Das wurde ja wohl auch abgestritten.WacciusBaccius schrieb:Herr D. wurde wenige Wochen vor der Entsorgung des Rechners am "herumbasteln" (was genau er gemacht hat wissen die ja nicht, man hat ihn nur am Offenen Tower beobachtet) gesehn...
Aufgrund der Beschuldigungen habe ich einen Gutachter im Bereich IT beauftragt, die Untersuchungen nochmal durchzuführen. Der Aufwand war sehr groß und der Spezialist hat sehr sorgfältig alle Festplatten überprüft. Mit Überraschung haben wir feststellen müssen, dass der Administrator viele Zugriffe auf Waffenseiten, Waffenforen, Frankonia, Waffenonline ect. getätigt hatte. Dies wurde vom Gericht nicht berücksichtigt und im Urteil stand, er hat nur Musikdateien gelöscht. Der Administrator gab seinen Laptop erst 8 Wochen später zur Spiegelung. Er hatte ein sogenanntes „Schredder-Programm“ genutzt, um Daten zu löschen.dazu habe ich einen Kommentar gefunden dem ich eigentlich nichts hinzuzufügen habe:
Dass bedeutet also, dass die Verteidigung nach den Ergebnissen der vorangegangenen Gutachten einen eigenen Gutachter beauftragt hat, der in seinem Gutachten zu einem anderen Ergebnis hinsichtlich der Waffenaffinität des Administrators gelang und dass dieses Gutachten dem Gericht während der Hauptverhandlung vorlag?und dann noch:
Wenn ich Frau Darsows Erläuterungen folge, dann muss ich davon ausgehen, dass der von ihr (oder wie Sie sagen von der Verteidigung) beauftragte Gutachter, der nach Aussage von Frau Darsow einen großen Aufwand betrieb und sämtliche Festplatten sehr sorgfältig überprüfte, mutmaßlich nicht viel mehr herausfand, als dass der Administrator ein Waffennarr war. Andernfalls, so gehe ich nach allgemeiner Lebenserfahrung aus, hätte Sie ja noch weitere erhellende Ergebnisse dieses Gutachtens in ihren entlastenden Fakten und Indizien beschrieben.
Ein solches Gutachten hat sicher viel Geld gekostet. Können Sie mir sagen, warum Frau Darsow dieses Gutachten, das ja letztlich ihrem Mann und damit auch ihr gehört, nicht, noch nichtmals in Auszügen auf ihren Internetseiten präsentiert?
Das Gericht geht nicht auf das Gutachten ein, obwohl es von der Verteidigung nach Ihren Worten in den Prozess eingeführt wurde. Sie können weder den Gutachter namentlich benennen, noch können Sie Auszüge aus dem Gutachten verlinken. Frau Darsow tut es ebenfalls nicht. Es finden sich noch nichtmals Angaben darüber, wann das Gutachten in Auftrag gegeben wurde.gut die streiten sich da auch rum. Aber es ist schon so - wer sagt denn das alles Frau D. so schreibt und von sich gibt die Wahrheit ist?
Woher wissen Sie eigentlich belegbar, dass es dieses Gutachten überhaupt gibt? Jetzt sagen Sie bitte nicht ernstahft, dass Sie das in der Zeitung gelesen haben.
Eben.
Zwischen dem Admin und den Tolls konnte aber nicht mal eine Verbindung hergestellt werden...die kannten sich überhaupt nicht.BigMäc schrieb:Und, ganz generell und fallunabhängig, nur, weil man bei jemanden kein Motiv findet, heisst das im Umkehrschluss nicht, dass derjenige keins hatte.
Das ist genau das Missverständnis das evtl. erklären helfen kann, warum der Dame so viele auf den Leim gehen. Frau D.s Ziel ist nicht Gerechtigkeit oder Wahrheit. Ihr Ziel ist die Freiheit ihres Mannes.
Genau und das soll man sogar. Insbesondere muss man sich natürlich fragen, warum ein - angeblich - derartig sensationelles Ergebnis nicht publiziert wird.
Diese Partikel konnten nicht eindeutig, der bei dem Mord verwendeten Munition zugeordnet werden, außerdem trug Andreas Darsow diese Hose bei seiner letzten Reserveübung bei der Bundeswehr. Zusätzlich ist es nicht sicher, ob ihm diese Hose überhaupt noch passte, weil er in der Zwischenzeit zugenommen hatte.das heisst er war nicht nur handwerklich bischen unterbelichtet sondern ist auch noch dick geworden. Sowas kann man doch mit Fotos belegen. Die Fotos die ich von ihm gesehen habe - da hatte er eigentlich immer die selbe Figur. Dazu kommt das BW Hosen in der Regel nicht gerade saugend sitzen.
Nicht ganz so lange vor der Tat beschwerte sie sich noch bei jemandem darüber, dass "der Lärm mal wieder unerträglich" gewesen sei...ergo muss ja entweder Frau D. oder der Zeuge lügen - und beim Zeugen sehe ich offen gestanden keine Notwendigkeit für eine derartige Lüge.
Nein , das ist nicht die allgemeine Bedeutung, sondern die allgemeine Auslegung.
Wie hat er eigentlich den Tower aufbekommen, bei seinem handwerklichen Geschick? Laut Frau D. hätte er dazu ja eigentlich einen Handwerker kommen lassen müssen.KaterPaulchen schrieb:Der Gutachter hat ALLE Firmenrechner untersucht - selbst diejenigen welche zum fraglichen Zeitpunkt noch überhaupt nicht mit Internetzugang ausgestattet waren. Der einzige Rechner, der vom Gutachter nicht untersucht werden konnte, war der Arbeitscomputer des Täters. Denn dieser wurde vom Verurteilten nach der Tat beim Admin als defekt gemeldet und zwar nachdem er von einem Kollegen dabei beobachtet wurde, wie er sich an dem geöffneten Rechner zu Schaffen machte.
Lt. Frau D. entsprach diese Zeugenaussage nicht der Wahrheit.
Selbst eine zwischendurch einmalige unerträgliche Belästigung ( wieder mal kann auch bedeuten , wie früher ) , bedeutet doch nicht zwangsläufig , dass die Gesamtsituation in Bezug auf die Belästigung subjektiv nicht erträglich war.
Sie glaubt ja vermutlich auch, dass er es nicht ist.
