Doppelmord Babenhausen
06.10.2015 um 18:00Für mich gäbe es aufgrund der schlüssigen Indizienkette nur ein anderes mögliches Szenario, dass jemand anders der Täter war und nicht er: Wenn es im Büro bei ihm eine Person gäbe, die die Tolls auch kennt und auch ein Motiv hätte, diese umzubringen. Eine Person, die AD gut genug kannte, um dessen Probleme mit den Tolls zu kennen und dass er so ein gutes Opfer wäre, dem man die Tat in die Schuhe schieben könnte. Eine Person, die wusste, dass AD an dem Morgen allein Zuhause sein würde und somit kein Alibi haben würde. Eine Person, die Zugang zu seinem Rechner sich verschaffen konnte unbemerkt in dessen kurzer Abwesenheit - sprich: Diese Person müsste am Tag des Ausdrucks in Sichtweite zu AD selbst gearbeitet oder sich da unauffällig aufgehalten haben können, um sein Weggehen vom Platz zu sehen und dann blitzschnell unbemerkt diesen Ausdruck von dort aus zu machen, bevor AD oder jemand anders ihn dabei ertappt. Die Person müsste auch um die Tatsache gewusst haben, dass Herr Toll morgens um die Zeit immer den Müll rausbringt.
Von einer solchen Person, wenn es sie gibt, würde man erwarten, dass sie sich nach der Tat in der Hinsicht auffällig verhielt, dass sie - zu AD von der Polizei befragt - diesen irgendwie belasten würde, indem sie z.B. angibt, dass AD Streit mit den Tolls hatte. Es wäre also zu erwarten, dass diese Person einer der Belastungszeugen war im Prozess, die sagten, dass AD immer sehr ruhig war und wenn er redete, dann nur über die Nachbarn. Das würde man zumindest von dieser Person erwarten, damit der Plan auch aufgeht und AD statt dieser Person verdächtigt wird, die Tat begangen zu haben. AD müsste diese Person dann so gut kennen, dass er sich mit dieser Person mal sehr lang unterhalten hat über die Marotten der Tolls (4 Uhr Müll rausbringen etc.). Ferner müsste er dieser Person erzählt haben, dass er am Osterwochenende allein Zuhause ist.
Masterfrage: Gibt es eine solche Person? Ich gehe davon aus, dass es eine solche Person nicht gibt, denn sonst hätte man diese doch schon längst als weiteren möglichen Täter ins Spiel gebracht, oder?
Von einer solchen Person, wenn es sie gibt, würde man erwarten, dass sie sich nach der Tat in der Hinsicht auffällig verhielt, dass sie - zu AD von der Polizei befragt - diesen irgendwie belasten würde, indem sie z.B. angibt, dass AD Streit mit den Tolls hatte. Es wäre also zu erwarten, dass diese Person einer der Belastungszeugen war im Prozess, die sagten, dass AD immer sehr ruhig war und wenn er redete, dann nur über die Nachbarn. Das würde man zumindest von dieser Person erwarten, damit der Plan auch aufgeht und AD statt dieser Person verdächtigt wird, die Tat begangen zu haben. AD müsste diese Person dann so gut kennen, dass er sich mit dieser Person mal sehr lang unterhalten hat über die Marotten der Tolls (4 Uhr Müll rausbringen etc.). Ferner müsste er dieser Person erzählt haben, dass er am Osterwochenende allein Zuhause ist.
Masterfrage: Gibt es eine solche Person? Ich gehe davon aus, dass es eine solche Person nicht gibt, denn sonst hätte man diese doch schon längst als weiteren möglichen Täter ins Spiel gebracht, oder?