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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

732 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bayern, Nürnberg, August ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.11.2023 um 14:12
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Ich halte es zudem für denkbar, dass der oder die Täter die Baustelle vor der Tat ausbaldowert haben
Der/die Täter brauchten sich vielleicht garnicht so viel Mühe gegeben haben. Beim Ausbau sind ja viele verschiedene Gewerke vor Ort wie Maler/ HLS/Elektro/Trockenbau/Fliesen ... Da braucht ja nur einer der Mitarbeiter ganz ungezwungen seinem Bruder/Freund/Fußballkumpel oder am Biertisch erzählt haben wo er gerade arbeitet und wie der Tag so war auf der Baustelle. Und wie das dann immer so ist mit dem Dorftratsch wissen wir ja. Es war wohl am nächsten Tag ein Firmenfest (Quelle finde ich gerade nicht mehr) geplant, der absolut beste Zeitpunkt, die Chefs sind ja gerade mit anderen Sachen beschäftigt!


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.11.2023 um 14:36
Die eigentliche Zufahrt (und die aufgebrochene Tür) für das Gebäude ist ja nun auf der anderen Seite am Egelsbachweg. Das ist direkt an der Bahnlinie und 200 Meter vom Bahnhof Mögeldorf entfernt. Vom Zug aus (20 Meter) kann man direkt auf den Bau gucken.

Mit dem Auto kann man da nicht zufällig vorbeifahren, das ist eine Sackgasse.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.11.2023 um 14:55
Ich versteh nicht warum man so zweifelt, an den DNA-Spuren.Warum soll jemand der 1990 einen Mord (für mich als Verdeckungsmord und nicht geplant), nicht 2012 einen Einbruch gemacht haben?
1. er könnte ja schon dazwischen Einbrüche gemacht haben , nur das er da keine DNA hinterlassen hat, weil er halt noch sehr vorsichtig war oder die Ermittler keine gefunden haben oder sie nicht im System gespeichert ist.
2.Geht man gedanklich mal wieder ins Jahr2012 fällt da auf , das die Wirtschaft durch die Börsenkrise sich gerade wieder erholt hat. Arbeitslose weniger waren, vielleicht hat da wirklich jemand ein Haus geerbt das er renovieren musste oder er hat ein Schnäppchenhaus gekauft und das Budget war knapp. Es fällt auf, dass er ja auch viel Werkzeug mitgenommen hat, konnte er vielleicht alles selbst gut gebrauchen.
3. Ich denke , dass er sich sicher fühlte, immerhin waren seit dem Mord 22Jahre verstrichen und er war immer noch frei, der Mord war ja auch kein großes Thema mehr, wurde ja erst zum Thema als die Ermittler die Sachen der Toten im Rahmen der Neubewertung wieder untersuchen ließen.
Ich bin der Meinung das der Täter, beim Mord an CO maximal Mitte bis Ende Zwanzig war, nicht älter . Ich glaube nicht das ältere vom Dorf Turnschuhe tragen. Vorallem wenn sie wie ich von ausgehe, von der Kirchweih und tanzen kommen.Und wer weiß vielleicht hat der Täter ja auch nach dem Mord nie wieder zu einem normalen Leben zurückgefunden?


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12.11.2023 um 15:01
Ich glaube auch das der Täter einen starken Ortsbezug hat, der Mord und der Einbruch nach 22Jahren waren nur ca 10km entfernt. Das sagt mir , dass er bis 2012 noch in der Nähe gewohnt hat.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.11.2023 um 15:24
denke auch. warum sollte jemand, der kriminell ist, nicht im abstand von 22 jahren taten begehen, zumal er ja davon ausgeht, dass er sicher ist.

nach den einbruchspuren ging da jemand mit brachialer gewalt vor. aber ich erinnere mich an einen einbruch in unserer firma: beute 150,-€, schaden 15.000,-€… aber das ist den einbrechern ja egal, sie müssen es ja nicht bezahlen.

bahngleise sind natürlich ideal, da hört niemand, wenn man scheiben einschlägt


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.11.2023 um 15:26
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:ch glaube auch das der Täter einen starken Ortsbezug hat, der Mord und der Einbruch nach 22Jahren waren nur ca 10km entfernt. Das sagt mir , dass er bis 2012 noch in der Nähe gewohnt hat.
Das mit dem starken Ortsbezug angeblich ist für mich immer so eine Sache. Was heißt das denn? Soll das heißen, der Mörder lebt, sagen wir mal im 30 km Umkreis? Das glaube ich eher weniger. Dabei sind 30 km schon sehr viel. Wahrscheinlich wird hier im Forum diesbezüglich von wirklich im Ort lebend oder in den Eingemeindungen. Scheint mir sehr unwahrscheinlich, denn dann wäre er doch irgendwie aufgefallen in so ländlicher Gegend. Ich vermute rein subjektiv, dass er zwar zur Kirchweih oder zum Blumenfest dort eingeladen war von irgendwem, aber, und das macht den Unterschied, eine längere An-bzw. Abreise hatte bis zu seinem eigentlichen Zuhause. Unterwegs könnte er tatsächlich CO aufgefangen haben mit Absichten und das ging aus seiner Sicht schief. Und es kam zum Verbrechen. Fazit: Der Täter war ein Besucher des Festes; hatte aber evtl. noch 100 km bis nach Hause.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.11.2023 um 15:34
@AnMA und dann fahr ich zum einbrechen zur firma b wieder 200 km, weil? oder nehme ich etwas, was ich kenne, wo ich schon mal war? die fluchtmöglichkeiten kenne? eine sackgasse ist ja schon mal suboptimal zum einbrechen


