Todesfall Anton Koschuh
08.11.2013 um 01:58Kain und Abel!
"Jäger dürfen ab 1 ½ Stunden vor Sonnenaufgang bis 1 ½ Stunden nach Sonnenuntergang schießen – also auch, wenn andere (?) die Hand vor Augen nicht mehr sehen. "Je älter der Jäger wird, desto größer wird sein Erfahrungsschatz, desto geringer aber seine Sehkraft"
Es gibt Jäger mit Herzschrittmachern, Alkoholiker, Choleriker, Halbblinde, Parkinson-Kranke – sie dürfen mit tödlichen Waffen herumlaufen.
"Die Saison der Drück-/Bewegungsjagden beginnt, und häufig gehen damit die beunruhigenden Meldungen über Jagdunfälle einher. Manchmal muss sogar über Todesfälle berichtet werden, in letzter Zeit ist die u.a. Verwendung der bleifreien Munition mit ihrem unwägbaren Abprallverhalten und damit verbundenen Unfällen in die Schlagzeilen gekommen."
Zfaktor schrieb:Nur zerschlug sich diese Liebe,was ich nun nicht verstand ,erfuhr Toni erst in HH.So wie ich den User maxkoschuh - von dessen "richtiger" Identität ich mal ausgehe bis zum Beweis des Gegenteils - verstanden habe, hat er es in Hamburg REALISIERT dass es nichts wird mit dieser Liebe. Dieser Realisierungsprozess hat aber womöglich schon vorher begonnen, denn er wollte ja erst garnicht auf diese Reise und war während der gesamten Reise ganz offensichtlich ziemlich durch den Wind, so viel steht fest.
das aus der Liebe nichts wird?
KonradTönz1 schrieb:Ich tendiere daher nach wie vor dazu anzunehmen, dass er entweder mit der Absicht sich umzubringen, oder mit der Absicht in der Natur wieder zu sich zu kommen, aus freien Stücken in die Gegend gefahren ist, wo später seine Überreste und Habseligkeiten gefunden wurden. Dort kam er dann entweder durch einen tragischen Unfall oder durch einen Suizid ums Leben.bin absolut bei dir1
obskur schrieb:Einige schreiben ja nach wie vor noch, die Polizei sucht nicht mehr. Das ist so nicht richtig und ist auch so nirgends nachzulesen.Einige User schreiben auch die ERMITTLER schlössen Suizid oder einen Unfall aus. In dem Artikel
Aus Sicht der Ermittler spreche vieles für einen Unglücksfall oder Suizid. Letzteres wiederum schließt aber die Familie von Anton Koschuh aus. Eine Haltung, die Nicole Winterbur durchaus nachvollziehen kann. „Es ist ja verständlich, dass sich Angehörige an jeden Strohhalm klammern, und wir versuchen auch, das aufzufangen“, sagt sie. „Aber man muss das Vertrauen haben, dass die Polizei professionell arbeitet. Und vielleicht müssen wir uns irgendwann auch damit abfinden, dass der Fall nicht vollständig ausermittelt werden kann.“http://www.az-online.de/lokales/landkreis-uelzen/uelzen/eine-familie-will-gewissheit-3192859.html
obskur schrieb:Man darf sicherlich im Moment nichts ausschließen, aber ich denke es macht Sinn, sich an Berichte der Polizei zu orientieren, das sind die ProfisAbsolute Zustimmung. Sowas wird nur hier nicht gerne gelesen. Habe das gestern auch einige Male erwähnt und erntete nur Aggression.
obskur schrieb:Auch in diesem Artikel wird geschrieben, dass es keine Hinweise auf ein Verbrechen gibt und ein Unfall oder Suizid eher in Frage kommt. Man darf sicherlich im Moment nichts ausschließen, aber ich denke es macht Sinn, sich an Berichte der Polizei zu orientieren, das sind die Profis und die haben ihr Handwerk gelernt.Richtig. Man sollte wirklich langsam anfangen, sich an den Dingen zu orientieren, die am naheliegendsten sind und das wären eben ein Unfall oder ein Suizid. Ich verstehe nicht, weshalb man sich so lange mit Theorien aufhält, die sowieso total unwahrscheinlich und somit für den Fall nicht wesentlich sind. Damit ist wohl niemandem geholfen und der Familie schon gar nicht. Auch der Verwesungsprozess scheint ökologisch erklärbar zu sein. Wieso hält man sich trotzdem so lange damit auf?!
vielefragen schrieb:Jeder Betroffene weiss, es ist nicht leicht, im Verlauf der polizeilichen Arbeit, die immer von innen nach aussen erfolgt, sich selbst wie ein möglicher Täter befragen lassen zu müssen.In diesem Fall trifft das aber nicht zu, es gibt keine Ermittlungen in diese Richtung, da es dafür überhaupt keine Hinweise gibt. Es gibt lediglich Ermittlungen zur Todesursache, das darf nicht verwechselt werden.