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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

20.786 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Facebook, Beziehungstat, Cousin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

18.07.2014 um 16:51
@oceanghost

Das glaube ich auch :( .

@pipilotta
Die Aussage geht mir auch nicht mehr aus dem Kopf .
Sieht danach aus , als wollte er Daniels Platz einnehmen .


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

18.07.2014 um 16:52
Irgend wie bezweifle ich das keiner die Tat gesehen haben will. Es fuhren soviele Fahrzeuge vorbei. Vielleicht haben zeugen was gesehen und weil sie einfach weiter fuhren, trauen sie sich nicht eine Aussage zumachen.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

18.07.2014 um 16:52
@oceanghost

Vielen Dank für Deine Berichte

@spur111213
Zitat von spur111213spur111213 schrieb:Der Vater war erschüttert davon, dass Zeugen vorbeifuhren, einen Leblosen sahen und nicht anhielten. "Man wird nie erfahren, wie dieses Schwein meinen Sohn dahingelockt hat, sicher hat er eine Paniklage vorgetäuscht, um ihn dahinzukriegen. Panik kann er gut. Er ist ein notorischer Lügner und Schauspieler." Der Vater weint. Aber ist ist tapfer. "Wir kommen hier hin, weil wir das unserem Sohn schuldig sind. Darum tuen wir uns das an."
Wann hat der Vater das heute gesagt?


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

18.07.2014 um 16:53
@SilentPain86
Und wenn das so ist, war es definitiv geplant!!! Aber unter Garantie nicht zu beweisen und genau das weiß er...:-(


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

18.07.2014 um 16:58
Deswegen schweigt er wohl auch .
Er weiß , das man ihm so wohl nur wegen Totschlag verurteilen kann .
Mindesstrafre wohl 5 Jahre . Für Mord wäre es lebenslänglich . Würde schon ein paar Jahre weniger machen , wenn man ihn wegen Totschlag verurteilt .
@pipilotta


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

18.07.2014 um 17:05
es ist einfach nur schwer..

nimmt man alle zeugenaussagen zusammen..

2 personen..männer..gleich groß..sportlich schlank..suchten etwas mit einer tachenlampe und einem handy.. 15-20 meter vor dem auto (also zur brücke hin)..standen neben dem auto ( beifahrertüre u. kofferraum höhe.. standen am auto einer fahrerseite vorne kotflüge der andere auf der beifahrerseite..standen beide am der böschung suchten etwas..standen gebückt als ob sie etwas suchen..es sah so aus als würden sie sich unterhalten..keine hektik eine ruhige unterhaltung..

es wunderte die vorbeifahrenden nur..
kein platz um zu parken..keine beleuchtung am auto an..keine warnblinkankage an..


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

18.07.2014 um 17:06
@oceanghost
"Hallo. Manchmal ist es wirklich schwer zu verstehen was gesagt wird, da stimme ich spur... zu.
Am Tatort wurden noch Schuhabdrücke, 4 frische Zigarettenkippen, eine Dose Kaugummis (noch Kaugummis drin) und ein trockener Parkschein gefunden bzw das wurde auch sichergestellt. Die Uhr lag unter Daniel, ich habe es so verstanden, dass es seine Uhr war. An seinem Gesäß lag auch noch eine Kappe. Das Pärchen ( mit der 85 jährigen im Auto) hat nicht die Polizei und auch keine Feuerwehr gerufen, das hat spur wohl falsch verstanden. Ich mache den Zeugen nicht wirklich einen Vorwurf. Es ist natürlich schlecht gelaufen. Der Mann (Fahrer) hat ja nicht gesehen, dass eine tote Person dort lag. Er ging davon aus, weil die Person in Richtung Kreuzung keine Hilfe leistete sondern sich abwendete. Die Person stand da und hielt etwas in der Hand, der Zeuge konnte nicht sehen was es war. Er sah aber Licht wie von einem Display und dachte, dass es ein Handy ist und die Person darauf drückte, als wolle sie anrufen. Der Zeuge hielt nicht an, weil er die beiden Frauen im Auto hatte (besonders die 85 jährige) und weil er dachte, die Person zur Kreuzung hätte einen Notruf abgesetzt. Er wollte erst die Frauen nach Hause bringen und dann zurück fahren. Dieses tat er aber dann nicht mehr, weil er nachher (nachdem am Ziel angekommen) schon Sirenen hörte und sich sicher war, dass jemand Meldung gemacht hat. Als er dann später wieder dort vorbei musste, war die Straße schon gesperrt"

@oceanghost hat das alles richtig mitbekommen. Was er/sie zusätzlich mitteilt, ist alles so gesagt worden. Nur in einem widerspreche ich energisch, mit Verlaub.

