Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

Komisch, er hatte scheinbar kein Interesse an dem Telefon,
dann ist auch zu befürchten, dass sich rein gar nichts darauf finden lässt was auf den Täter hinweist?!

Damit dürfte raub aber endgültig vom tisch sein.
Das es drei wochen gedauert hst die handydaten auszuwerten ist
Aber schon lange

Der Bereich lässt sich doch dann auch eingrenzen wo das Telefon eingeloggt war .. verstehe jetzt nicht warum die nicht gezielt dort suchen!

Außerdem könnte auch der Täter mit dem Iphone rumgespielt haben und nachdem die Simkarte raus war war es mit der Ortung vorbei

Tuskam schrieb:Außerdem könnte auch der Täter mit dem Iphone rumgespielt haben und nachdem die Simkarte raus war war es mit der Ortung vorbe

Die ganze Nacht wird er sich wohl nicht am Tatort aufgehalten haben der Täter. Weil das Handy war so lange noch eingeloggt

Das stimmt, 3 Wochen zu brauchen um Handydaten auszuwerten ist eine Blamage

@KT
Nunja, die meisten Täter sind heutzutage so klug und lassen tunlichst die Finger von Smartphones.
Nur wenn es dringend notwendig wäre, zerstört man es, was hier scheinbar nicht der Fall war....

Dass das Handy bis zum Morgen des 12. noch an der Innpromenade geortet werden konnte, könnte doch auch bedeuten, dass man sich speziell auf diese Wohngegend konzentrieren sollte oder?

Wie genau kann man denn einen Standort feststellen? Weiß darüber jemand genauer Bescheid?

Das Handy entwickelt sich immer mehr zu einem Fluch. Man erinnere sich, dass es schon einmal "geklaut und zurückgegeben" wurde.

Zitat tt von heute: "Die Ermittler gehen davon aus, dass der Finder zunächst gar nicht wusste, wessen Handy er mitnahm. „Als er vom Mord hörte, wird er sich nicht mehr getraut haben, das Telefon bei der Polizei abzugeben“, vermutet der Leiter des Landeskriminalamtes."

NICHT GETRAUT? Ganz Österreich sucht nach dem Mörder des Mädchens und die Ermittler vermuten, dass der "ehrliche Finder" keinen Mumm hat seinen Fund zu melden?

Es fehlen die Tasche des Opfers (nebst Inhalt wie Schlüssel) und das Handy. Dass nun ein Passant nur das Handy findet und dieses einbehält, obwohl ganz Österreich seit dem 12.1. davon weiß, dass hier ein Mädchen ermordet wurde und dessen Handy fehlt, das halte ich für nicht wirklich naheliegend. Der Tatort war seit diesem Zeitpunkt öffentlich bekannt, so dass ein Finder eines iPhone 4s genau wusste was er da für "Beute" gemacht hat.

Ich finde die Annahmen der Ermittler nicht wirklich nachvollziehbar. Aber angenommen, dass das Opfer das Handy während des Angriffs auf der Promenade fallen lies.

Dann ergeben sich insgesamt 3 Möglichkeiten:

1. Ein Passant findet das Handy und nimmt es mit. Die Tasche des Opfers nimmt der Täter mit.
2. Ein Passant nimmt Handy und Tasche des Opfers mit.
3. Der Täter nimmt Handy und Tasche des Opfers mit.

Käsepizza schrieb:Dass das Handy bis zum Morgen des 12. noch an der Innpromenade geortet werden konnte, könnte doch auch bedeuten, dass man sich speziell auf diese Wohngegend konzentrieren sollte oder?

genau .. so sehe ich das auch. Das wird man sicherlich auch gemacht haben aber wenn es keine neuen Erkentnisse gibt gehts leider nicht weiter.
Der Täter oder die Täterin können halt auch aus der Umgebung kommen und das Telefon dann zuhause durchgesehen haben.

Kann es nicht auch sein, dass das Handy einfach in der Nähe entsorgt wurde und da nach wie vor liegt?

