@hesse@Paulsen@ElvisPJens Soering darf keine Zeitungen und Zeitschriften, oder deutsche Bücher in seiner Haftanstalt beziehen. Briefe darf JS aber in deutscher Sprache schreiben, absenden und auch erhalten.
Es ist zudem zu bemerken, das JS uns oftmals "seine" (Knast-) Welt nicht real beschreibt. Die Newsletter waren da ein gutes Beispiel für, aber auch, was JS uns bei dieser Gelegenheit alles offenbarte. Wir dürfen bei dem Erstsemesterstudenten JS (freshman) nicht verkennen, dass dieses ganze Geschreibsel aller Wahrscheinlichkeit nach dem kranken Gehirn eines (zum Glück) inhaftierten Psychopathen entspringt.
In der Haft verlieren viele Menschen bereits in den ersten drei Monaten die Realität. Jemandem, der über 20 Jahre inhaftiert ist, dem hört meiner Meinung nach keiner mehr zu; denn die schöngefärbten Geschichten sind zumeist zusammengereimt, oder sie wiederholen sich unendlich, wie bei dementen Menschen.
In der ehemaligen Sowjetunion beschrieb uns der Schriftsteller Solschenezyn den Archipel Gulag und das damit verbundene Stalinsche Viertel (25 Jahre Haft/Arbeitslager). Dieses Viertel wurde zwecks Planerfüllung bereits für Bagatelldelikte verhängt.
In einem FT-Interview erklärte Solschenezyn, der Staatsplan ging nicht auf; denn nach 25 Jahren sei, der Mortalität geschuldet, niemand mehr entlassen worden. Es wäre aber auch zu grausam gewesen. Der Gesellschaftshass des Delinquenten ("seki") wohl auch zu groß, um diesen nochmals der Gesellschaft zumuten zu können.
Nach über 30 Jahren Haft, egal wo, kommt es sehr auf den Eintrittsstatus an, ob sich jemand noch fangen kann. Nelson Mandela bildet hier die große Ausnahme. Die meisten Langzeitgefangenen (Ü 25), leben nach ihrer Haftentlassung nicht mehr lange, oder begehen innerhalb von fünf Jahren einen strafrechtlich relevanten Rückfall.
Für Kinder, die heutzutage geboren werden, wird JS eine unbedeutende Fußnote in juristischen Geschichtsbüchern bleiben. Das ist gut so!
Wie stellt sich wohl der berufslose JS ein Leben in Freiheit vor?
Die Welt, die er noch gekannt hat, die gibt es nicht mehr. Der kann doch nicht einmal ein IPhone bedienen, weil (angeblich) kein Internetzugang.
Zudem gilt meines Erachtens der Grundsatz:"Was jemand bis zum fünfzigsten Lebensjahr nicht geschafft hat, das kann derjenige nur noch mit großer Unwahrscheinlichkeit schaffen!"
Meiner Meinung nach ist JS absolut "triebgesteuert" gewesen. Dieser Trieb schlummert wohl immer noch in ihm. Seine in den Newslettern aufgezeigte Aggressivität ist hochgestaut, daher kommt JS wohl auch zu solch unrealistischen Forderungen wie ein Wirtschaftsboykott der BRD gegen Virginia, wenn JS nicht an die BRD ausgetauscht (mit Guantanamo-Häftlingen) würde, oder zumindest überstellt, da ja sein Liebesdelikt wohl eher "politisch" gelagert sei!
Ein Schuft ist, wer Schlechtes dabei denkt!