Der Fall Sandra D.

@Veritasaequita
OK... erledigt ;)

"Doch, so soll er Sonja B. erzählt haben, der Kopf sei noch da!
Den will der 40-Jährige vergraben haben. An einer stark frequentierten Stelle. Wo, verriet er aber offenbar nicht."

an einer stark frequentierten stelle? was soll man davon halten?!

Man habe die Freundin mit Micros verkabelt... das ist beinahe Wahnsinn... mein teilt doch sicher auch das Bett mit seinem neuen Freund, umarmt sich viel, kuschelt viel ect. ich kanns mir kaum vorstellen.

Stark frequentierte Stelle, was muss man sich darunter vorstellen?

obskur schrieb:Stark frequentierte Stelle, was muss man sich darunter vorstellen?

Ich musste an eine vielbefahrene Landstraße denken bei den Worten.

@obskur
eine viel und oft besuchte stelle (falls du das meintest)

@obskur

Danke :)

Allgemein eine krasse Sache. Also wurde sie doch mit Mikrofonen ausgestattet! Die hat aber ein hartes Gemüt, mein lieber Scholli!

frequentierte Stelle = getreu dem Motto "am auffälligsten ist am unauffälligsten"?

durch diese neuen details kann ich nun noch weniger glauben dass er diese horror-geschichten nur erzählt hat um seine neue freundin zu beeindrucken. leider macht seine erzählte geschichte nun noch mehr "sinn". wer denkt sich denn bitteschön so eine detailierte story mal eben aus, ohne sich dabei zu verheddern?

frequentierte Stelle = getreu dem Motto "am auffälligsten ist am anfälligsten"?

Meintest du evtl. "am auffälligsten ist am unauffälligsten"? Denn das habe ich mir dabei auch gedacht.

@diegraefin

Jup, habe es auch gleich korrigiert.

@diegraefin
Ja vielbefahren würde passen, oder im Wald hinterm Haus, also ein Weg der viel benutzt wird? Man weiß ja, dass der Wald untersucht wurde, aber mal ehrlich, die Suchen, die ich aus Fernsehen kenne sind immer eher fernab der normalen Wege.

@obskur

Wenn es nur der Kopf war, brauchte er nicht mal ein Auto dafür, er könnte einfach mit Rucksack losgelaufen sein, bis ihm Ort und Zeitpunkt günstig erschienen. Wenn es wirklich an einer stark frequentierten Stelle war, sei es nun eine vielbefahrene Straße oder ein gut besuchter Wanderweg o.ä., dann kann ich mir so eine Aktion aber nur nachts vorstellen, um es unbeobachtet zu tun.

Ja und sicherlich zeitnah, er wird den ja nicht noch ewig im Haus behalten haben. Daher denk ich doch eher noch an den Wald, da ist er nachts auch ungestört und er hat sich dort sehr gut ausgekannt.

Jetzt kursiert das Gerücht, die Polizei würde rund um Eitorf den Kopf der Leiche suchen. Oberstaatsanwalt Robin Faßbender wollte sich dazu nicht äußern.

So ein Gerücht lässt sich doch aber gut und schnell bestätigen, man muss doch Suchmanschaften sehen, wenn sie die Gegend absuchen.

@obskur

Ich werd' jetzt mal markaber und sag, wenn er den Kopf luftdicht in einem undurchsichtigen Plastiksack verschlossen hatte, dann kann das auch zeitlich versetzt geschehen sein, solange er einen sicheren Ort hatte, wo er ihn bis dahin zwischenlagern konnte ohne Angst vor Entdeckung.

@diegraefin
Ja da hast du recht... würde wiederum erklären, warum man im Wald bei der 1. Suche nichts gefunden hat. Hm aber man darf sich wirklich nicht so viele Gedanken über die Details machen und gleich gar nicht bildlich, ich tendiere gerade dazu...furchtbar!

Dort ist doch oberhalb vom Haus ein Golfplatz. Wenn er den Kopf dort eingegraben hat in einem Sandbunker zum Bsp..

Es gibt in der Nähe von Eitorf auch einen Ruhewald. Wäre auch ein Ort, wo man nicht so schnell suchen würde.

@diegraefin
Ich vermute aber schon, dass er ihn schnell loswerden wollte!

@obskur
Von der Größe her, lässt sich ein Kopf ja tiefer vergraben als eine ganze Leiche! Wer weiß ob sie bei der Suche schon dicht dran waren?

