgendwelche Zeugenaussagen?

Also neben Varna liegt Aksakovo ...
Warst du da und hast dir die Unterführung angeschaut?

@stella9551

Ich hab sie mir nur angeschaut, leider war ich dort nicht. Vom Handy aus kann ich das leider nicht genau zeigen - wenn ich später an PC bin poste ich nochmals das richtige Bild.

Ich habe mich nämlich gefragt, wie es sein kann, dass ihn kein Mensch zu der Zeit gesehen oder mitgenommen hat. Zu der Zeit ist dort eigentlich relativ guter Verkehr.

Bin dann die Straße die er am Flughafen zuletzt eingebogen ist lang gegangen und irgendwann nach ca. 1km müsste eine kleine Unterführung kommen.

Sorry falls dir Beschreibung jetzt etwas hinkt, ich werde es bald nachreichen.

Außer du warst in warna und bis diese straße lang gelaufen das habe ich richtig verstanden?