Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
14.02.2014 um 14:30das kann ich jetzt leider nicht sagen und ist eine gute Frage
Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
14.02.2014 um 14:30Interested schrieb:Glaubst Du, die haben vorher schon was gezahlt - sie müssen doch damit rechnen, überprüft zu werden. Der Täter nicht, aber die Tochter samt LG schon.S.o., ich denke, es war nicht vorher mit eingeplant, dass das Auto danach weg muss, es wäre schön blöd, das zu planen, da würde man dann doch eher die Sitze mit Schutzbezügen vorher ausstatten, die man danach einfach entsorgt, statt durch ein verschwundenes Auto sich verdächtig zu machen.
LIncoln_rhyME schrieb:Nunja, nein muss man nicht :DJa, das glaube ich ja auch, dass die begehrt sind, aber dieses Auto musste schnell und nicht verfolgbar weg, er konnte vorher keinen Händler schon klar machen, weil erst nach der Tat klar war, dass das Auto weg muss (sowas vorher mit einzuplanen wäre wie gesagt hirnrissig, weil auffällig). Wo sollte er aber - noch dazu zwischen Weihnachten und Neujahr - einen Händler finden, den er weder anrufen noch übers I-Net kontaktieren kann (alles zurückverfolgbar) und der die Kiste dann für ihn spurlos verschwinden lässt und sich jetzt auch nicht auf den Fahndungsaufruf meldet.... Ich denke, er war gut beraten vom väterlichen Freund, das Auto statt dessen erst Mal irgendwo verschwinden zu lassen, bis Gras über die Sache gewachsen ist, abmelden solange, und dann konnte man ja später irgendwann immer noch überlegen, was man damit macht, wenn man nicht (mehr) zum Kreis der Verdächtigen gehört.
Ich will keine Klischees hier breittreten, aber gerade solche alten Böcke sind ruckzuck verkauft.
Eine Person aus meinem Freundeskreis verkaufte mal auf Autoscout so ein Auto, wlches wnig wert war.
Kurz nach dem Einstellen, kamen 100 Anrufe.....
Und bei einem "Händler" um die Ecke läuft das ähnlich, die machen damit dann noch leichtes Geld.....
Der Gebrauchtwagenmarkt ist in einigen Teilen alles andere als seriös.
Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
14.02.2014 um 14:34@diegraefin
Nunja, freie Händler haben sicher nicht immer fixen Urlaub.....
Es gibt noch Telefonzellen btw.
Ich denke es wird sehr schwer das Gefährt aufzuspüren^^
Nunja, freie Händler haben sicher nicht immer fixen Urlaub.....
Es gibt noch Telefonzellen btw.
Ich denke es wird sehr schwer das Gefährt aufzuspüren^^
Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
14.02.2014 um 14:43Vielleicht sollten sie eine Belohnung aussetzen als Anreiz für Hinweise zum PKW.
Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
14.02.2014 um 14:47also ich weiß nicht, aber soviele Fehler bzw. Pannen wie sie bei der Tat passiert sind, könnte ich mir vorstellen, dass sie auch bezüglich der Autoentsorgung einige Fehler gemacht haben. Zumal die MoKo Bielefeld ja diesmal einen wirklich guten Job zu machen scheint
Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
14.02.2014 um 15:00@diegraefin
Comtesse schrieb:Schon klar, deswegen schrieb ich ja Konto der Tochter/des LG und Bargeld beim TV. ;)Du hast vergessen, dass der LG auch arbeitslos ist, die werden dass auch nicht über das Konto regeln können, aber in Form von Naturalien aus der Erbmasse würde es gehen. Ich hab auf einem der Fotos aus dem Fall ein Auto einer "Nobelmarke" in einer Garage gesehen, das steht doch zur Verfügung und könnte zuerst einmal leihweise an den armen arbeitslosen Klempner gegangen sein und wenn Gras über die Sache gewachsen ist, als Schenkung für soziale Dienste bei der Ermordeten, in den Besitz des TV übergehen.
Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
14.02.2014 um 15:48nochmal zum Auffinden der Leichen durch die Tochter:
Ich bin bislang davon ausgegangen, dass es dafür Zeugen gab, z.B.die alarmierte Nachbarin.
