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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

5.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

27.04.2019 um 20:57
@Nightrider64
Hat der Fachmann/haben die Fachleute denn den Täter schon zweifelsfrei ermittelt und überführt? Dann wird er/ werden sie wohl mit seinen/ihren Aussagen und Überlegungen überall richtig gelegen haben...

Ein Metzger, Chirurg oder Jäger weiß nicht, welche Sehnen und Muskeln er durchschneiden muss, um bis zur Gelenkkapsel durchzudringen und den Oberschenkelknochen dann einfach herauszuheben?

Absägen - und zwar direkt durch den Beckenknochen - würde ich mir auch zutrauen. Aber vielleicht überschätze ich mich da...ich bin ja kein Fachmann...


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

27.04.2019 um 21:43
Weil es einige User immer noch nicht verstehen. Der letzte Begleiter ist hier nicht zu verdächtigen! Die Krimiregeln sollten doch nun langsam mal klar sein.

Zu Kurt Werner Wichmann gibt es einen eigenen Thread. Wer meint, dass dieser mit diesem Fall etwas zu tun hat, kann das dort anbringen.

Auf Fotos der ehemaligen Wohnung, bzw. Wohnhaus des Opfers verzichten wir gerne, denn es gibt auch Grenzen.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

27.04.2019 um 22:29
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb:Wir kommen in diesem Fall wahrscheinlich nicht auf einen Nenner, weil du dich zu sehr mit dem LBB identifizierst.
Da magst Du recht haben.
Ich bin im selben Alter und bin Anfang der 90er beruflich oft in Städten wie München usw unterwegs gewesen.
Ich bin dort auch abends öfter in Lokalen gewesen und bin dort auch mit Frauen ins Gespräch gekommen.
Mal ergab sich daraus ein netter Abend, manchmal auch ein Abenteuer. ( Alle lebten aber danach noch)

Wäre ich an dem Abend dort im Lokal gewesen, so hätte vielleicht auch ich die alleine dort sitzende Kristin angesprochen. Der Abend wäre u.U ähnlich verlaufen.
Hätte ich mich ein wenig verliebt, hätte auch ich versucht die Frau noch einmal zu kontaktieren, wenn auch nicht gleich am nächsten Morgen um 8:00. Das wäre mir zu aufdringlich rüber gekommen.

Die Idee Ihr den vergessenen Lippenstift neu zu kaufen, finde ich aber genial.
Bei jeder Frau sammelt man mit so einer charmanten Geste Punkte.
Als Täter gibt dazu keinerlei Grund.

Als Täter, der vorher keinerlei vorherige Beziehung zu Kristin hatte, hätte das ganze Verhalten des LBB keinen Sinn gemacht, wäre sogar kontraproduktiv gewesen.

Da hätte jedern ur annähernd rational denkende Täter anders gehandelt wie der LBB.

Wenn man ihn je als letzten Begleiter ermittelt hätte, hätte e durchaus glaubhaft versichern können, man habe zwar einen netten Abend verbracht, auch die Nummern ausgetauscht, aber er sei nicht weiter gegangen und habe sich auch nicht mehr vor gehabt sie zu kontaktieren, da er ja in einer festen Beziehung sei.
Punkt aus.
Das Gegenteil muss man erst einmal beweisen.

Selbst wenn der Mann erst viel später identifiziert worden wäre, z.B.weil irgend jemand die Beiden zusammen gesehen hätte; Er hätte die Begegnung immer noch einräumen können, ohne das ihm das als Verdacht ausgelegt werden kann. War halt nur eine Kneipenbekanntschaft, mit der man mal um die Häuser gezogen ist.

Stattdessen ruft der "verliebte Gockel," so nenn ich ihn mal, ständig bei der Frau an, obwohl das gar keinen Sinn machen würde, wäre er der Täter, der ja weis das da gar keiner ran gehen kann.
Das er irgendwann mal eine Freundin von Kristin am Telefon hat konnte er ja nicht wissen.
Die eingehenden Anrufe wurden damals auch noch nicht gespeichert in der analogen Telefonwelt.

Dann hat er sich für den Verbleib von Kristin interessiert, zusammen mit der Freundin von K. versucht deren Verbleib zu ermittelt.
Das wäre dann doch der gröbste Fehler, den er als Täter begehen könnte ,um in den Focus zu gelangen, was ja eigentlich jeder Täter vermeiden will.

Als die Situation soweit eskaliert ist, das seine Gespräche aufgezeichnet wurden usw hat er sich schlußendlich freiwillig als Zeuge gemeldet.

Wäre alles nie nötig gewesen, wenn man, vorausgesetzt man ist der Täter, nur einen kleinen Moment nachgedacht hätte.
Dann wäre man sehr schnell zu dem Ergebnis gekommen, das Stillschweigen erst einmal die beste Reaktion ist

Im Mai 1992 habe ich meine langjährige Lebenspartnerin, eine Münchnerin, die in Berlin lebte kennen gelernt.
Bei einem Besuch bei Ihren Eltern in München , es muß so 1993 gewesen sein habe ich dann das erste mal von dem Fall gehört.
Eine Jugendfreundin meiner Freundin verkehrte in den gleichen Kreisen wie Kristin.

