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Vermisstenfall Madeleine McCann

17.258 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Portugal, 2007 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisstenfall Madeleine McCann

17.02.2024 um 19:08
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Da die StA nicht ewig ermitteln darf, es also neue oder noch nicht verfolgte Ermittlungsansätze geben muss, geht auch das nicht ewig.
Wie kommt es dann dazu, dass manche Fälle nach 20,30 Jahren geklärt werden? Und auch Fälle, bei denen es einen Verdächtigen gab, dem man die Tat nur nicht (ausreichend) nachweisen konnte? Natürlich darf man bei Mord(verdacht) prinzipiell "ewig" ermitteln. Man würde die Ermittlungen irgendwann einstellen, wenn man wirklich nicht mehr vorankommt, ja, aber man könnte sie ja jederzeit wieder aufnehmen. Ich stimme dir aber natürlich zu, dass man die Anklageerhebung nicht verschleppen darf. Das scheint mir aber eben auch nicht der Fall zu sein. Vielleicht kommt ja auch durch den aktuellen Prozess noch mehr in Bezug auf den Maddie-Fall zutage und es geht danach voran mit der Anklage.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

17.02.2024 um 19:16
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Wie kommt es dann dazu, dass manche Fälle nach 20,30 Jahren geklärt werden?
Der gravierende unterschied ist das Wolters in den Medien nicht von einem Verdacht spricht sondern eine Tatsachenbehauptung aufstellt.

Er sagt ganz konkret das C.B. die kleine M.M. ermordet hat und es dafür eindeutige Beweise gibt. Und das mehrfach, gegenüber diversen Medienvertretern. Weltweit.

Und wenn einer Staatsanwaltschaft solche vorliegen , MUSS (-> !!! <-) sie Anklage erheben. Wenn nicht handelt sie Illegal.

Was Wolters nicht bzw nur nebenher erwähnt ist das die Beweise nicht forensisch sind. Oder ganz Salopp: sie sind nicht mal im Ansatz so viel Wert wie er der presse gerne weißmacht.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

17.02.2024 um 19:17
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Wie kommt es dann dazu, dass manche Fälle nach 20,30 Jahren geklärt werden? Und auch Fälle, bei denen es einen Verdächtigen gab, dem man die Tat nur nicht (ausreichend) nachweisen konnte? Natürlich darf man bei Mord(verdacht) prinzipiell "ewig" ermitteln. Man würde die Ermittlungen irgendwann einstellen, wenn man wirklich nicht mehr vorankommt, ja, aber man könnte sie ja jederzeit wieder aufnehmen. Ich stimme dir aber natürlich zu, dass man die Anklageerhebung nicht verschleppen darf. Das scheint mir aber eben auch nicht der Fall zu sein. Vielleicht kommt ja auch durch den aktuellen Prozess noch mehr in Bezug auf den Maddie-Fall zutage und es geht danach voran mit der Anklage.
Ja, man kann Ermittlungen jederzeit wieder aufnehmen, wenn sich neue Ermittlungsansätze ergeben. Aber einfach 20 oder 30 Jahre ermitteln ohne neue Ansätze wird wohl nicht gehen. Wenn man 20 Jahre später sterbliche Überreste findet oder neue Methoden der DNA Analyse entwickelt wurde, o.ä., kann man sicher nochmal neu ermitteln. Oder wenn jemand 30 Jahre später doch noch eine Aussage macht.


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17.02.2024 um 19:34
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:wenn sich neue Ermittlungsansätze ergeben
Ja, aber wir wissen ja nicht welche Ermittlungen Wolters im Fall Maddie gerade noch anstellt bzw. welche Ermittlungsansätze er noch sieht. Wenn man zum Beispiel an die Passwörter von Martin N. denkt. Das hat ja auch ewig gedauert und sie konnten nicht geknackt werden. Ähnliches könnte ja auch im Maddie-Fall eine Rolle spielen.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

