Doppelmord Babenhausen

Na ich nehme mal an das es eine/deine ip Adresse gibt wenn du dich auf ne silencer Seite einloggst und die hinterlegt bleibt beim.betreiber ...

Interessant was Hr Strate sagt, meiner Meinung nach:
"weil das gericht hat es so gehört und so wahrgenommen und das gilt."
33:57

Nun habe selbst etwas in der Art erlebt. Ein Verklagter versuchte mit seinem Pass
Ein- und Ausreise in ein Land dem Richter aufzuzeigen. Dabei übersetzte der Verklagte selbst und behauptete 2002 mehrmals ausgereist zu sein. Tatsächlich war auf dem Stempel 2012 datiert.

Der Richter wollte es auch so hören.

Erst nach massiven "Streiteren" "durfte" der bestellte Übersetzer die Stempel bzw. das Datum übersetzen.

elvis69 schrieb:Na ich nehme mal an das es eine/deine ip Adresse gibt wenn du dich auf ne silencer Seite einloggst und die hinterlegt bleibt beim.betreiber ...

nicht zwingend. Und wenn dann in der Manipulierbarkeit des Betriebers des Servers. Letztendlich kann der irgendwas als Log Datei präsentieren.
Was ich hier nicht glaube und nicht unterstelle. Trotzdem ist sowas mit vorsicht zu beachten

@Tiho

Tiho schrieb:Was ich hier nicht glaube und nicht unterstelle. Trotzdem ist sowas mit vorsicht zu beachten

Wer kann denn (und mit welchem Interesse) das Logfile eines Servers in der Schweiz manipulieren oder aber ein gefälschtes Logfile präsentieren?
Und was anderes sind solche Einwürfe als eine Unterstellung gegen den Betreiber der Seite?

Tiho schrieb:nicht zwingend. Und wenn dann in der Manipulierbarkeit des Betriebers des Servers. Letztendlich kann der irgendwas als Log Datei präsentieren.
Was ich hier nicht glaube und nicht unterstelle. Trotzdem ist sowas mit vorsicht zu beachten

Die Hypothese eines durch wen auch immer und warum auch immer manipulierten Server-Logs in der Schweiz führt sich schon dadurch ad absurdum, dass mit dem Benutzerkonto "ADarsow" die Bauanleitung Silencer.pdf kurz nach dem Aufruf in der Firma ausgedruckt worden ist. Beide Indizien, Server-Log in der Schweiz und Drucker-Log in Babenhausen, passen zusammen wie die Faust aufs Auge.

Fünf Wochen ist es her, da war statt des Serverbetreibers die Telekom schuld, dass man fälschlich auf Darsow gekommen ist. Es hilft halt nichts, wenn alle Indizien zusammenpassen.

@Mr.Stielz

jaska schrieb:Wer kann denn (und mit welchem Interesse) das Logfile eines Servers in der Schweiz manipulieren oder aber ein gefälschtes Logfile präsentieren?

gar niemand und das habe ich auch so nicht geschrieben.

@elvis69

Nachweislich ist ein solches LOG nur mit Vorsicht zu interpretieren.
Und ich hatte mich auch darauf bezogen.

Über die Schwächen wie das gelaufen ist hatte ich mich schon ausgelassen, aber nicht in dem Post.

Nightrider64 schrieb:Also ich hatte vor diesem Fall nur gewußt, das man auf dem Rechner alles nachvollziehen kann was im Internet aufgerufen wurde.
Das man aber von der angesurften Seite aus auch a die IP des Rechners zurückverfolgen kann , das war mir bis zur Diskussion dieses Falles hier nicht bekannt.

Man kann i.d.R. nicht den Rechner, sondern "den Besitzer" der Adresse ausfindig machen.
Der muss dann die Zuordnung IP-Adresse - Benutzer der IP-Adresse machen.
Dann kann beim Benutzer nach dem Rechner gesucht werden. (spielt ein solcher Rechner überhaupt eine Rolle, es reicht zu wissen wem der Anschluss zugeordnet werden kann. Siehe Tauschbörsen etc.)

Etliche Nachbarn haben des Nachts die Schüsse gehört. Warum hat AD diese Schüsse nicht gehört und hat einfach geschlafen obwohl direkt „neben ihm“ viele Schüsse abgegeben worden sind?

Das würde ihn doch entlasten, wenn er auf der Couch oder sonst wohin der Wohnung das mitbekommen hat?

@Tiho

Tiho schrieb:gar niemand und das habe ich auch so nicht geschrieben.

Ich empfinde es schon sehr klar als Unterstellung, wenn Du hier anbringst, dass der Betreiber manipulierbar agieren und ein falsches Logfile präsentieren könnte.
Das zu bringen ohne realistisches Szenario (weil Du ja nichts gesagt haben möchtest) ist merkwürdig.
Deshalb hatte ich nachgefragt.

Tiho schrieb:Nachweislich ist ein solches LOG nur mit Vorsicht zu interpretieren

Bei „nachweislich“ hast Du sicher entsprechende Quellen parat?
Und wie überträgst Du das denn auf diesen Fall?
Inklusive des (von @Mr.Stielz erwähnten) passenden Indiz auf der Clientseite, wo unter der Kennung der Ausdruck stattfand?

Es ist wohl tatsächlich so, dass einige -ich meine 57- Zugriffe auf die Schweizer HP nicht mehr nachvollzogen werden konnten.

