Vermisstenfall Madeleine McCann

@hyetometer
Dass die frau das Kind gerufen hat und das mit einem längeren Namen als "Maddie" (wobei die Verkäuferin ja nicht sicher war, ob sie "Madeleine" sagte, lese ich jetzt zum ersten Mal. Natürlich wäre es möglich, dass Madeleine ihren eigenen Namen einfach noch nicht aussprechen konnte.

Wäre ein Kind in dem Alter allerdings schon imstande, selbständig zu erkennen, dass sie "from my holiday" entführt wurde? Das hätte ihr ja sicher so keiner gesagt. Da hätte sie von allein drauf kommen müssen. Und das schon mit noch nicht ganz vier Jahren?

Ich habe weiterhin Zweifel und halte die anderen Versionen für wahrscheinlicher.

Hier auch noch mal ein Link zu den Aussagen von Raymond Hewlett, allerdings von der Bild-Zeitung, wobei die das Thema ja anscheinend schon ernst nehmen:

https://www.bild.de/news/2010/auf-sterbebett-ich-weiss-was-mit-ihr-geschah-13818540.bild.html

Und hier noch ein Link, in dem steht, dass das Mädchen aus Amsterdam dunkle Haare und einen Pferdeschwanz, bleiches Gesicht und große grün-braune Augen hatte.

Eines steht jedenfalls fest, so schnell hätte man wohl die Augen des Mädchens nicht ändern können. Anna Stam berichtet aber soviel ich bis jetzt gelesen habe auch nichts von dem Fleck/Kolobom im Auge des Mädchens, obwohl sie die Augen angesehen hat.

Wenn da nichts war, ist das vielleicht auch ein Grund, warum die Polizei da nicht weiter drauf einging.

https://www.bild.de/news/vermischtes/holland-verschleppt-5388116.bild.html

@alte Tante

es könnte ja auch sein, dass sie dem Kind gesagt haben, dass es nun von Ihnen so und so gerufen wird. Und dann hat es halt darauf reagiert, weil es wußte, dass es gemeint war.

Wenn das in den Zeitungen und TV groß berichtet wurde, so könnte es ja sein, dass diese Familie sich wieder erkennt und beweisen kann, dass es nicht Madeleine war.

DasAndere schrieb:Auf dieser Seite gibt es auch noch eine übersichtliche Karte, wo sie überall entdeckt wurde.

Off-Topic:

Ist doch erschreckend, wie oft Kinder offenbar in Not sind und nach jemandem rufen.

hyetometer schrieb:Ist doch erschreckend, wie oft Kinder offenbar in Not sind und nach jemandem rufen.

Rufen tun sie sicherlich. Ob sie dabei auch wirklich in Not sind, ist eher zu bezweifeln. Falls du noch nicht mit Kleinkindern unterwegs warst: Mach mal und hab Spaß dabei. ;)

@Ahmose
„Das ist eine Fremde. Die haben mich meiner Mama weggenommen. Die haben mich aus den Ferien weggeholt.“
Sowas soll jedes Kleinkind sagen? Das wage ich zu bezweifeln. Außerdem hat sie gesagt, dass sie Maddie heißt.

Ich finde es wirklich unpassend diese Aussage als „Spaß“ und „normal“ zu bezeichnen. Habe so eine Aussage bisher noch von keinem Kleinkind gehört.

Aus einem Artikel aus der Süddeutschen von 2010.

In akzentfreiem Englisch soll die Kleine der 41-jährigen Verkäuferin Anna Stam in einem Partygeschäft im Südwesten der niederländischen Hauptstadt gesagt haben "My name is Maddy". Dann habe das Kind nach seiner Mutter gefragt und als Anna Stam erklärte, die befinde sich doch mit im Laden, soll das Kind erwidert haben: "Das ist eine Fremde. Die haben mich von meiner Mama weggenommen. Die haben mich aus den Ferien weggeholt."

Quelle:
https://www.google.de/amp/s/www.sueddeutsche.de/panorama/maddie-akten-veroeffentlicht-war-madeleine-in-amsterdam-1.588225!amp

@zorroxyz
Ja, eben! So spricht kein Kleinkind, wenn es nicht irgendetwas nachplappert, das es z.B. von Erwachsenen gehört hat. Einem entführten Kind wird mit Sicherheit ncht gesagt, dass es "aus den Ferien" weggeholt wurde. Gerade dieser Satz spricht eher dafür, dass das Kind nicht Madeleine McCann war.