Ein Fahrer und eine Beifahrerin haben ausgesagt, es lag da eine Person am Boden "wie tot". Wer da was zu wem in den beiden Autos gesagt hat, ist für mich zunächst einmal unerheblich. Ob und warum sie die Polizei/Feuer und wann die sie angerufen haben oder nicht, ist ebenfalls unbedeutend. Fakt ist:

Es haben Personen in zwei vorbeifahrenden Autos eine Person "wie tot" am Boden liegend gesehen und sind trotzdem weitergefahren. Es mag sein, dass sie gemeint haben, die Person an der Kreuzung kümmere sich wohl darum.

WAS WÄRE ABER PASSIERT WENN SIE ANGEHALTEN HÄTTEN ???

1. Sie hätten sofort nachsehen können ob der Mann am Boden noch lebt
2. Sie hätten die Person an der Kreuzung fragen können, was da passiert ist
3. Sie hätten die Person näher gesehen und sie identifizieren können.

Das ist doch der Knackpunkt. Hätte auch nur e i n e r angehalten....dann wäre der Fall vielleicht schon geklärt! Oder liege ich ganz daneben? Der eine Fahrer ist zurückgefahren, wollte zuerst seine Passagiere absetzen. Ich will keinen Vowurf machen, aber eine couragierte Entscheidungvor Ort hätte alles anders aussehen lassen - auch wenn da das Opfer möglicherweise schon tot war...


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

18.07.2014 um 17:17
18. Juli 2014 | Neuss-Grevenbroicher Zeitung (NGZ)
Fall Daniel D. vor Gericht "Da lag einer, der war tot!"

Prozessauftakt im Fall Daniel D. aus Kaarst

Kaarst. Am Düsseldorfer Landgericht ist am Freitag nach zweiwöchiger Pause der Prozess um den Mord an L381 bei Kaarst-Büttgen fortgesetzt worden. Richter Rainer Drees vernahm eine Reihe von Zeugen, die in der Tatnacht Beobachtungen an der Landstraße gemacht hatten. Zudem verlas Drees einen Bericht der Kriminalpolizei vom Tatort. Daraus ging hervor, dass das Opfer an schwersten Kopfverletzungen gestorben ist.Von Marc Pesch

"Wir kamen vom 85. Geburtstag meiner Mutter", berichtete eine Zeugin aus Büttgen, die etwa gegen 22.10 Uhr in der Tatnacht am späteren Fundort der Leiche vorbeigekommen war. "Zuerst habe ich nur eine Gestalt gesehen, die sich Richtung Kreuzung bewegte. Dann sagte mein Lebensgefährte: Da lag noch einer, der war tot!" Trotz dieser Beobachtung rief das Paar nicht die Polizei. "Wir haben meine 85-jährige Mutter nach Hause gefahren. Dann hörten wir auch schon Polizeisirenen. Da haben wir uns gedacht, dass schon jemand Hilfe geholt hat." Ohnehin habe zunächst alles so ausgesehen wie bei einer Autopanne. Als im Nachhinein in der Presse vom Mord an der Landstraße berichtet wurde, hatte sich das Paar dann allerdings doch noch bei den Ermittlern gemeldet. "Ich bin mir sicher, dass ich einen Mann gesehen habe, der sich vom Tatort entfernt hat", so der Zeuge, "er war etwa 1,80 Meter groß, schlank mit sportlicher Statur. Er trug eine dunkle Hose und eine braune Jacke mit Karo-Muster."

Offenbar muss sich das tödliche Geschehen an der L381 zwischen 22 Uhr und 22.10 Uhr ereignet haben. Etwa 10 Minuten zuvor hatte nämlich eine 27-jährige Jüchenerin eine Kollegin auf dem Gelände einer benachbarten Firma abgesetzt und an der Kreuzung noch nichts Ungewöhnliches bemerkt. "Dort war es stockdunkel. Wir haben keine Menschenseele gesehen und auch keine Stimmen gehört." Beide waren von der Weihnachtsfeier des Unternehmens gekommen. Erst beim Verlassen des Firmengeländes hatte eine der beiden dann im Kreuzungsbereich das Auto des späteren Opfers wahrgenommen, sich aber nichts dabei gedacht.

