Doppelmord Babenhausen
03.09.2014 um 08:21Die Tat scheint auf den ersten Blick sehr durchdacht zu sein. Daher stolpere auch ich etwas über die Sache mit der Anleitung bzw. PDF-Datei. Ist der IQ des Herrn D. bekannt?
Na, hat es doch bei den Darsows. Nur angeblich seit 2001 nicht mehr. Und wenn das die einzigen direkten Nachbarn waren ist das doch auch nachvollziehbar.Hast Du Dir die Siedlung auf Google-Maps mal angeschaut? Nein? Dann mach das doch mal ;-)
Lara1973 schrieb: Die kennen die Abläufe der Firma und haben vermutlich ein viel realeres Bild von Herrn D...Nee, das mit den "teilweise" unter einander bekannten Passwörter steht sogar so im Urteil.
Bisweilen habe ich nur Dementierungen bezüglich der Passwörter gelesen... Frau D. stellt immer die Behauptung auf, jeder kannte die Passwörter der anderen... Kollegen behaupten aber, dass viele ihr ureigenes Passwort nutzten und keinesfalls jeder mit jedem Account hantierte....
aberdeen schrieb:Hast Du Dir die Siedlung auf Google-Maps mal angeschaut? Nein? Dann mach das doch mal ;-)Wozu? Glaubst Du nicht das man " Wand an Wand" mehr hört als wäre man durch ein Gärtchen getrennt?
Frau.N.Zimmer schrieb:Ich habe selbst in einem Reiheneckhaus gelebt aus gutem Grund nicht sehr lange ;)18 Jahre mitten in der Reihe, jetzt Reiheneckaus ;-)
Frau.N.Zimmer schrieb:Wozu? Glaubst Du nicht das man " Wand an Wand" mehr hört als wäre man durch ein Gärtchen getrennt?Logisch. Jedoch wird im Urteil sehr ausführlich beschrieben, was die Tolls angeblich so getrieben haben sollen. Es wird mehrfach erwähnt, dass auch die anderen Nachbarn darunter zu leiden hatten. Anders ausgedrückt: die Tolls sollen da ganz gut die Siedlung aufgemischt haben und das jahrelang. Trotzdem soll sich da niemand beschwert haben? Unglaubwürdig.
Logisch. Jedoch wird im Urteil sehr ausführlich beschrieben, was die Tolls angeblich so getrieben haben sollen. Es wird mehrfach erwähnt, dass auch die anderen Nachbarn darunter zu leiden hatten. Anders ausgedrückt: die Tolls sollen da ganz gut die Siedlung aufgemischt haben und das jahrelang. Trotzdem soll sich da niemand beschwert werden? Unglaubwürdig.Warum jetzt ? Lt. Frau Darsow sollen sie doch seit 2001 mäuschenstill gewesen sein? Worauf willst Du hinaus? Ich steh wieder auf dem Schlauch..
Lara1973 schrieb:Mittlerweile hat er womöglich die Akten intensiv studiert und A.D. befragt. Vielleicht ist es auch deshalb so ruhig geworden um den Fall.
Klingt mit dem Schlusssatz von Herrn Strate "er sei nicht von der Unschuld von Herrn D. überzeugt" nicht grade stimmig... 😜
" flexibel" nennt man das ;)
Frau.N.Zimmer schrieb:Warum jetzt ? Lt. Frau Darsow sollen sie doch seit 2001 mäuschenstill gewesen sein? Worauf willst Du hinaus? Ich steh wieder auf dem Schlauch..Vergiß mal Frau Darsow. Ich spreche von der Situation wie sie im Urteil dargestellt wird. Im Urteil ist von jahrelanger, auch 2009 noch anhaltender, massiver Lärmbelästigung und Beeinträchtigung durch den merkwürdigen Lebensstil der Familie Toll die Rede. Teilweise sehr "blumig" geschildert.
aberdeen schrieb:Wenn dem so gewesen sein soll, soll sich über die ganzen Jahre niemand anderes aus der Siedlung bei der Polizei/Ordnungsamt beschwert oder geklagt haben?Es gibt gleich mehrere Gründe, sich bei einem derartigen Nachbarschaftsstreit nicht an die Polizei zu wenden:
Das ist auch deshalb unwahrscheinlich, da Menschen mit psychischen Störungen/Auffälligkeiten (Frau Toll) im Regefall stark stigmatisiert werden. So etwas macht Menschen normalerweise Angst.