Ändert aber ja nichts daran, dass sowohl Zugriff als auch Ausdruck der Bauanleitung nachweislich vom Benutzerkonto des Herrn Darsow und zudem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von dessen Rechner (durch Ausschlussverfahren festgestellt) stattgefunden haben.

Man kann auch davon ausgehen, dass Strate dieses Indiz im WAA angegriffen hätte, wenn es denn angreifbar gewesen wäre.

D. Problem ist ja zudem , wenn ich das richtig verstehe und ein Arbeitskollege hat seiner Aussage zufolge auf die Seite zugegriffen , warum dieser dann net einfach sagt , ok ich wars der da zugriff gesucht hat und net er.....

,

Cassandra71 schrieb:Ändert aber ja nichts daran, dass sowohl Zugriff als auch Ausdruck der Bauanleitung nachweislich vom Benutzerkonto des Herrn Darsow und zudem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von dessen Rechner (durch Ausschlussverfahren festgestellt) stattgefunden haben.

Das spielt doch meines Erachtens keine Rolle mehr, wer da zugegriffen hat. Es kann gar nicht sein, dass so ein Schalldämpfer 10 Schüsse heil überlebt hätte. Eine 9 mm Kugel schießt jemanden einen Fuß weg. Da hätte Plastikpartikel gefunden werden müssen, lt. Gutachten was Strate in Auftrag gegeben hat.

@SunziChris

Das war kein Gutachten. Das waren die Einschätzungen eines unvereidigten Fach-Journalisten.
Im übrigen ist es Quatsch. Man kann locker ein Loch in den Boden schneiden. Muss man sogar, weil sonst die Flasche geplatzt wäre.

Jamegumb schrieb:Im übrigen ist es Quatsch. Man kann locker ein Loch in den Boden schneiden. Muss man sogar, weil sonst die Flasche geplatzt wäre.

Hat aber auch Strate so gesagt, dass ein Loch drin gewesen sein muss. Dennoch hätte so ein Schalldämpfer keine 10 Schüsse heil als Plastikflasche überstanden. Höre dir den Podcast genau an.

SunziChris schrieb:Hat aber auch Strate so gesagt, dass ein Loch drin gewesen sein muss. Dennoch hätte so ein Schalldämpfer keine 10 Schüsse heil als Plastikflasche überstanden. Höre dir den Podcast genau an.

Wenn ein solcher Schalldämpfer verwendet wurde, wovon ich ausgehe, so ist nicht mal bekannt, wie genau AD diesen letztlich nachgebaut hat. Er muss eigentlich Tests im Vorfeld durchgeführt haben, um die Zuverlässigkeit der Konstruktion zu prüfen. Wahrscheinlich hat er hierbei Verbesserungen am Schalldämpfer vorgenommen, welche die Haltbarkeit erhöhten.

swinedog schrieb:Wahrscheinlich hat er hierbei Verbesserungen am Schalldämpfer vorgenommen, welche die Haltbarkeit erhöhten.

Welche Verbesserungen gibt es denn? Finde ich spekulativ, dass D "geübt" haben kann. Wo kann man so etwas üben? Mit solchen Spekulationen kann man doch niemanden verurteilen?!

SunziChris schrieb:Welche Verbesserungen gibt es denn? Finde ich spekulativ, dass D "geübt" haben kann.

In der Anleitung, wenn ich mich recht erinnere, wurde vorgeschlagen, die Flasche innen mit Epoxidharz zu behandeln und außen mit Panzertape zu umwickeln. Beides steigert die Haltbarkeit. Da AD sich offenbar bemüht hat, seine Sache "gut" zu machen, liegt es im Bereich des Möglichen, dass er diese beiden Verbesserungsvorschläge angenommen hat.

Dass ein Eigenbau-Schalldämpfer keine zehn Schuß durchhalten würde und deswegen -- trotz nicht anders erklärbarer Tatortspuren -- nicht verwendet worden sein könnte, ist m.E. eine irrige Annahme.

SunziChris schrieb:Welche Verbesserungen gibt es denn? Finde ich spekulativ, dass D "geübt" haben kann. Wo kann man so etwas üben? Mit solchen Spekulationen kann man doch niemanden verurteilen?!

Irgendeine Ummantelung der Flasche, z. B. mit reichlich Klebeband, wäre eine sinnvolle Ergänzung. Testen kann man die Konstruktion im Wald.

swinedog schrieb:Irgendeine Ummantelung der Flasche, z. B. mit reichlich Klebeband, wäre eine sinnvolle Ergänzung. Testen kann man die Konstruktion im Wald.

Also wie schon geschrieben: Reine Spekulation. Da kommen wir nicht weiter und schon gar nicht auf die Tatwaffe!

Mr.Stielz schrieb:Dass ein Eigenbau-Schalldämpfer keine zehn Schuß durchhalten würde und deswegen -- trotz nicht anders erklärbarer Tatortspuren -- nicht verwendet worden sein könnte, ist m.E. eine irrige Annahme.

Genau, solche Pauschalaussagen sind kompletter Unsinn. Es gibt genug Versuche in welchen nachgewiesen wurde, dass solche Bauten durchaus 10 Schuss durchhalten. Habe ich vor ewigen Zeiten hier im Thread mal verlinkt, inklusive Bildern und allem.

SunziChris schrieb:Da kommen wir nicht weiter

Wir müssen auch gar nicht weiterkommen, weil wir schon lange durch sind.