@obskur

Definitiv auch ne Möglichkeit - aber sicherlich haben sie ja mit Hunden auch den weitläufigeren Bereich abgesucht...

@obskur

Du meinst dass das Ausschalten durch einen leeren Akku bedingt war? Man kann sich natürlich vorstellen, dass sehr viele Anrufe usw. auf dem Handy eingingen nachdem Lucile verschwunden war. Das würde die Akkukapazität natürlich beuteln.

Ich sehe den heutigen Aufruf der Ermittler allerdings "anders" und vermute dahinter ein taktisches Vorgehen. Sie suchen offenbar nicht mehr nach einem durch den Täter in Tatortnähe entsorgten Handy.

Von einem Finder der keine Traute hat den Fund zu melden oder das Handy in den nächsten Postkasten zu werfen gehen die Ermittler sicherlich nicht aus.

Die Bevölkerung soll offenbar sensibilisiert werden. Die Ermittler suchen jmd der einen direkten Bezug hat bzw hatte. Das kann jmd sein der unweit des Tatortes wohnt, auf Besuch war oder aber in seinem LKW oder Wohnmobil genächtigt hat. So interpretiere ich das zumindest.

x-aequitas schrieb:Von einem Finder der keine Traute hat den Fund zu melden oder das Handy in den nächsten Postkasten zu werfen gehen die Ermittler sicherlich nicht aus.

Kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen, aber was weiß man schon ???

Das diese Meldung aber erst heute kommt mit dem Handy, ist auch komisch.
Ich dachte immer, wenn sie noch zusätzliche Leute brauchen, können sie die haben.

Auf der anderen Seite wäre es sehr eigenartig, wenn ein Täter in Tatortnähe verbleibt (weil er dort zB wohnt) und das Handy eingeschaltet lässt. Ganz spontan habe ich an denjenigen gedacht, der das Handy schon einmal an sich genommen hatte und im Zuge dessen "schwarze Bilder" produziert hat. Kategorie: technisch versierter Anwender, der mit den neuen Medien rundum vertraut ist.

@x-aequitas

Wieso, zu dem Zeitpunkt und auch einige Stunden später, wußte doch noch niemand, dass sie tot ist - also so unwahrscheinlich fände ich das nicht - aber ob es überhaupt so war oder der Finder tatsächlich Angst hat, wissen wir nicht. Denn man würde natürlich auch ihn fragen, was er dort gemacht hat und wieso er sich bis jetzt nicht gemeldet hat, ob ihm was aufgefallen ist usw.

Ich erinnere mich an einen bericht wo es hies das ein spezialfahrzeug vor ort war (da war auch ein foto von einem weissen auto) der das handy orten wollte.
Hat das auch noch einer im sinn?

@KT
Da war das Handy vielleicht schon aus oder leer, als das Spezial-Fahrzeug dort war?

Handy gesucht/Fall Lucile
Tirol heute Di, 04.02.2014 19.00 Uhr
http://tvthek.orf.at/program/Tirol-heute/70023/Tirol-heute/7442716/Handy-gesucht-Fall-Lucile/7445377

@KT

Da war es längst aus. Zitat: "Wie die Nachforschungen bei der Telefongesellschaft ergaben, war das Mobiltelefon nach dem gewaltsamen Tod der Studentin in der Nacht zum 12. Jänner noch stundenlang eingeschaltet. Beinahe noch verwunderlicher ist, dass das Handy bis zum Morgen des 12. Jänner im Bereich des Tatortes (Kufsteiner Innpromenade) eingeloggt blieb."

Lucile's Leichnam wurde am 12.1. um 10:50 Uhr gefunden. Bis eine Ortung des Handys vorgenommen werden konnte war es längst Mittag oder noch später.

http://www.einsatzfoto.at/2014/01/13/studentin-in-kufstein-wurde-ermordet/
Hier ist das fahrzeug zu sehen auf einem foto
@Doverex
Ja das wäre natürlich möglich wer weiss wann die da waren