Aber wenn dem nicht so ist, gibt es da natürlich Spielraum für Widersprüchliches.
Was evtl. noch eine Parallele zum Horchheimer Fall ist:
Der Schwiegersohn bzw. LG war u.U. nicht die Traumverbindung aus Sicht der Mutter, evtl. gab es da auch erhebliches Streitpotential.
Die Verbindung zwischen dem Herrn S. und der Tochter müsste ungefähr zeitlich mit dem Tod des Vaters zusammenliegen, wenn ich nicht irre, ich glaube in dem Stammbaum hieß es 2004, was ja auch mit der Geburt des Sohnes paßt.
Ein Informatiker, der arbeitslos ist ja auch irgendwie gescheitert, normalerweise sind die doch gut beschäftigt.
Aber wie immer, nur meine Meinung, also spekulativ.
Ich bin bislang davon ausgegangen, dass es dafür Zeugen gab, z.B.die alarmierte Nachbarin.
Aber wenn dem nicht so ist, gibt es da natürlich Spielraum für Widersprüchliches.
Was evtl. noch eine Parallele zum Horchheimer Fall ist:
Der Schwiegersohn bzw. LG war u.U. nicht die Traumverbindung aus Sicht der Mutter, evtl. gab es da auch erhebliches Streitpotential.
Die Verbindung zwischen dem Herrn S. und der Tochter müsste ungefähr zeitlich mit dem Tod des Vaters zusammenliegen, wenn ich nicht irre, ich glaube in dem Stammbaum hieß es 2004, was ja auch mit der Geburt des Sohnes paßt.
Ein Informatiker, der arbeitslos ist ja auch irgendwie gescheitert, normalerweise sind die doch gut beschäftigt.
Aber wie immer, nur meine Meinung, also spekulativ.
Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
14.02.2014 um 16:31kommt mir grad so in den Sinn.
Wir haben doch gerätselt, wie die beiden sich kennengelernt haben.Wo da die Schnittstelle ist.
Möglichkeit wäre bei der ARGE
Beide arbeitssuchend, beide beim gleichen Sachbearbeiter wegen der Namensgleichheit
Wir haben doch gerätselt, wie die beiden sich kennengelernt haben.Wo da die Schnittstelle ist.
Möglichkeit wäre bei der ARGE
Beide arbeitssuchend, beide beim gleichen Sachbearbeiter wegen der Namensgleichheit
Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
14.02.2014 um 16:41Der TV wohnt doch erst 1 Jahr dort oder verwechsel ich das jetzt? Weil in einem Bericht hatte ich gelesen, dass die sich schon mehrere Jahre kannten.
Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
14.02.2014 um 17:19Beides stimmt.
Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
14.02.2014 um 17:54Ich möchte nochmal die Frage nach der völlig überzogenen Brutalität, mit der vorgegangen wurde, stellen.
Wenn man davon ausgeht, dass die Tat mit Wissen der Tochter und/oder des Lebensgefährten geplant bzw. in Auftrag gegeben wurde, warum geht man dann so vor? Wenn man von Anfang an einen Raubmord vortäuschen wollte, warum richtet man dann so ein Massaker an, was ja eher für eine Beziehungstat spricht?
Wenn man davon ausgeht, dass die Tat mit Wissen der Tochter und/oder des Lebensgefährten geplant bzw. in Auftrag gegeben wurde, warum geht man dann so vor? Wenn man von Anfang an einen Raubmord vortäuschen wollte, warum richtet man dann so ein Massaker an, was ja eher für eine Beziehungstat spricht?
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14.02.2014 um 17:56@MountainKing
Die Frage stelle ich mir auch unentwegt. Vor allem weil der Täter ja bei beiden Opfern ein derartiges Übertöten vollzogen hat. Kann man das noch rationell erklären? Oder war es wirklich eine Art Blutrausch?
Die Frage stelle ich mir auch unentwegt. Vor allem weil der Täter ja bei beiden Opfern ein derartiges Übertöten vollzogen hat. Kann man das noch rationell erklären? Oder war es wirklich eine Art Blutrausch?