Bis heute ist unklar, wie genau der 35-jährige Daniel D. am Tatort umgebracht wurde. Laut Bericht der Kriminalpolizei wies sein Kopf schwerste Verletzungen auf. Sein Auto und große Teile der Fahrbahn waren voller Blut. Die Mutter des Opfers konnte den Bericht nicht mit anhören, sie verließ während der Schilderung den Verhandlungssaal.

Am 29. Juli wird das Verfahren mit weiteren Zeugenaussagen fortgesetzt. Der Angeklagte schweigt nach wie vor zu den Vorwürfen. Spätestens im Oktober soll das Urteil verkündet werden.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

18.07.2014 um 17:17
@spur111213

oder es hätte noch weitere tote gegeben?!

oder der täter (eventuel ulf) wäre weggerannt.
ist jetzt alles..was wäre wenn..
würde ulf aussagen und die wahrheitsagen, dann wäre alles geklärt..

wie würde unser eins sich verhalten??

aber ist schon etwas dran..viele denken so..der andere der macht das schon..


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

18.07.2014 um 17:20
EXPRESS Düsseldorf
18./19.7.2014
Lebloses Opfer am Boden Mord an der Landstraße: Zeugen fuhren einfach weiter

Von GÜNTHER CLASSEN

Düsseldorf – Freitag am dritten Prozesstag im Mordfall an der Landstraße bei Büttgen kam heraus, dass Zeugen am Tatort vorbeifuhren und nicht anhielten. Sie sahen aber „eine Person wie tot am Boden“ liegen ...

Angeklagter Ulf G. (28) soll sich mit gefälschten Studienzetteln ein Job als Sportlehrer erschlichen und seinen Cousin Daniel D. (35) aus Dormagen erschlagen haben - am 11. Dezember letzten Jahres gegen 22.10 Uhr an einer Landstraße (L381/K37) bei Büttgen (EXPRESS berichtete).

Zwei Zeugen in zwei Autos, ein Mann (50) als Fahrer und eine Frau (49) als Beifahrer kamen am Tatort vorbei, sahen neben dem Audi des Opfers eine leblose Person liegen. Sie dachten, eine Person, die 25 Meter entfernt stand, kümmere sich um alles. In Wahrheit sahen sie einen Ermordeten und im Dunkeln eine Person, die der Täter gewesen sein kann. Unfassbar! Diese Person war vermutlich der Mörder! Ein zweites Auto war nicht zu sehen.

Als das der Vater des Daniel D. hörte, der mit seiner Frau beim Prozess war, war er entsetzt. Eine Bekannte des Opfers im Gericht: „Unvorstellbar, wenn Daniel da noch gelebt hätte.“ Als die Zeugen zuhause in Büttgen ankamen, hörten sie aber schon die ersten Alarmhörner. Da war die Person an der Kreuzung schon weg...


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

18.07.2014 um 17:20
Zitat von spur111213spur111213 schrieb:Im Mittelpunkt standen vier Zeugen, die am Tatort vorbeikamen. Zwei Zeugen fuhren als Fahrer oder Beifahrerin am Tatort vorbei, sahen an der Kreuzung K37/L381 eine Person stehen, etwa 25 Meter vom Audi entfernt. Der Mann hatte etwas Leuchtendes in der Hand, hielt es vor seinen Körper. Es kann ein Handy gewesen sein. Die Zeugen haben es aber nicht gesehen, was es war. Die Person konnte in der Nacht in den Scheinwerferkegel, beim Einbiegen in die K 37, nichtg erkannt werdeen. Zeuge H. beschrieb sie als eher männlich mit braunem Sakko und dunkler Hose. Eher ein Mann. Die Zeugin beschrieb die Person als "kräftig, sportlich, schlank".
hm das würde aber dann vermutlich nicht auf ulf zu treffen oder?
die anderen zeugen sagten doch aus, dass die beiden personen am wagen dunkel gekleidet waren bzw, dass einer von ihnen eine helle jacke trugt (so wie ulf eine hatte lt. aussage von daniels vater)...wenn ich mich jetzt nur an diesen aussagen orientieren würde, würde ich doch denken, dass hier wieder eine dritte person iwie dabei war...braunes sakko und helle (graue?) jacke ist ja schon n deutlicher unterschied!
Zitat von spur111213spur111213 schrieb:Ich erinnere: Die Mutter schrie am ersten Prozesstag dem Angeklagten zu: "Ulf, warum hast Du das getan?" Der Angeklagte bekam einen hochroten Kopf, senkte ihn und sagte kein Wort. Und er schrieb den Eltern aus dem Knast einen Brief: "Vergesst den Daniel, es geht doch jetzt ums uns." Und die Eltern glaubten anfangs noch dem G., wollten ihm soger einen Anwalt stellen, bis sie erkannten, dass er doch der Mörder ihres Sohnes sein könnte.
und eben das spricht nicht für einen kaltblütigen menschen...man kann sein handeln und reden vllt in gewisser weise steuern, aber seine mimik etc, reaktionen des körpers (rot werden, schwitzen, zittern zb...) eben nicht...und das ist doch ein zeichen dafür, dass man mit dieser direkten ansprache/unsterstellung nen punkt getroffen hat....vllt wird er rot, weil er sich schämt, sich ertappt fühlt, genau weiss, dass es ja wirklich so war, dass er die tat begangen hat...

