Mordfall der Austauschstudentin Gabriele Z. (20j) aus Litauen
14.10.2013 um 19:37@ z3001x
gute Zusammenfassung!
1. Ich möchte noch ergänzen, dass das Eckhaus C 8 14 (?) gegenüber der Böschung unter der Brücke ein Neubauprojekt ist. Wir waren am Sonntag Morgen nach dieser schrecklichen Tat dort, nicht aus Schaulust, sondern weil mich interessiert hat, wie weit der Bau vorangeschritten ist. (Ob das wieder so eine Bauruine wie das Stadtpalais am Bahnhof wird.) Da war die Polizei gerade unter der Brücke beschäftigt. (Und wir hatten noch gar nicht richtig gewusst, dass das gerade da passiert ist.)
Die Häuser (ein altes, renoviert, das daneben neu gebaut) sind wohl fertig, aber noch nicht alle Wohnungen verkauft, und wie es aussah, auch nicht oder kaum bewohnt.
2. Fall Hannah, ging 2007 durch die Presse. In meinem beschaulichen Heimatort am Rhein war ein Mädchen brutal ermordet aufgefunden worden. Ich habe mich nicht mehr allein in den Wald getraut. Es hat sich herausgestellt, dass es nichts mit dem nahe gelegenen sozialen Brennpunkt zu tun hatte, auf den sich auch alle erst gestürzt hatten. Der Mörder hat mitten im Weindorf gewohnt und wollte als Homosexueller nur mal Sex mit einer Frau ausprobieren. (Seine Aussage.) Er wurde über einen DNA-Test gefasst, wobei die Zahl der erst mal in Frage kommenden Männer, von denen eine Probe genommen wurde, ziemlich überschaubar war. (Sie war in einem Bus vergewaltigt worden, er war eine Reinigungskraft der Firma.)
Die Polizei wird das alles wissen, also C 8, evt. Bauarbeiten usw. Erschreckend ist und bleibt diese Willkürlichkeit der Auswahl Opfers. (Es sei denn, an die Presse wird nichts anderes weitergegeben um einen Verdacht nicht publik zu machen.)
Aber ob in Mannheim oder sonstwo, die Ausländer, die 'Assis', die Junkies: es ist was anderes, jemanden anzupöbeln oder einer Frau die Handtasche zu klauen, oder sie zu vergewaltigen und dann umzubringen. Und letzteres kann, wie auch schon mal hier geschrieben wurde, durchaus der nette Familienvater mit 3 Kindern von nebenan sein.
Mannheim an sich finde ich eine Stadt wie jede andere. Und habe auch positive Erfahrungen gemacht. Als ich mal abends nach dem Kino mit dem Fahrrad hingefallen bin (in den Planken, gut, Fußgängerzone, aber da geht es jetzt nicht drum), kam gleich jemand, um mich zu fragen, ob er mir helfen könnte. War nicht nötig, aber vom Aussehen her war das ein ausländischer Mitbürger. Überhaupt habe ich die Erfahrung gemacht, dass 'die' oft sehr zuvorkommend sind, wenn man 'ihnen' mit Respekt begegnet. Gestern noch haben uns 3 (ausländisch aussehende) Jugendliche gefragt, wo der nächste Kiosk bzw. die Tankstelle ist, sie wollten sich was kaufen. Warum nicht?
Das war zwar in der Oststadt, da wohnen wir auch. Aber auch hier würde ich im Moment nicht mehr abends weiter rumlaufen als vom Auto zur Wohnung. Ich hoffe schon, dass der Täter bald gefasst wird. Aber wie denn, außer er meldet sich selber oder macht noch mal was? Hoffen wir auf die polizeiliche Ermittlungsarbeit.
gute Zusammenfassung!
1. Ich möchte noch ergänzen, dass das Eckhaus C 8 14 (?) gegenüber der Böschung unter der Brücke ein Neubauprojekt ist. Wir waren am Sonntag Morgen nach dieser schrecklichen Tat dort, nicht aus Schaulust, sondern weil mich interessiert hat, wie weit der Bau vorangeschritten ist. (Ob das wieder so eine Bauruine wie das Stadtpalais am Bahnhof wird.) Da war die Polizei gerade unter der Brücke beschäftigt. (Und wir hatten noch gar nicht richtig gewusst, dass das gerade da passiert ist.)
Die Häuser (ein altes, renoviert, das daneben neu gebaut) sind wohl fertig, aber noch nicht alle Wohnungen verkauft, und wie es aussah, auch nicht oder kaum bewohnt.
2. Fall Hannah, ging 2007 durch die Presse. In meinem beschaulichen Heimatort am Rhein war ein Mädchen brutal ermordet aufgefunden worden. Ich habe mich nicht mehr allein in den Wald getraut. Es hat sich herausgestellt, dass es nichts mit dem nahe gelegenen sozialen Brennpunkt zu tun hatte, auf den sich auch alle erst gestürzt hatten. Der Mörder hat mitten im Weindorf gewohnt und wollte als Homosexueller nur mal Sex mit einer Frau ausprobieren. (Seine Aussage.) Er wurde über einen DNA-Test gefasst, wobei die Zahl der erst mal in Frage kommenden Männer, von denen eine Probe genommen wurde, ziemlich überschaubar war. (Sie war in einem Bus vergewaltigt worden, er war eine Reinigungskraft der Firma.)
Die Polizei wird das alles wissen, also C 8, evt. Bauarbeiten usw. Erschreckend ist und bleibt diese Willkürlichkeit der Auswahl Opfers. (Es sei denn, an die Presse wird nichts anderes weitergegeben um einen Verdacht nicht publik zu machen.)
Aber ob in Mannheim oder sonstwo, die Ausländer, die 'Assis', die Junkies: es ist was anderes, jemanden anzupöbeln oder einer Frau die Handtasche zu klauen, oder sie zu vergewaltigen und dann umzubringen. Und letzteres kann, wie auch schon mal hier geschrieben wurde, durchaus der nette Familienvater mit 3 Kindern von nebenan sein.
Mannheim an sich finde ich eine Stadt wie jede andere. Und habe auch positive Erfahrungen gemacht. Als ich mal abends nach dem Kino mit dem Fahrrad hingefallen bin (in den Planken, gut, Fußgängerzone, aber da geht es jetzt nicht drum), kam gleich jemand, um mich zu fragen, ob er mir helfen könnte. War nicht nötig, aber vom Aussehen her war das ein ausländischer Mitbürger. Überhaupt habe ich die Erfahrung gemacht, dass 'die' oft sehr zuvorkommend sind, wenn man 'ihnen' mit Respekt begegnet. Gestern noch haben uns 3 (ausländisch aussehende) Jugendliche gefragt, wo der nächste Kiosk bzw. die Tankstelle ist, sie wollten sich was kaufen. Warum nicht?
Das war zwar in der Oststadt, da wohnen wir auch. Aber auch hier würde ich im Moment nicht mehr abends weiter rumlaufen als vom Auto zur Wohnung. Ich hoffe schon, dass der Täter bald gefasst wird. Aber wie denn, außer er meldet sich selber oder macht noch mal was? Hoffen wir auf die polizeiliche Ermittlungsarbeit.