17.02.2024 um 20:14
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Wie kommt es dann dazu, dass manche Fälle nach 20,30 Jahren geklärt werden? Und auch Fälle, bei denen es einen Verdächtigen gab, dem man die Tat nur nicht (ausreichend) nachweisen konnte? Natürlich darf man bei Mord(verdacht) prinzipiell "ewig" ermitteln. Man würde die Ermittlungen irgendwann einstellen, wenn man wirklich nicht mehr vorankommt, ja, aber man könnte sie ja jederzeit wieder aufnehmen. Ich stimme dir aber natürlich zu, dass man die Anklageerhebung nicht verschleppen darf. Das scheint mir aber eben auch nicht der Fall zu sein. Vielleicht kommt ja auch durch den aktuellen Prozess noch mehr in Bezug auf den Maddie-Fall zutage und es geht danach voran mit der Anklage.
Ebend. Hier wird teilweise ganz gefährliches subjektives Halbwissen besserwisserisch gebeetsmühlenartig subjektiv wiederholt. Total befremdlich. Irgendwo mal gelesen und dann passt es schon. Überflüssig in jedem Fall. Ich denke sie haben zu 90% ihre Hausaufgaben erledigt und wenn es dann in ein paar Jahren auch zu dem Fall MM kommt wird es zu 99% zu einer Verurteilung des TV kommen. Wird halt unübersichtlich und zäh wg. der anderen zu verbüßenden Jahre. Auch eine Sicherheitsverwahrung würde dann das ganze irgendwie im anderen Licht erscheinen lassen. Außerdem gibt es ja auch neben dem hier gern genannten juristischen Komponenten die menschliche. Die ethische, die moralische Komponente. Ein Kind ist entführt, wahrscheinlich missbraucht, womöglich getötet worden. Alte und junge Frauen vergewaltigt. Kleinkinder und scheinbar auch andere(s) geschändet und gequält. Aber dann wegen Indizien, neee Beweise, neee Informationen Seiten lang quaken. Wenn er es nicht wäre sitzt er halt wg. anderer Verbrechen und das ist gut so. Doof weil dann Zeit verloren ist. Es gilt halt für die Familie zu wissen wo sie abgeblieben ist, wer die Täter sind und möglichst was da passiert ist und warum. Der Fall wird bestimmt aufgeklärt werden.


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17.02.2024 um 20:38
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Er sagt ganz konkret das C.B. die kleine M.M. ermordet hat und es dafür eindeutige Beweise gibt. Und das mehrfach, gegenüber diversen Medienvertretern. Weltweit.

Und wenn einer Staatsanwaltschaft solche vorliegen , MUSS (-> !!! <-) sie Anklage erheben. Wenn nicht handelt sie Illegal.
Irgendwer lässt die Staatsanwaltschaft im Fall CB/MM nun seit Jahren in ihrem Tempo gewähren.

Wer könnte denn entscheiden: Finito. Anklage jetzt oder Einstellung?

Der Oberstaatsanwalt?


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17.02.2024 um 20:50
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Was Wolters nicht bzw nur nebenher erwähnt ist das die Beweise nicht forensisch sind.
Das sagt er doch.
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Und wenn einer Staatsanwaltschaft solche vorliegen , MUSS (-> !!! <-) sie Anklage erheben. Wenn nicht handelt sie Illegal.
Offenbar reichen die Indizien die er hat nicht aus.
Er wird den Rahmen kennen, in dem er sich legal bewegen kann.


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17.02.2024 um 20:52
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Offenbar reichen die Indizien die er hat nicht aus.
Dann steht es ihm als Oberstaatsanwalt nicht zu eine Person öffentlich als Mörder zu deklarieren.
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Der Oberstaatsanwalt
Eher ein Richter, jedoch wohl erst nach entsprechender Klage. Ob diese läuft könnte nur Dr. Fülscher beantworten, und dieser hätte nur Nachteile davon dies den Medien zu kommunizieren.


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17.02.2024 um 20:55
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Dann steht es ihm als Oberstaatsanwalt nicht zu eine Person öffentlich als Mörder zu deklarieren.
Zitier mal bitte, wo er das so sagt.


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17.02.2024 um 20:59
Zitat von der Seite davor , mein Handy spinnt gerade beim Kopiere .....

Gab aber X Interviews diesbezüglich mit Aussagen das sie sich absolut sicher sind das C.B. der mörder von M.M. ist.


Ab 17,50 Minuten:

Journalistin: "Sie sind sich so sicher, dass CB Maddie geschnapt hat."

Wolters: "Ja. Weil sie nicht im Hotel ermordet wurde".