@AlteTante
Seh ich anders. Ich sehe hier ein Kind in Not, welches versucht sich Hilfe zu holen. Wieso sollte ein Kind diese für ein Kind beängstigenden Worte überhaupt „nachplappern“. Ein Kind in diesem Alter benötigt Sicherheit. Wieso sollten Eltern diese Worte in den Mund legen. Das macht gar keinen Sinn. Mir fällt aktuell keine Situation ein in der ein Kind diese Worte aussprechen sollte. Und auch nicht woher sie diese Worte haben könnte.
Das Mädchen hat gesagt, dass die Frau eine Fremde ist. Dass sie aus den Ferien und von ihrer Mutter getrennt wurde. Welche Situation könnten wir uns hier noch vorstellen?

2017 soll Madleine in Portugal in einem Supermarkt gesehen worden sein.
Wenn das wahr wäre, müsste sie ja Jahre versteckt worden sein...

«Ich habe Maddie mit einem Begleiter gesehen, sie spricht jetzt Deutsch»
Eine Zeugin aus Portugal will Madeleine McCann vor drei Jahren in einem Supermarkt in der Algarve gesehen haben. Die Frau ist sich sicher, dass es die Vermisste war: «Sie hatte den markanten Fleck in der Iris des rechten Auges.»

Eine Zeugin meldete sich kürzlich bei der portugiesischen Polizei.
Sie gibt an, die vermisste Madeleine McCann vor drei Jahren in einem Supermarkt in der Algarve gesehen zu haben.
Die Frau ist sich sicher, dass es Maddie war, weil das Mädchen, dass sie sah, auch den kennzeichnenden Fleck im Auge hatte.

«Ich bin mir ganz sicher, dass es Maddie war», sagt Maria. Die Portugiesin behauptet in der Sendung «Sexta» des portugiesischen Nachrichtensenders RTP, dass sie vor drei Jahren der vermissten Madeleine McCann direkt gegenübergestanden sei – von Angesicht zu Angesicht und mit einem Begleiter. Sie vermutet, dass der Mann der Hauptverdächtige C.B. war.

Die Frau, die sich nur als Maria ausgibt und als Dozentin arbeitet, sagte, sie habe das Mädchen am markanten Fleck in der Iris des rechten Auges erkannt.

Maria will Maddie an der Kasse des Supermarkts Apolonia nahe der portugiesischen Ortschaft Albufeira in der Algarve gesehen haben. «Das Mädchen sprach Deutsch mit ihrem Begleiter. In der ersten Sekunde realisierte ich nicht, wer dieses Mädchen war. Erst nachdem es schon gegangen war, erkannte ich es. Leider zu spät.»

Polizei hält die Spur für wenig versprechend
Maria kehrte nach der Begegnung zum Supermarkt zurück. «Ich wanderte durch die Gänge, stand an den Kassen herum» – doch die Zeugin traf Maddie nie wieder, wie sie in der Sendung schildert.

Die Portugiesin erzählte ihren Bekannten von ihrer Erfahrung: «Alle meinten aber, dass es keinen Sinn mache, was ich gesehen hatte.» Aber als sie jetzt das Bild des Deutschen CB in den Nachrichten sah und erfuhr, dass er in einen Einbruch verwickelt war, der kaum 200 Meter vom Supermarkt stattgefunden hatte, habe sie das Mädchen mit dem Fall McCann in Verbindung gebracht. Sie ging mit dieser Information zur Polizei.

Seither habe sie keine Behörde kontaktiert, so die Zeugin. Laut dem Sender RTP hält die Polizei diese Spur für wenig versprechend.

Quelle:

https://www.20min.ch/story/ich-habe-maddie-mit-einem-begleiter-gesehen-sie-spricht-jetzt-deutsch-637520051029

zorroxyz schrieb:„Das ist eine Fremde. Die haben mich meiner Mama weggenommen. Die haben mich aus den Ferien weggeholt.“
Sowas soll jedes Kleinkind sagen? Das wage ich zu bezweifeln. Außerdem hat sie gesagt, dass sie Maddie heißt.

Also ich kann es auch nicht glauben, dass da nichts dran gewesen sein soll. Man kennt natürlich nicht die ganzen Strategie, das so ein Netzwerk anwendet bei ihren Kinderentführungen, aber in diesem Fall passt da einiges zusammen.

Man sieht es ja, nicht wenige der Pädophilen haben selbst Beziehungen, haben Familie oder Stiefkinder.
Ich spiele jetzt mal nur auf den äußeren Rahmen dieser Familie an.

