Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim
18.03.2014 um 20:20@südtiroler
Je nach Qualität oder Anschaffungswert hätte der Täter diese Kleidungsstücke selbst gewaschen oder eben auf einem Autobahnrastplatz o.ä. entsorgen können?
Damals wären Aufrufe bzw. Untersuchungen bei Kliniken, Praxen etc. nützlich gewesen, ob sich jemand noch am späten Sonntagabend bzw. im Laufe des kommenden Montag oder Dienstag mit "verdächtigen" Schnittverletzungen behandeln ließ?
südtiroler schrieb:Dass der Täter mit großer Wahrscheinlichkeit selbst Verletzungen davon getragen hat...Der Täter musste nicht automatisch Verletzungen davongetragen haben. Hat er beispielsweise "Schutzkleidung" getragen - dazu zähle ich im weitesten Sinn eine Motorradlederjacke, -handschuhe und einen Schutzhelm - dann könnte der Täter nahezu ohne oder mit leichten Verletzungen davongekommen sein.
Je nach Qualität oder Anschaffungswert hätte der Täter diese Kleidungsstücke selbst gewaschen oder eben auf einem Autobahnrastplatz o.ä. entsorgen können?
südtiroler schrieb:dass der Täter nicht aus der näheren Umgebung von Oberalterheim stammtIch denke, das war der Gedanke bei XY, dass man den roten VW-Käfer in den Fahndungsaufruf eingewoben hatte? Des weiteren könnte der Täter auch von weiter weg, beispielsweise aus Würzburg, Heilbronn, Nürnberg angereist sein?
südtiroler schrieb:in diesen ländlichen und kleinstrukturierten Regionen fällt es (vor allem damals in den 80igern als jeder jeden kannte) auf, wenn jemand aus der Dorfgemeinschaft oder der Nachbargemeinde verletzt herumläuft, sich länger krank meldet, beim Arzt erscheint usw.Es war ja Anfang Juli und da wären tatsächlich aufgrund der üblichen Kleidung diverse Verletzungen sichtbar gewesen. Da hätte der Täter auch eine plausible Erklärung gebraucht.
Damals wären Aufrufe bzw. Untersuchungen bei Kliniken, Praxen etc. nützlich gewesen, ob sich jemand noch am späten Sonntagabend bzw. im Laufe des kommenden Montag oder Dienstag mit "verdächtigen" Schnittverletzungen behandeln ließ?
südtiroler schrieb:Der Täter könnte ja auch für einige Tage untergetaucht sein, um die Verletzungen auszukurieren (Auslandsreise, Kurzurlaub usw.)Da wäre u.a. wieder der Ansatz mit dem roten VW-Käfer. Der oder die Täter waren auf Tour und fuhren noch in der Nacht weiter. Gut möglich wäre auch gewesen, dass der/die Täter ab Montag nach der Tat aus verschiedenen Gründen unterwegs war. Geschäftsreise, Studium weiter weg oder eben eine Urlaubsfahrt? So fiel die Abwesenheit nicht groß auf.