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12.11.2023 um 15:44
@AnMA
d
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Das mit dem starken Ortsbezug angeblich ist für mich immer so eine Sache. Was heißt das denn?
Für mich heißt das, dass er von den Dörfern rund um den Tatort kommt.
Weil ich gehe davon aus , das CO bei nem Fremden nie ins Auto gestiegen wäre, auch wenn sie betrunken war und sie soll sich ja auch noch ne Weile in dem Auto aufgehalten haben, bevor es zur Tat kam. Sie kannte ihn, vielleicht war er ja auch Kunde bei ihr in der Wirtschaft. Für mich hatte sie Vetrauen zu ihm, hab ich ja schon geschildert , wie ich mir das vorstelle. Denn es wird am Anfang im Thread auch gesagt das dieses Fest im nahen Umkreis bekannt war, aber nicht weiter weg. Für mich ist es auch ein Verdeckungsmord und wenn der Täter ihr nicht bekannt war , warum sollte er sie dann töten?
Interessant fand ich bei XY noch die Bemerkung, dass der Typ der sie gegen 8Uhr morgens gefunden hat, noch einen weißen Mittelklassewagen aus der Richtung des Fundortes hat kommen sehen. Ich gehe davon aus , das der Mörder nochmal zurück gefahren ist, er wollte vielleicht sehen ob sie wirklich tot ist? Ist aber meine Überlegung..


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.11.2023 um 15:58
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Denn es wird am Anfang im Thread auch gesagt das dieses Fest im nahen Umkreis bekannt war, aber nicht weiter weg.
Die Argumentation ist plausibel. Jedoch: Was spricht grundsätzlich dagegen, dass jemand aus dem Ort jemanden eingeladen hat, der 100 km weit weg wohnt - und der dann nach dem Fest heim wollte. Aus den 90er Jahren weiß ich: Am WE fuhr man doch durchaus mal wo 100 km hin, wo was los war und wieder zurück.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.11.2023 um 16:14
@AnMA
woher sollte CO ihn dann kennen und in sein Auto steigen? und warum hat er sie dann umgebracht , wenn sie ihn nicht wenigstens so kannte? Aber du kannst ja glauben was du möchtest, ich denk so . Das macht für mich Sinn, aber wissen , können wir es nicht .


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.11.2023 um 16:17
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Aus den 90er Jahren weiß ich: Am WE fuhr man doch durchaus mal wo 100 km hin, wo was los war und wieder zurück.
Kann ich mich auch daran erinnern, aber das waren keine Kirchweihfeste bzw. vergleichbare Festivitäten in meiner Gegend, sondern Discotheken als Locations, die zu einer langen Anfahrt motivierten.

Damals witzigerweise oft von der Großstadt aus in ländliche "Clubs", weil uns das Publikum dort angenehmer erschien. Zumindest war das Zahlenverhältnis Männlein zu Weiblein ausgeglichener.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.11.2023 um 16:24
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Kann ich mich auch daran erinnern, aber das waren keine Kirchweihfeste bzw. vergleichbare Festivitäten in meiner Gegend, sondern Discotheken als Locations, die zu einer langen Anfahrt motivierten.
Ja, Discotheken waren es oft. Aber es waren auch mal ländliche Feiern irgendwo von einem aus der Clique, der gesagt hat, da geht die Post ab, da ist was los. Allerdings fuhr man dann auch nicht alleine los, sondern meist noch mit 2 anderen Leuten im Auto.


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12.11.2023 um 16:25
ich komme da noch mit etwas anderem nicht zurecht. es wurde ja dann (1997) der ehemann, jürgen o., verhaftet, angeklagt und freigesprochen. (für die nicht juristen hier: ein freispruch erfolgt immer aus mangel an beweisen, anderenfalls wäre der angeklagte ja verurteilt worden).
in dem verfahren kommt nun ein kioskbesitzer vor, der vor dem lg nbg-fü aussagte, er habe den ehemann am tatort gesehen, dann widerrief er in der hauptverhandlung das alles und sagte, der täter habe ein bein nach gezogen.
nur bitte, wo ist da ein kiosk? oder ist das die person, der das auto beim wenden am tatort aufgefallen ist???


