Justreading schrieb:Ich halte es für AUSGESCHLOSSEN das es einen eindeutigen und 100 Prozentigen Beweis für den Tod der Vermissten gibt, auch wenn der Staatsanwalt etwas anderes sagt.
Davon muss man ausgehen. Oftmals sind in der Vergangenheit, insbesondere bei Vermisstenfällen, wo die Anzeichen für ein mögliches Kapitalverbrechen vorgelegt haben könnte, da das/ Kind, Erwachsener keinen Grund hatte freiwillig das familiäre Umfeld zu verlassen und man das familiäre Umfeld, soziale Umfeld, mehrfach auf den Kopf gestellt hat, von "Innen nach Außen" intensiv ermittelt hat, zu diesem Ergebnis kam.
Im Fall Maddie hat man einen Tatverdächtigen, der als potenzieller Täter anhand seines "Lebenslaufes" und Verhaltens durchaus als Täter infrage kommt. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Diese Verdächtigungen gegen den Beschuldigten sind allerdings aus meiner Sicht nichts weiter, als das intensive und vorläufige Ermittlungsergebnis einer Arbeitshypothese, welche BKA, StA aufgstellt hat und üblicherweise auch in solchen Fällen Praxis ist.
Insofern auch nicht ungewöhnlich, wenn derartige Aussagen, wie ich schon einmal schrieb, von einem dann StA gemacht werden.
Schaut man sich ähnlich gelagerter Fälle an, welche bis dato auch nicht aufgeklärt werden konnten, kann man in der Vergangenheit schon häufiger zu solchen Aussagen seitens der Behörden in einem Vermisstenfall. Beispiele hatte ich hier schon zu genüge aufgeführt, wo die Kommunkation nach Außen ähnlich ablief.
Von daher sollte man da auch nicht allzuviel hinein interpretieren in solchen Aussagen, da man bereits seit drei Jahren offiziell diese Aussagen tätigt und den Beweis für die Anschuldigungen bislang schuldig blieb.