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Vermisstenfall Madeleine McCann

17.02.2024 um 21:09
@Justreading

Hey, Wolters ist ja mittlerweile Oberstaatsanwalt, im Mai 2022 war er noch Staatsanwalt laut RND:
Das sagt Staatsanwalt Christian Wolters gegenüber dem RND.
Quelle: https://www.rnd.de/panorama/staatsanwalt-zum-fall-maddie-keine-faserspuren-in-bus-von-christian-b-gefunden-QM6JG6NZRZGU3AEPGNO2HT5RZA.html

Demzufolge scheint er vieles richtig gemacht zu haben, bis jetzt.


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17.02.2024 um 21:30
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Ja, aber wir wissen ja nicht welche Ermittlungen Wolters im Fall Maddie gerade noch anstellt bzw. welche Ermittlungsansätze er noch sieht. Wenn man zum Beispiel an die Passwörter von Martin N. denkt. Das hat ja auch ewig gedauert und sie konnten nicht geknackt werden. Ähnliches könnte ja auch im Maddie-Fall eine Rolle spielen.
Wenn man das mit MN vergleicht, dann wäre das ungefähr so, als ob man mit der Anklage von MN gewartet hätte, bis man die Passwörter hat oder die Daten anderweitig auslesen konnte. Aber das ist nicht geschehen. Gegen MN lagen genug Beweise vor und folglich wurde er auch angeklagt und verurteilt.


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17.02.2024 um 21:40
@Ahmose
Mir ging es jetzt lediglich um ein Beispiel für langwierige Ermittlungen, nicht um den Zeitpunkt dieser oder um den Zeitraum bis zur Anklage. Solange z.B. so langwierige Ermittlungen andauern, kann ja keine Anklage erhoben werden. (Im Fall MN hätte es bedeutet, dass er nicht für weitere Verbrechen angeklagt werden konnte. Darum ging es ja bei den Passwörtern. Es ging um eventuell weitere Straftaten, nicht um die für die er bereits verurteilt wurde.) Zumindest dann nicht, wenn es realistische Hoffnungen auf neue Erkenntnisse gibt. Diese könnten ja theoretisch sogar entlastend sein. Wie gesagt, wir wissen ja nicht, welche Ermittlungen da aktuell noch laufen. Also können wir auch nicht beurteilen ob sie "zu lange" dauern.
.


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17.02.2024 um 22:17
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Mir ging es jetzt lediglich um ein Beispiel für langwierige Ermittlungen, nicht um den Zeitpunkt dieser oder um den Zeitraum bis zur Anklage. Solange z.B. so langwierige Ermittlungen andauern, kann ja keine Anklage erhoben werden. (Im Fall MN hätte es bedeutet, dass er nicht für weitere Verbrechen angeklagt werden konnte. Darum ging es ja bei den Passwörtern. Es ging um eventuell weitere Straftaten, nicht um die für die er bereits verurteilt wurde.) Zumindest dann nicht, wenn es realistische Hoffnungen auf neue Erkenntnisse gibt. Diese könnten ja theoretisch sogar entlastend sein. Wie gesagt, wir wissen ja nicht, welche Ermittlungen da aktuell noch laufen. Also können wir auch nicht beurteilen ob sie "zu lange" dauern.
.
Schon richtig. Natürlich können Ermittlungen jahrelang dauern und es kann immer wieder neue Ermittlungsansätze geben. Es ist nicht alles nach einer Woche erledigt und ich will auch nicht den Eindruck erwecken das ich dies erwarte. Aber inzwischen wird im Fall CB bzw. MM seit gut vier Jahren ermittelt. Das ist schon ziemlich viel. Ich weiß nicht wie realistisch da noch Hoffnungen auf neue Erkenntnisse sind. Jedenfalls nicht ohne das man noch entscheidende Funde macht oder sich Mitwisser melden.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

17.02.2024 um 22:25
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Journalistin: "Sie sind sich so sicher, dass CB Maddie geschnapt hat."

Wolters: "Ja. Weil sie nicht im Hotel ermordet wurde".
Ich gehe nicht davon aus, dass es in dieser Form justitziabel ist.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

18.02.2024 um 10:19
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Aber inzwischen wird im Fall CB bzw. MM seit gut vier Jahren ermittelt.
wir müssen bedenken, das hier seit mindestens 4 Jahren ermittelt wird, solange wird zumindest über CB im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Madeleine medial berichtet.
Da kommen aber noch die Wochen, Monate oder sogar Jahre hinzu, die unter Umständen bereits im Vorfeld, ohne Wissen der Öffentlichkeit zu der Thematik ermittelt worden ist.