Die Eltern hatten für meine Betrachtung der Phantombilder sogar eine starke Ähnlichkeit mit den richtigen McCanns - Eltern und es gab drei Kinder, über deren Alter der beiden anderen nicht berichtet wurde oder hab ich das überlesen ?

Wären sie im Alter der Zwillinge der McCanns - ob man sich da nicht schon bemüht hatte, dadurch nicht aufzufallen und weniger die Gefahr eine Kontrolle ausgesetzt zu sein als bei Einzelpersonen ?

- Dann die eigentliche Entführung musste schnell gehen, da die Eltern in der Nähe waren,
in Abständen kontrollierten.

- Für die Entführer ist es auch von Vorteil, wenn die Kinder schlafen, denn 3/4jährige
könnten doch auch zu schreien beginnen.

- Dann möglichst schnell eine Weitergabe des Kindes, falls doch Zeugen auftauchen (ähnlich
wie bei Taschendiebstählen, dass schon der nächste bereit steht..) und das Verlassen der
Gegend ....

- Dann das Zurücklassen der ihrer persönlichen Gegenstände wie Hausschuhe und
Kuscheltier, an dem das Kind erkannt werden könnte und es so auch alles vorherige
vergessen soll.
- Bekommt ohnehin andere Kleidung und Frisur ...

- dreierlei Sprachen innerhalb dieser Familie.....portugiesisch, französisch, englisch.

- die komische Stimmung zwischen der stressig gewirkten Frau und dem Mann

- und dass diese Maddie sich wohl absichtlich von ihrer Mutter distanziert hatte, da sie
offensichtlich auch keinen Bezug zu ihr hatte, um mit der Verkäuferin reden zu können ?

Hoffte diese Maddie auf einem Anruf bei ihrer richtigen Mutter oder Eltern, wie das im
Alltag eben so war ?

zorroxyz schrieb:Wieso sollten Eltern diese Worte in den Mund legen.

Wer spricht von "in den Mund gelegt"? Kleine Kinder bekommen viel mehr mit, als man denkt. Auch und gerade, was ein kleines Kind gar nicht mitbekommen sollte. Die Eltern oder andere Erwachsene könnten ganz einfach über den Fall McCann, der ja groß in den Medien war, gesprochen haben. Dabei fiel vielleicht ein Satz wie: "Diese Maddie sieht ja genauso aus wie unsere Tochter!"
Dreijährige sind Meister darin, irgendwelche, auch kompliziertere Sätze samt dem dazu passenden Tonfall nachzuahmen, auch wenn sie den Sinn nicht verstehen, wenn sie eine interessante Reaktion erhoffen oder gar bekommen.

zorroxyz schrieb:Das Mädchen hat gesagt, dass die Frau eine Fremde ist.

Das kann dann richtig sein, muss es aber nicht. Kleine Kinder haben viel Phantasie, sie spielen oft auch Rollenspiele, wenn niemand mitspielt. Vielleicht war "die Frau" aber auch tatsächlich nicht die Mutter, sondern eine dem Kind nicht so vertraute Frau, bei der und deren Kindern das Kind ein paar Tage verbringen sollte.

zorroxyz schrieb:Welche Situation könnten wir uns hier noch vorstellen?

Habe ich doch schon gesagt:

a) Spiel, Nachahmung, weil das Kind von dem Fall Madeleine gehört hat und gemerkt hat, dass das die Eltern sehr interessiert.

b) Die Begleitpersonen waren tatsächlich nicht die Familie des Kindes, das Kind war aber mit deren Einverständnis bei ihnen. Zum Beispiel, damit die Kinder miteinander spielen konnten, weil die Familien sich kennen usw.

Natürlich könnte es tatsächlich Madeleine McCann gewesen sein. Aber die anderen Möglichkeiten sind genauso denkbar.

Rein von der Statistik ist es für mich eher wahrscheinlich, dass es Maddie war aufgrund dieser Komponenten:

- das Mädchen sagte: ich heiße Maddie
- die Frau, angebliche Mutter in dem Laden war für sie eine Fremde
- „Eltern“ wirkten unsicher und sprachen u.a. Portugiesisch
- der relativ nahe Zeitrahmen zur Entführung von Maddie
- Sie sagte sie wurde aus den Ferien weggeholt
- war so traurig, dass sie keinen Ballon wollte
- die „Eltern“ kauften Grusel-Accessoires im Juni
- Interpol-Mitteilung in den PJ-Files über eine potentielle Kindesentführung für einen belgischen Ring
- Orts-Sichtung war in der Nähe zu Belgien
- Boot-Recherche in den PJ Files
- Sichtung von dem Pizzahut-Mitarbeiter morgen um 5 Uhr in Lagos am Hafen mit einem Mann und einer Frau mit Kind die sich auffällig verhalten haben
(- Maddie-Fahndungsbild mit dunklen Haaren)

Ob es da einen Zusammenhang gibt?
Oder ob es sich um ein anderes Mädchen handelt was CB vielleicht dabei hatte.