und das er daniels eltern so etwas schr kann...unglaublich!!!
auch wenn es so ist (wie ich glaube), dass er so wirres zeug schreibt/erzählt, plötzlich religiös ist und all diese dinge..nur tut, damit er ne mildere strafe bekommt (unzurechnungsfähig - psychische störung)
emotional so "nachzutreten" und den gesalzenen finger extra tief in die wunde stecken...einfach unfassbar! so zu tun, als sei daniel nicht witchtig, vllt nie wichtig gewesen...
der will hier bewusst einen auf "krank" machen! und den eindruck müssten doch auch andere bekommen, eben weil er doch auch seitens der familie als schauspieler etc. betitelt wird...(meine meinung)
Zitat von spur111213spur111213 schrieb:Der Vater war erschüttert davon, dass Zeugen vorbeifuhren, einen Leblosen sahen und nicht anhielten. "Man wird nie erfahren, wie dieses Schwein meinen Sohn dahingelockt hat, sicher hat er eine Paniklage vorgetäuscht, um ihn dahinzukriegen. Panik kann er gut. Er ist ein notorischer Lügner und Schauspieler." Der Vater weint. Aber ist ist tapfer. "Wir kommen hier hin, weil wir das unserem Sohn schuldig sind. Darum tuen wir uns das an."
das scheint die richtige, aber viel zu späte erkenntnis zu sein, wie der eigene geliebte neffe wirklich war...da ist natürlich viel wut, fassungslosigkeit und enttäuschung bei...wäre ulf aber vorher schon als schauspieler und lügner innerhalb der familie bekannt gewesen, hätte man nicht so lange an seiner unschuld festgehalten und wäre sogar bereit gewesen, ihm einen anwalt zu stellen...er hat es einfach iwie hinbekommen all die jahre ein falsches spiel zu spielen...


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

18.07.2014 um 18:34
Zitat von oceanghostoceanghost schrieb:Für mich macht es bis jetzt auch den Eindruck, dass alles geplant war. Er muss ihn unter einem Vorwand an diese Stelle gelockt haben, die Tatwaffe mit sich geführt haben.
Dann sollte kurz vorher ein Anruf zwischen Daniel und Ulf stattgefunden haben, der sich ja sicher durch einen entsprechenden Nachweis belegen lässt.


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

18.07.2014 um 18:40
@spur111213
Zitat von spur111213spur111213 schrieb:Die zwei Zeugen, die vorbeifuhren und nicht angehalten haben, hätten den Täter sehen und identifizieren können, so aber fuhren sie weiter und verschwanden in der Nacht.
Ich möchte noch mal betonen, dass - wie oceanghost auch schon erwähnte - , dass diese Zeugen für sich einen Grund hatten, zunächst vorbeizufahren. Sie dachten ja, dass dort schon jemand ist, der gerade Hilfe holt.

Aus dem Zusammenhang gerissen, ist diese Aussage des Vorbeifahrens zunächst auch unverständlich und führte ja sodann auch zu einer Menge Posts der Entrüstung hier, die eigentlich völlig unnötig waren. In Wirklichkeit war diese Aussage des Zeugen verständlicher.
Zitat von spur111213spur111213 schrieb:Beide Zeugen, ein Mann und eine Frau, sahen eine Person neben dem Audi zur Böschung hin liegen, "die war wie tot".
Richtigstellung: Nur der Zeuge sah eine Person dort liegen, seine Beifahrerin hat die liegende Person nicht gesehen.
Zitat von spur111213spur111213 schrieb:Eine dritte Zeugin eine affektierte empfangssekretärin etwa 25, erzählt sie habe nichts gesehen.
Nullnummer. sie kriegt aber zeugengeld.
Zitat von spur111213spur111213 schrieb:Die Aussagen dieser Zeugen (eine fünfte Zeugin kam nur um Zeugengeld zu holen, hat aber nichts gesehen) sind wichtig für die vermutliche Tatzeit, haben keinen G. belastenden Beweiswert.
Sorry spur111213, aber diese Formulierungen gehen meines Erachtens gar nicht. Es ist richtig, dass die Zeugin, übrigens - wie auch hier schon richtig gestellt wurde - 27 Jahre ist und nichts zu dem Fall sagen konnte, aber wie Du mit Sicherheit auch weißt, Zeugen nicht von alleine einfach in den Gerichtssaal kommen und etwas sagen wollen. Dafür ist eine Vorladung vonnöten, der Folge zu leisten ist. Welche Zeugen geladen werden, entscheidet nur und ausschließlich das Gericht. Dass die Zeugin - wie es allen Zeugen zusteht - eine Entschädigung ihrer entstandenen Kosten erhält, hat nichts mit der Bewertung der Aussage zu tun und ist selbstverständlich. Affektiert fand ich diese Zeugin nun überhaupt nicht und diese Einschätzung ist auch überflüssig und sollte nun wirklich außen vor bleiben.