Interessant wäre immer noch zu wissen, wo er das ganze getan hat!? Danach wird die Zeugin doch sicherlich gefragt haben?!?

@hubertzle
Golfplatz würde auch passen, zumindest zu viel frequentiert, dass klingt ja wirklich so, als ob da viele Menschen lang laufen, wo er begraben ist.

Lara1973 schrieb:Ich vermute aber schon, dass er ihn schnell loswerden wollte!

Aus Angst vor Entdeckung, ja, das halte ich auch für wahrscheinlich. Aber ich bezweifel, dass ein Mensch, der zu so einer Tat in der Lage ist - noch dazu geplant, wenn man den Angaben Glauben schenkt mit den K.O.-Tropfen und den vorher besorgten Eimern - große Gewissensbisse gehabt hätte, den Kopf längere Zeit irgendwo aufzubewahren.

Gibt es eigentlich noch einen einzigen hier... der es für möglich hält, dass das Geständnis nur seiner Fantasie entsprungen ist? Hat jemand noch einen Funken an Zweifel?

@Lara1973
Ich nicht, aber ich muss sagen, dass ich von anfang an die Vermutung schon hatte.

@diegraefin
Nö, Gewissensbisse schließe ich auch komplett aus! Zwischenlagern ok.... aber sicherlich nicht daheim... falls er die Tat von längerer Hand geplant hätte... dann hatte er sicherlich schon ein passendes Plätzchen im Petto!
Also keine schnelle Kurzschluss Ablagestelle!?

Zumindest ist davon auszugehen, wenn das stimmt, dass er den Kopf dann wahrscheinlich in irgendeinem dichten Behältnis transportiert und vergraben hat (Plastikbeutel z.B.), und wenn dem so ist, dann würde dies auch die Täter-DNA länger konservieren, sodass es ihn überführen würde, wenn man was finden.

@Lara1973
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der EXPRESS & Co. so detailreich Geschichten erfinden, ohne ihre Quellen zu haben. Irgendwas wird dran sein. Nur solange es kein nicht widerrufenes Geständnis und keinen Leichenfund gibt, bleibt ein kleiner Restzweifel automatisch. Es gibt Leute, die sind verrückt genug, sowas zu TUN - warum soll es nicht auch Leute geben, die verrückt genug sind, sowas zu ERFINDEN? Also, ich habe keinen vernünftigen Zweifel mehr, aber 100% überzeugt bin ich trotzdem nicht, solange diese Aussagen nicht auch durch Tatsachen verifiziert werden können. Eben auch wegen der nicht gerade für Objektivität bekannten Info-Quellen.

Ich zweifle auch nicht mehr an der Richtigkeit seiner Geschichten.

Ich frage mich nun, was gibt es zwischen Bonn und Eitorf (beide Orte eingeschlossen) für Orte, die stark frequentiert sind (frequentieren=besuchen,aufsuchen) und eine Gegebenheiten haben, zu graben ohne gesehen zu werden.

Ich glaube nicht,dass er die Leiche zerstückelt hat. Wie soll das gehen ohne Blut zu hinterlassen?.
Da hätte die Kripo Spuren gefunden,ganz sicher. Ein Nachbar behauptet ,sie sein in einer Sickergrube am Haus versteckt worden und der Nachbar behauptet auch,dass der Ehemann Kies herbeigeholt hat kurz nach dem Verschwinden. Das scheint mir plausibel. Wurde denn das gesamte Grundstück schon aufgebaggert?
Wenn nicht,sollte man das aber schleunigst tun und dem Typ Hausverbot erteilen,stattdessen hat er noch freien Zutritt zum Haus und mäht den Rasen? wie kann das denn sein?.
Es wäre nicht das erste Mal dass eine Leiche im Haus vergraben wird.
Warum wird der ganze Wald um Eitdorf abgesucht und das Naheliegendste, nämlich das eigene Haus nicht?
Es kann natürlich sein, dass er die Leiche erst dort in der Sickergrube versteckt hatte und als die Luft für ihn rein war,woanderst hingeschafft, aber das kann die Spusi. herrausfinden.

@diegraefin
Ich denke aber mal, dass das Geständnis von geschulten Psychologen beurteilt wurde.. und keinerlei Zweifel an dem Wahrheitsgehalt besteht!