Hier hat diese Maria den CB angeblich erkannt..

DasAndere schrieb:Maria will Maddie an der Kasse des Supermarkts Apolonia nahe der portugiesischen Ortschaft Albufeira in der Algarve gesehen haben. «Das Mädchen sprach Deutsch mit ihrem Begleiter. In der ersten Sekunde realisierte ich nicht, wer dieses Mädchen war. Erst nachdem es schon gegangen war, erkannte ich es. Leider zu spät.»

https://www.20min.ch/story/ich-habe-maddie-mit-einem-begleiter-gesehen-sie-spricht-jetzt-deutsch-637520051029

Und hier soll er sich 2017 auch in der Nähe Albufeira aufgehalten haben...

Es ist bekannt, dass CB außerhalb des Landes nach Portugal zurückgekehrt ist, nachdem Madeleine im Mai 2007 verschwunden war.

Lokale Berichte haben ihn auch mit einem Angriff im Jahr 2016 und einem Fall von sexuellem Missbrauch im Jahr 2017 in der Nähe der Stadt Silves in Verbindung gebracht, eine kurze Fahrt landeinwärts von Albufeira, wo sein Wohnmobil letztes Jahr von der Polizei beschlagnahmt wurde.

Quelle:

https://www.thesun.co.uk/news/11800357/madeleine-mccann-suspect-traded-drugs-for-sex/

Was ich aber auch seltsam finde, ist, dass niemand sonst merkt, dass dieses Mädchen Madeleine sein könnte. Sie muss doch eigentlich auch in die Schule gehen oder mal zum Arzt?

@Eki

Eki schrieb:Was ich aber auch seltsam finde, ist, dass niemand sonst merkt, dass dieses Mädchen Madeleine sein könnte. Sie muss doch eigentlich auch in die Schule gehen oder mal zum Arzt?

Es kann ja auch sein, das sie versteckt wurde oder wird.
Angeblich hatte C. schon mal so eine ähnliche Äußerung gemacht..

MADELEINE McCanns Hauptverdächtiger träumte davon, in seinem Haus einen Dungeon im Josef Fritzl-Stil zu errichten, hat ein Kumpel behauptet.

Quelle:

https://www.thesun.co.uk/news/11979407/christian-b-madeleine-mccann-josef-fritzl-dungeon/

DasAndere schrieb:MADELEINE McCanns Hauptverdächtiger träumte davon, in seinem Haus einen Dungeon im Josef Fritzl-Stil zu errichten, hat ein Kumpel behauptet.

Wie hätte das denn gehen sollen? Er war doch ständig zwischen Portugal und Deutschland unterwegs! Und das zehn Jahre lang?

DasAndere schrieb:Falls dieses noch nicht gepostet worden ist, wurde über 8500 mal gemeldet, das Madeleine irgendwo gesichtet worden ist.
Auf dieser Seite gibt es auch noch eine übersichtliche Karte, wo sie überall entdeckt wurde.
(Ich habe es automatisch mit Google übersetzen lassen und 1:1 kopiert)

Sehr interessant. Bemerkenswert, dass im Zusammenhang mit dem Suchaufruf nach Madeleine McCann am selben Tag (25.05.2007) zwei Beschreibungen eines Kindes gewickelt/gehüllt in ein/e Handtuch/Decke gemeldet wurden. Man müsste wissen, um wieviel Uhr jeweils, weil für die Strecke braucht jemand, der ohne viele Pausen durchfährt, um die 21 bis 22 Stunden. Vilamour - Porto Banús - Andorra - Gotthardttunnel - Offenburg - nicht der kürzeste Weg, aber vielleicht günstiger, weiß nicht (Autobahngebühren).

DasAndere schrieb:77. PORTUGAL: 23. Mai 2007: Ein Mädchen, das in Vilamoura gesehen wurde, hatte ein Mal im Auge wie Madeleine.

DasAndere schrieb:86. SPANIEN: Seit ihrem Verschwinden gab es zahlreiche Sichtungen von Madeline, darunter:
25. Mai 2007: Mädchen, das ihrer Beschreibung in Puerto Banus in einer Bar mit einer Frau entspricht. Das Kind war in eine Decke gewickelt und weinte.

