FadingScreams schrieb:Schön und gut ist mal gar nichts..
wie bitte soll man all diese Vorfälle von einander trennen, wenn Christian B. entweder so oder so 'gestellt' wurde, wie zB auf dem Spielplatz.. wenn er selbst 2013 aussagt, zum Verschwinden von Madeleine, nicht in Portugal gewesen zu sein, sein Handy aber am Ocean Club eingeloggt, oder Zeuginnen mit ihm 'romantische' Nächte verbracht haben wollen?
Ich persönlich nehme mal vorsichtig an, der Vorfall am Strand von Salema und die brutale Vergewaltigung an der jungen Irin, wird Dank der internationalen Zeugenaufrufe und Ermittlungen, aufgeklärt werden können.. der Vorfall am Spielplatz sowieso..
Interessant wird die Vergewaltigung der am Balken gefesselten Minderjährigen.. - hat sie sich gemeldet oder muss man auch hier von einer finalen Tötung ausgehen?
Dann die Video-Vergewaltigung an der Italienerin.
Hat sich weder die Minderjährige noch die Italienerin gemeldet? können unbekannte Opfer überhaupt als Opfer gelten, oder als vermisst? Kann man solche Vergewaltigungen, ohne die Opfer auswendig gemacht zu haben, überhaupt zur Anklage bringen?
Fakt ist aber auch, dass sich Brückners Wege sowohl mit dem vermissten Rene wie auch mit Inga, gekreuzt haben können.. da wäre die Frage nach einem möglichen Alibi (für uns hier) offen.. und dann wäre da noch der Fall der verschwundenen Joana Cipriano..
aber in Fällen scheint eines sicher: Brückner war 'in der Nähe' als all diese Kinder spurlos verschwanden. - genau wie bei Madeleine McCann.. und genau deshalb sind all diese Fälle es wert, hier in diesem Thread diskutiert zu werden..
Danke für dein Post. Es drückt genau das aus, was auch ich denke.
Für mich sind es zu viele "Zufälle", was die Nähe CBs an Tatorten betrifft. Viel zuviel.
Sein Verhalten und seine Taten sprechen für sich. Keiner ändert sich einfach mal so und das lässt weiter Taten vermuten, die im Einklang mit den bereits nachgewiesenen Taten betrifft.
Dass er an Kindern Interesse hatte, ist Tatsache.
Warum er nachgewiesenermaßen in der Nähe von den McCanns war, wurde nie kommuniziert, liegt aber auf der Hand.
Warum er, der viele Jahre in Italien, Portugal usw. unterwegs war, genau zum Zeitpunkt des Verschwindens von Inga ein Grundstück in ca. 100 km Entfernung vom Wilhelmshof hatte und auch noch ein Verkehrsdelikt in der Nähe, ist doch nicht mehr allen Ernstes als Zufall zu bezeichnen.
Ich wünsche, dass all seine Aufenthaltsorte in den letzten 30 Jahren zeitgenau ermittelt werden, denn mit Sicherheit hat er nicht "nur" die Taten begangen, die bislang vor Gericht geurteilt wurden. Never ever.