Coldcases schrieb:Das ist leider bei Langzeitvermisstenfällen , insbesondere bei Kindern, gang und gäbe, dass das Ergebnis einer Arbeitshyphothese der Kripo dann von einem Tod ausgeht und die Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen wird, dass das Kind noch am Leben ist. Dazu bedarf es auch weiter keinerlei Beweise. Im Fall Maddie liegt da die Indizienkette vor, wo Brückner als Täter in Frage kommen könnte. Aus ermittlungstechnischer Sicht auch nachvollziehbar. Das ist nicht wirklich etwas Außergewöhnliches, sondern kommt in der Praxis häufig vor, ohne das es dazu einen konkreten Beweis oder Anhaltspunkt gibt. Im Grunde genommen heißt das überhaupt nichts.
Nach der Aussage von Herrn W. von der StA, in dem Video (rtp) hört sich das aber wirklich ziemlich sicher an,
das die wissen, das Madeleine tot ist und wer auch ihr Mörder ist.
Denn er sagte unter anderem ab ca Minute 6:50:
"....wir haben überhaupt keine Anhaltspunkte dafür, das Madeleine noch lebt und das was wir wissen spricht alles dafür
das sie tot ist, da ist eigentlich kein Spielraum."
unter anderem sagte er auch :
"Wir haben hier seriös ermittelt und nach unseren Ermittlungen, gibt es überhaupt keinerlei Anhaltspunkte dafür, das die Eltern mit dem verschwinden etwas zu tun haben. Stattdessen haben wir aber viele Beweise das das Mädchen durch CB getötet wurde"
Hier noch mal den Link zum Video:
https://www.rtp.pt/noticias/pais/sexta-as-9-alegado-assassino-de-madeleine-mccann-alterou-fisionomia-em-2007_v1260163