DasAndere schrieb:2. ANDORRA: Details nicht veröffentlicht.

DasAndere schrieb:89. SCHWEIZ: 25. Mai 2007: Eine Familie, die in der Nähe des Gotthardtunnels fährt, wurde von einem Alfa Romeo getroffen. Der Fahrer des Alfa war ein Mann zwischen 30 und 40 Jahren mit einem Pferdeschwanz. Er stieg immer wieder aus und überprüfte nervös, ob die Hintertür verschlossen war. Hinten war ein kleines blondes Mädchen in ein Handtuch gewickelt.

Original anzeigen (0,3 MB)

DasAndere schrieb:34. DEUTSCHLAND: 31. Mai 2007: Madeleine wurde auf einem Parkplatz in Offenburg entdeckt.

Moabiterin schrieb:Sehr interessant. Bemerkenswert, dass im Zusammenhang mit dem Suchaufruf nach Madeleine McCann am selben Tag (25.05.2007) zwei Beschreibungen eines Kindes gewickelt/gehüllt in ein/e Handtuch/Decke gemeldet wurden. Man müsste wissen, um wieviel Uhr jeweils, weil für die Strecke braucht jemand, der ohne viele Pausen durchfährt, um die 21 bis 22 Stunden. Vilamour - Porto Banús - Andorra - Gotthardtunnel - Offenburg - nicht der kürzeste Weg, aber vielleicht günstiger, weiß nicht (Autobahngebühren).

Anmerkung: 21 bis 22 Stunden ohne viele Pausen von Porto Banús nach Gotthardtunnel.

zorroxyz schrieb:- Sichtung von dem Pizzahut-Mitarbeiter morgen um 5 Uhr in Lagos am Hafen mit einem Mann und einer Frau mit Kind die sich auffällig verhalten haben
(- Maddie-Fahndungsbild mit dunklen Haaren)

Ich habe auch darüber nachgedacht wie schnell man wohl mit einem Boot von Porto Banús in Genua ist, denn von dort sind es bis zum Gotthardtunnel nur noch ca. 3,5 Stunden. Da kenne ich mich nicht aus und konnte diese Info auch nicht mit Ergebnis recherchieren. Falls jemand das weiß, fände ich das interessant.


Original anzeigen (0,9 MB)

AlteTante schrieb:Wäre ein Kind in dem Alter allerdings schon imstande, selbständig zu erkennen, dass sie "from my holiday" entführt wurde? Das hätte ihr ja sicher so keiner gesagt. Da hätte sie von allein drauf kommen müssen. Und das schon mit noch nicht ganz vier Jahren?

AlteTante schrieb:Einem entführten Kind wird mit Sicherheit ncht gesagt, dass es "aus den Ferien" weggeholt wurde. Gerade dieser Satz spricht eher dafür, dass das Kind nicht Madeleine McCann war.

Genau das halte ich auch für sehr unwahrscheinlich. Nun wissen wir freilich nicht, wie die angebliche Zeugin die Konversation wirklich der Polizei beschrieben hat und was die Presse nun daraus gemacht hat.

So wie dargestellt, klingt sie wie eine Unterhaltung zwischen Erwachsenen und nicht wie die Sprechweise einer Dreijährigen. Dazu noch die zumindest auffällige Betonung des in der Familie nicht gebräuchlichen Namens und die äusseren Umstände, also dass noch zwei Kinder dabei gewesen sein sollen, dass man überhaupt in einem "Party shop" mit einem anbegblich entführten Kind ist, nach dem ganz Europa sucht und so weiter - das passt alles nicht.

Betrachtet man die Geschichte aber aus der Sicht einer Boulevardzeitung klingt das alles absolut spannend und toll: Natürlich haben wir hier einen "portugiesischen" Mann, dann ein Kind, das sofort und in perfektem Englisch die drei entscheidenen Kriterien des Falles einer Fremden mitteilt: sie heisst Maddie, wurde aus dem Urlaub entführt (würde ein Kind das so sagen? Zumal ein englisches Kind, das jetzt immer noch im Ausland ist, in Amsterdam, also sozusagen immer noch im "Urlaub?") und dass die anwesende Frau nicht ihre Mutter sei.

Und die Polizei hat mal wieder alles verpennt.

Nein, mir erscheint die gesamte Story leider unglaubwürdig, und viel zu sehr auf eine Boulevardstory hin erfunden.