Man darf auch 2 Dinge nicht miteinander verwechseln.
Das eine ist die mediale Größe bzw. Bekanntheit des Falles McCann.
Das andere ist, mal angenommen, all das, was man CB in der Richtung vorwirft, wäre korrekt, ist die eigentliche Tat.
D.h. mutmaßlich ein Einbruch, in dessen Folge Madeleine aus ihrem Bett entführt worden ist und im Anschluss entweder getötet oder verkauft worden ist.
Die Tat an sich ist in ihrer Ausführung nicht so unendlich komplex.
Außerdem gibt es laut Wolters bereits seit vielen Jahren 100% Beweise.

Scheinbar lässt sich halt dann, wenn es hart auf hart kommt, eben doch nichts Konkretes vorweisen.
Die ganze Story geht nicht auf.
Von daher nochmal.
Nehmen wir an, CB ist tatsächlich der Täter.
Warum hat ein Leichenspürhund dann angeschlagen?
Wie lange kann, wenn CB der Täter ist, Madeleine wirklich entführt und oder getötet worden ist, die tote Madeleine im Apartment gelegen haben?
20-30 Minuten maximal oder?
Ein soeben getöteter Mensch entwickelt augenblicklich Leichengeruch?
Wie ist das möglich?


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Vermisstenfall Madeleine McCann

18.02.2024 um 10:26
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Demzufolge scheint er vieles richtig gemacht zu haben, bis jetzt.
So leid es mir auch tut , da muss ich kurz die Hand heben.

Herr Wolters ist Oberstaatsanwalt, das ist richtig. Hierbei handelt es sich aller wahrscheinlichkeit nach aber um eine - für Beamte - völlig normale Pflichtbeförderung. Diese ist alle X Jahre vorgesehen und gibt es so auch bei POL , FEU etc.
Die Leitende Position in der Staatsanwaltschaft nennt sich Leitender Oberstaatsanwalt und diese ist in Braunschweig von Dirk Amthauer bekleidet. Sein Vertreter ist Herr OStA Frank im Sande.
Quelle: https://staatsanwaltschaft-braunschweig.niedersachsen.de/startseite/wir_ueber_uns/behoerden_und_geschaeftsleitung/behoerden-und-geschaeftsleitung-170452.html

Herr Wolters ist jedoch Pressesprecher, passt ja ggf. ganz gut bei seinem hang zu Interviews den selbst geübte Anwälte wie Dr. Fülscher sehr extrem finden.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich gehe nicht davon aus, dass es in dieser Form justitziabel ist.
Ich auch nicht, andere klarere Interviews - wie sie hier im Thread schon X mal gepostet wurden - hingegen schon, zumindest meiner Auffassung nach.


Bzgl. dem Thema "Veröffentlichung der Identität des Verdächtigen" hat sich sogar Dr. Fülscher bereits einmal klar dazu geäußert:
Christian B. stehe "weltweit am Pranger", sagte Anwalt Friedrich Fülscher...

...In "internationalen Medien" sei er "einer Vorverurteilung ausgesetzt". Dies hätten die Ermittler durch ihre Veröffentlichungsstrategie verursacht, kritisierte er.

Zwar habe die Braunschweiger Staatsanwaltschaft den Namen seines Mandanten nicht genannt. Dieser sei aber "leicht anhand der sehr individualisierten Informationen identifizierbar", sagte Fülscher.
Quelle: https://www.tz.de/welt/maddie-mccann-tod-news-beweis-marokko-eltern-tatverdaechtiger-rtl-tv-doku-spur-verteidiger-madeleine-zr-13794650.html

Und damit spricht er genau das aus was ich meinte. Die Presse konnte ja erst aufgrund der Infos die sie vom Staatsanwalt erhielten herausfinden wer der Verdächtige ist.
Seine Persönlichkeitsrechte wurden hier mit Füßen getreten, auch ohne Klarnamensnennung.
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Solange z.B. so langwierige Ermittlungen andauern, kann ja keine Anklage erhoben werden
Hast du auch völlig recht mit. In dem Fall darf die Staatsanwalt jedoch nicht veröffentlichen das sie "Eindeutige Beweise" habe.
Eindeutige Beweise = Unmittelbare Anklage vorgeschrieben
Zitat von dotsdots schrieb:Außerdem gibt es laut Wolters bereits seit vielen Jahren 100% Beweise.
Exakt this, danke !
Zitat von dotsdots schrieb:20-30 Minuten maximal oder?
Wenn die Angaben der Erwachsenen bzgl. dem Rythmus vom Nachschauen stimmen, dann eher 10-15. Tendenziell noch weniger.
Zitat von dotsdots schrieb:Ein soeben getöteter Mensch entwickelt augenblicklich Leichengeruch?
Wie ist das möglich?
Ist es medizinisch betrachtet unter keinen Umständen.
Nach 20 Minuten ohne eine C Verletzung hat der Körper höchstens (!) die ersten ganz minimalen Flecken.
In der dort klimatisch eher wärmeren Umgebung eher nach 30-40min.