Es wäre vielleicht besser, die Prozessberichte nicht ganz so reißerisch zu schreiben. Sachlicher wäre es allemal. Natürlich hat jeder eine andere Sicht der Dinge und das respektiere ich auch. Aber ich war vor Ort und fand Teile dieser Berichte doch sehr sehr übertrieben.

Auf mich wirkte der Angeklagte auch nicht eiskalt. Wie oceanghost treffend schrieb, er wirkte auf mich teilnahmslos. Kaltblütig ist anders.

Musste ich mal los werden.


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18.07.2014 um 18:56
@jane.marple
Da stimme ich Dir zu. Die Zeugin war nicht affektiert, sie konnte nur nicht allzuviel sagen.
Sie sah recht nett und gepflegt aus, auf manche Leute wirken solche Menschen affektiert. Ich fand sie auch ganz normal.

Ich bin mir sicher, dass von zwei Taschenlampen die Rede war, eine wurde ja auch noch gefunden.
Eine Zeugin sagte, sie habe zwei Taschenlampen gesehen. Ich meine, der Richter hat auch noch mal nachgefragt, ob es nicht auch ein Handy sein könnte, was sie verneinte. Daher meine Annahme, dass die Tatwaffe vielleicht doch die zweite, verschwundene Taschenlampe sein könnte.
o.k., einen Eid würde ich jetzt auch nicht drauf schwören, aber für mich hörte es sich so an.

Der Vater hat heute gar nichts gesagt, ich war ja den ganzen Tag da!


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Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

18.07.2014 um 19:09
Hat man schon was zur Tatwaffe gehört? Welcher Gegenstand wird vermutet?


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18.07.2014 um 19:19
@Atlanta
Mit den Taschenlampen bin ich mir da nicht sicher. Ich weiß, dass eine Zeugin zuerst von zwei Taschenlampen sprach, das stimmt. Ob sie allerdings zum Ende der Vernehmung immer davon überzeugt war oder auf Nachfrage des Richters schwankte, kann ich leider nicht mehr so genau sagen. Vielleicht können die anderen dazu etwas Genaueres sagen.

Mir war auch ehrlich gesagt neu, dass man zu der gefundenen Taschenlampe überhaupt erwähnt hat, ob dort Spuren dran waren oder nicht. Meiner Erinnerung nach hat man zu gefundenen oder nicht gefundenen Spuren an dieser Taschenlampe gar nichts gesagt.

@E.A.Poe
Zur Vermutung über eine Tatwaffe hat man sich noch nicht geäußert.


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18.07.2014 um 19:19
@Atlanta
Und richtig. Die Eltern haben heute gar nichts gesagt.


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18.07.2014 um 19:37
Sorry, dass ich da nochmal nachfragen muss...
Wieso erscheint für euch eine Zeugin als nutzlos, wenn sie nichts sagen konnte?? Ist sie nicht eigentlich sogar sehr wichtig um das Geschehen zeitlich einzuordnen? Sprich dass um kurz vor 22 Uhr mnoch kein Auto da stand??? oder bin ich da auf dem Holzweg???


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18.07.2014 um 19:40
@Triplexxx
In diesem Fall leider nicht. Die Zeugin konnte nicht sagen, ob dort ein Auto stand oder nicht. Sie hat gar nichts gesehen, also auch nicht, ob dort ein Auto stand.


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18.07.2014 um 19:41
@jane.marple
Sorry, da muss ich aber dann auch nochmal nachhaken...
Warum lädt man dann so jemanden als Zeugin vor???


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