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14.02.2014 um 18:02MountainKing schrieb:Ich möchte nochmal die Frage nach der völlig überzogenen Brutalität, mit der vorgegangen wurde, stellen.
MountainKing schrieb:Wenn man von Anfang an einen Raubmord vortäuschen wollte, warum richtet man dann so ein Massaker an, was ja eher für eine Beziehungstat spricht?Zum einen vermute ich, dass man bei so einer Tat weder im Vorfeld noch währenddessen überlegt "Wenn ich das so und so mache, könnte das verraten, dass es eine Beziehungstat ist."
Zum anderen: der TV scheint mir jetzt kein "Profikiller" mit viel Erfahrung zu sein. Das Übertöten kann auch ein Indiz dafür sein, dass er "sicher" sein wollte, dass seine Opfer tot sind und daher sozusagen lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zugestochen hat.
Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
14.02.2014 um 18:03Man sagt doch, Ersttäter übertöten oft, weil sie keine Erfahrung haben und nicht wissen, wieviel Gewalt nötig ist, damit das Opfer wirklich tot ist. Vielleicht war das der Grund, dass er sicherheitshalber noch ein paar Mal öfter zustach als zum Töten nötig war?! Ich habe keine Ahnung, wie lange es dauert, bis ein Erstochener seinen Stichverletzungen erliegt, wie lange jemand dann noch zuckt und Geräusche macht, obwohl er schon tot oder im Sterben begriffen ist und ich möchte mir das ehrlich gesagt auch gar nicht so genau vorstellen, aber das könnte ja ein Grund sein...
Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
14.02.2014 um 18:04Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
14.02.2014 um 18:04@MountainKing
Genau dieser Punkt,das es eher wie Beziehungstat als Auftragsmord aussieht,macht mich die ganze Zeit stutzig,es passt nicht so richtig.
Aber wir wissen ja nicht,wie die Beziehung TÄ/OPf war,vielleicht war auch großer Hass im Spiel wegen etwas,was wir nicht wissen.Vielleicht wollten die Opfer ihm weniger Geld geben für seine Arbeiten am und im Haus? War er darum wütend?
So kann es dann trotzdem ein Auftrag gewesen sein.
Genau dieser Punkt,das es eher wie Beziehungstat als Auftragsmord aussieht,macht mich die ganze Zeit stutzig,es passt nicht so richtig.
Aber wir wissen ja nicht,wie die Beziehung TÄ/OPf war,vielleicht war auch großer Hass im Spiel wegen etwas,was wir nicht wissen.Vielleicht wollten die Opfer ihm weniger Geld geben für seine Arbeiten am und im Haus? War er darum wütend?
So kann es dann trotzdem ein Auftrag gewesen sein.
Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
14.02.2014 um 18:09hallo-ho schrieb:Zum einen vermute ich, dass man bei so einer Tat weder im Vorfeld noch währenddessen überlegt "Wenn ich das so und so mache, könnte das verraten, dass es eine Beziehungstat ist."Beim zweiten Punkt stimme ich dir voll zu.
Zum anderen: der TV scheint mir jetzt kein "Profikiller" mit viel Erfahrung zu sein. Das Übertöten kann auch ein Indiz dafür sein, dass er "sicher" sein wollte, dass seine Opfer tot sind und daher sozusagen lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zugestochen hat.
Aber wenn man gemeinschaftlich ein Verbrechen begehn will, für das alle Beteiligten lebenslang einfahren, macht man sich doch Gedanken über die Details. Es sei denn es musste aus irgendwelchen Gründen plötzlich alles ganz schnell über die Bühne gehen.
Die Vorbereitung erscheint mir einfach zu schlampig und unüberlegt, um mir eine Beteiligung von Tochter und Lebensgefährte vorstellen zu können.
Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
14.02.2014 um 18:09@diegraefin
Comtesse schrieb:Beides stimmt.Aber wo sie sich dann vor Jahren kennengelernt haben weiß man nicht? Da haben sie ja in verschiedenen Städten/Orten gewohnt.
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