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.11.2023 um 16:36
@pannettone Hätte z.B. eine Lehrerin den Ehemann gesehen haben wollen, hätte sich ja auch nicht zwangsläufig eine Schule in der Nähe befinden müssen.

Die Bezeichnung "Kioskbesitzer" ist dann als Berufsbezeichnung des Mannes zu verstehen, wie Schuster, Arzt oder Schauwerbegestalter, nicht als Ortsangabe, von wo aus die Beobachtung erfolgte.


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12.11.2023 um 22:18
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:as verstehe ich jetzt nicht so ganz, ich dachte Du bist auch der Meinung, dass es primär um das wertvolle Werkzeug gegangen ist? Und dafür lohnt sich der Einbruch allemal, v.a. im Hinblick auf das geringe Entdeckungsrisiko.
Es ist sinnvoll, zu lesen, worauf sich bezieht, was ich geschrieben habe. Nämlich auf die Idee von @Turmfalke23, dass der Einbrecher von irgendwem unter der Hand den Hinweis bekommen habe, dass dort Elektroarbeiten durchgeführt wurden und man folglich die eingebauten Teile der Installation klauen konnte. Was ich aber nicht glaube, weil es ja nicht um die Elektroinstallation (da nicht wertvoll genug) ging. Das Werkzeug muss ja nicht von der Elektrofirma gewesen sein bzw. war ja nur die Rede davon, der Täter hätte vielleicht von den Elektroarbeiten erfahren.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.11.2023 um 23:16
also nachdem ich jetzt weiss, wo da genau eingebrochen wurde, ist der bruch wohl doch nicht so ohne. das war/ist ja keine frittenbude, sondern ein 700 ma unternehmen. sprich eigentlich kann/muss man erwarten, dass die ihre baustellen effektiv überwachen. da ist es dann schon erstsunlich, dass man gemütlich zeit hatte, da sicherungsautomaten auszubauen


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

13.11.2023 um 04:51
Zitat von pannettonepannettone schrieb:ich komme da noch mit etwas anderem nicht zurecht. es wurde ja dann (1997) der ehemann, jürgen o., verhaftet, angeklagt und freigesprochen. (für die nicht juristen hier: ein freispruch erfolgt immer aus mangel an beweisen, anderenfalls wäre der angeklagte ja verurteilt worden).
Die Formulierung im Urteil dürfte gelautet haben: Freispruch aus tatsächlichen Gründen.
Das bedeutet, die Straftat konnte nicht nachgewiesen werden oder aber sie wurde erwiesenermaßen nicht vom Angeklagten begangen.


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13.11.2023 um 07:58
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Es ist sinnvoll, zu lesen, worauf sich bezieht, was ich geschrieben habe
Ich hatte doch zwei Textstellen von Dir zitiert; bei der anderen hattest Du argumentiert, dass sich auch der Diebstahl der Bohrhämmer finanziell nicht lohnen würde, weil man bei einem Weiterverkauf nach beispielweise Weißrussland wenig dafür bekommen würde?
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Ich gehe davon aus , das der Mörder nochmal zurück gefahren ist, er wollte vielleicht sehen ob sie wirklich tot ist?
Ich kann mir noch vorstellen, dass der Täter zwischen der Tat und dem am frühen Morgen des 25. August am Fundort der Leiche durchgeführten riskanten Fahrmanövers festgestellt haben könnte, dass ihm seine Armbanduhr abhanden gekommen ist und er zwecks Suchmaßnahmen deshalb nochmal zurückgekehrt sein könnte. Als er bemerkte, dass er sein Vorhaben nicht unbeobachtet durchführen konnte, brach er die Aktion ab.


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13.11.2023 um 08:58
Zitat von pannettonepannettone schrieb:sprich eigentlich kann/muss man erwarten, dass die ihre baustellen effektiv überwachen. da ist es dann schon erstsunlich, dass man gemütlich zeit hatte, da sicherungsautomaten auszubauen
Ich find es nicht so ungewöhnlich. Zu dem Zeitpunkt des Einbruchs war noch nicht jedes Außendixi mit Kameras gegen Diebstahl gesichert. Ich kann mich noch daran erinnern das zu der Zeit in Muggenhof große Menge Kupferkabel von der Bahn einfach so zwischengelagert waren....ohne Kameras, nur ein Zaun auf der anderen Seite Bahndamm.

Die beraubte Bau hatte eine anständige, verschlossene Tür und offenbar auch sonst keine freien Zugänge. Das war damals zeitgemäß.
Klar heute wären da 1000 Kameras und Lautsprechersysteme.

Für mich war das kein Spontaneinbruch.


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13.11.2023 um 16:04
@LackyLuke77
gute Idee das könnte auch sein......er wollte nachsehen ob er sie wiederfindet und hat gesehen, dass er nicht mehr alleine war.


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