Lara1973 schrieb:Aufmerksam wurde ich durch Presseberichte über den Mord an der Familie Toll!Folglich verfolgst du den Fall schon sehr lange und die meisten Berichte gab es im Umkreis um den Tatort. Zudem sagst du, dass dein Interesse über das regionale Geschehen hinausgeht.
aberdeen schrieb:Wenn dem so gewesen sein soll, soll sich über die ganzen Jahre niemand anderes aus der Siedlung bei der Polizei/Ordnungsamt beschwert oder geklagt haben?Ich denke Darsow war einfach zu " sensibel" für eine Reihenhaussiedlung, er wäre besser auf ein Einzelgrundstück mitten im einsamen Wald gezogen in eine Art von " Sanatorium"
aberdeen schrieb:Das ist auch deshalb unwahrscheinlich, da Menschen mit psychischen Störungen/Auffälligkeiten (Frau Toll) im Regefall stark stigmatisiert werden. So etwas macht Menschen normalerweise Angst.Wird wohl auch an der Empfindsamkeit der Darsows liegen wenn alle anderen Nachbarn das nicht so sahen.
KonradTönz1 schrieb:1. Es bring nichts (wie man sehen musste)Ad 1: müssen die Dauerbeschwerer aber häufig erst mal lernen. Außerdem bringt es schon etwas. Exzessive Lärmbelästigung muss in diesem Land niemand hinnehmen und nächtliche Ruhestörung auch nicht.
2. Man muss bei bestimmten Zeitgenossen mit einer weiteren Eskalation rechnen
3. Wer will sich schon nachsagen lassen, etwas gegen Behinderte Menschen zu haben?
Frau.N.Zimmer schrieb:Ich denke Darsow war einfach zu " sensibel" für eine Reihenhaussiedlung, er wäre besser auf ein Einzelgrundstück mitten im einsamen Wald gezogen in eine Art von " Sanatorium"Ja, danke. Das würde nämlich bedeuten, dass die Lärmbelästigung durch die Tolls nicht so exzessiv waren, nur AD eben besonders empfindlich.
Frau.N.Zimmer schrieb:Wird wohl auch an der Empfindsamkeit der Darsows liegen wenn alle anderen Nachbarn das nicht so sahen.Hehehe. Einspruch. Das wird nur von AD behauptet, nicht vom Rest der Familie. Bei Ehefrau und Kinder keine Anhalte, dass die unter Lärmbelästigungen litten. Steht jedenfalls nichts drüber im Urteil? Warum eigentlich nicht, wenn die dauernd um den wohlverdienten nächtlichen Schlaf gebracht worden sind (steht so im Urteil). Hätte man das bei den Kindern nicht merken müssen, z. B. an Schwierigkeiten in der Schule? Kinder sind da ja noch wesentlich empfindlicher und anfälliger für Stress....
aberdeen schrieb:Und? Zog der Nachbar betrunken und randalierend durch die Siedlung? Permanente auch nächtliche Ruhestörung? Falls ja, was hättet Ihr gemacht?Keine Ahnung, vermutlich ein Gespräch gesucht. Erschossen hätten wir ihn und seine Familie eher nicht.
Frau.N.Zimmer schrieb:Keine Ahnung, vermutlich ein Gespräch gesucht. Erschossen hätten wir ihn und seine Familie eher nicht.Ja, gesprochen wurde mit Klaus Toll auch verschiedentlich. Der war beratungsresistent und wurde auch noch frech... Was wären die nächsten Schritte vor dem Erschießen?
aberdeen schrieb:Du könntest mal den Selbstest machen (aber Vorsicht, vor den Nebenwirkungen): stell Dich an den Fenster und fangmal rhythmisch an zu schreien/rufen über mehrere Tage. Am besten noch im Feinripp-Unterhemd. Da bekommst Du schneller "Besuch", als Dir lieb ist.Ich bin aber eben auch weder behindert, noch streitsüchtig (beides lässt sich belegen, @Ma_Ve :-D).