Von einer Geruchsbildung auf die ein Hund anschlagen könnte sind wir da noch einiges entfernt.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

18.02.2024 um 10:36
Zitat von dotsdots schrieb:Ein soeben getöteter Mensch entwickelt augenblicklich Leichengeruch?
das Thema hatten wir hier doch hier x-Mal.

und nein, es braucht schon ca. 2 Stunden - nmW

also passt es alles nicht, dass Madeleine eben in diesem Appartement um Leben kam.
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Von einer Geruchsbildung auf die ein Hund anschlagen könnte sind wir da noch einiges entfernt.
Richtig. die Theorie, ist auszuschließen - und wurde nmW ausgeschlossen.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

18.02.2024 um 10:44
Mir kam gerade hierbei
Zitat von SimSalaDimSimSalaDim schrieb:also passt es alles nicht, dass Madeleine eben in diesem Appartement um Leben kam.
ein anderer Gedanke.

Mal angenommen M.M. ist tatsächlich nicht mehr am Leben - ich persönlich bin davon überzeugt das sie noch am Leben ist - wissen wir ja nicht ob sie in dem Appartment oder woanders starb.
Wir wissen nur das wenn sie im Appartment starb, sie nicht lang genug gelegen haben könnte damit Hunde anschlagen.

Vor ein paar Seiten gab es aufgrund eines Interviews die Vermutung das sie mit Lösungsmittel betäubt wurde (wobei mir hier entschieden die Quelle der Behauptung fehlt, insbesondere da nicht Forensisch gesichert!) .
Wäre es per se denkbar das sie betäubt werden sollte und einfach zu viel eingeatmet hat?
Irgendwas richtung Respiratorische Insuffizienz, übergehend auf Dyspnoe und später Apnoe hevorgerufen durch die Intoxikation?
Ggf. auch als Anaphylaktische reaktion?


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Vermisstenfall Madeleine McCann

18.02.2024 um 10:52
Zitat von SimSalaDimSimSalaDim schrieb:das Thema hatten wir hier doch hier x-Mal.

und nein, es braucht schon ca. 2 Stunden - nmW

also passt es alles nicht, dass Madeleine eben in diesem Appartement um Leben kam.
ich weiß.
Aber dieser Aspekt muss sich dann ja irgendwie mit einem Tathergang, in dem CB eine Rolle gespielt hat, vereinen lassen.
Wenn dieser doch angeblich zu 100% der "Täter" ist.
Mich interessiert schon sehr stark, was es mit dem Leichengeruch auf sich hatte.
Das Thema kann man halt nicht so ohne weiteres ignorieren.
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Wir wissen nur das wenn sie im Appartment starb, sie nicht lang genug gelegen haben könnte damit Hunde anschlagen.
und eben das würde ja eine Entführung mehr oder weniger ausschließen.
Immer vorausgesetzt, dass der Leichengeruch überhaupt irgendwas mit dem Fall McCann zu tun hatte.
Vielleicht gibt es ja eine ganz andere Erklärung.
War ja immerhin ein Ferienapartment, in dem auch schon andere Menschen gelebt haben.
Nur würde ich diese Erklärung eben gerne hören.
Falls der Geruch tatsächlich etwas mit dem Fall McCann zu tun hat, dann muss die Frage erlaubt sein, wie es möglich ist, dass Madeleine derart lange leblos im Appartement gelegen hat? Soviel Zeit konnte sich der Entführer nicht lassen.
Glaube, die maximale Zeit zwischen den Kontrollgängen der Eltern war 30 Minuten.
Mehr nicht.
Das sind elementar wichtige Fragen, insbesondere wenn man medienwirksam verkündet, man hätte den "Täter".


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