Da zu der Zeit gerade die Leichenteile aufgetaucht waren, war das natürlich ein Thema.
Ich schrieb schon einmal, das ich auf das Getratsche in den Münchner "Schickeria- Kreisen " nicht viel gebe, aber es ging das Gerücht, das Kristin eine heimliche Affäre mit einem verheirateten Mann aus der Münchner Gesellschaft hatte.
Man nehme an, Kristin wollte diese Affäre offen legen, was sie schlußendlich das Leben kostete.
Nochmal: Das waren alles lediglich Gerüchte, wie sie so oft in diesen Münchner Schickeria Kreisen umher geisterten.

Der LBB spielte damals so gar keine Rolle.

Als ich dann 1998 das erste mal einen Fernsehbeitrag zum Fall sah begann mein Interesse an dem Fall und ich habe alles dazu verfolgt.

Der LBB kam ja erst in den Tatverdacht, nachdem man jahrelang so gar keine Ermittlungsergebnisse hatte.

Ich habe auch das vom Anwalt des LBB in einer Juristenzeitung verfasste Statement zu der Vernehmung gelesen und konnte nur den Kopf schütteln, wie einem zunächst recht kooperativen Zeugen die Worte in den Aussagen 13 Jahre vorher, verdreht um die Ohren geworfen wurden.

Ich stelle mir immer vor, ich hätte Kristin an jenem Abend kennen gelernt, der Abend wäre so verlaufen wie geschildert ( kam auch bei mir oft ähnlich vor) , ich melde mich als Zeuge und 13 Jahre später wird man um 6:00 morgens von einem Polizeikommando abgeholt und stundenlang als Tatverdächtiger durch die Mangel gedreht
H O R R O R


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

28.04.2019 um 06:29
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wäre ich an dem Abend dort im Lokal gewesen, so hätte vielleicht auch ich die alleine dort sitzende Kristin angesprochen. Der Abend wäre u.U ähnlich verlaufen.
Hätte ich mich ein wenig verliebt, hätte auch ich versucht die Frau noch einmal zu kontaktieren, wenn auch nicht gleich am nächsten Morgen um 8:00. Das wäre mir zu aufdringlich rüber gekommen.
Ich habe mir auch so meine Gedanken gemacht, wie sorglos und unbekümmert wir damals doch agiert haben. Aus heutiger Sicht würde ich es sogar leichtsinnig nennen. Als junger Mensch aber denkt man noch anders.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Stattdessen ruft der "verliebte Gockel," so nenn ich ihn mal, ständig bei der Frau an, obwohl das gar keinen Sinn machen würde, wäre er der Täter, der ja weis das da gar keiner ran gehen kann.
Als verliebten Gockel würde ich den LBB keinesfalls bezeichnen. Eher als Mann, der weiß, was er wii: die Frau.
Dementsprechend ruft er - effektiv wie immer- solange an, bis er sie an der Strippe hat.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:aber es ging das Gerücht, das Kristin eine heimliche Affäre mit einem verheirateten Mann aus der Münchner Gesellschaft hatte.
Die beste Freundin hätte davon gewusst. Die beiden waren echte BF, seit ihrer Jugendzeit. Solchen Freundinnen vertrauen Frauen auch die heimlichste Affäre an. Man möchte ja über seine Gefühle reden, wenn man verliebt ist.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:ich melde mich als Zeuge und 13 Jahre später wird man um 6:00 morgens von einem Polizeikommando abgeholt und stundenlang als Tatverdächtiger durch die Mangel gedreht
H O R R O R
Ja, Hoŕror.

Aber auch hier blieb er ganz Führungskraft, wie dem Schreiben des Anwalts zu entnehmen ist. Er nahm Kontakt zu den Beamten auf, fragte mehrmals, ob er nun Zeuge oder Beschuldigter sei.
Wies mehrfach auf die überlange Vernehmungsdauer hin.

In Berlin kam es gar vor, dass die Polizei mit dem SEK eine falsche Wohnung gestürmt hat. Diese "Überfallaktionen" muss man auch erst mal verarbeiten.

LBB zu sein, ist immer undankbar. Sieht man ja bei Sonja E. Dort wird der LBB zwar nicht von der Polizei verdächtigt, aber in der Öffentlichkeit steht er ziemlich dumm da. Und mit seinen Selbstvorwürfen, den Schuldgefühlen möchte ich auch nicht leben.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Dann hat er sich für den Verbleib von Kristin interessiert, zusammen mit der Freundin von K. versucht deren Verbleib zu ermittelt.
Das wäre dann doch der gröbste Fehler, den er als Täter begehen könnte ,um in den Focus zu gelangen, was ja eigentlich jeder Täter vermeiden will.

Als die Situation soweit eskaliert ist, das seine Gespräche aufgezeichnet wurden usw hat er sich schlußendlich freiwillig als Zeuge gemeldet.
Siehst du denn wirklich nicht, wie absurd das ist, wenn jemand, der seine Identität nicht preisgibt, eine verschwundene Frau sucht?????

Die normale Reaktion wäre folgende gewesen: Man bedankt sich für die Info und legt auf oder man nimmt Anteil, hilft mit, gibt aber selbstverständlich - vielleicht nach Bedenkzeit - seine Identität preis und hinterlässt Kontaktdaten bei der Polizei für Nachfragen.

Aber auch hier kann man natürlich sagen, wäre sich der LBB des Ernstes der Lage bewusst gewesen, hätte er natürlich genau das getan.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die Idee Ihr den vergessenen Lippenstift neu zu kaufen, finde ich aber genial.
Bei jeder Frau sammelt man mit so einer charmanten Geste Punkte.
Das bezweifele ich. Man könnte sich auch über die Verschwendung ärgern.
Ein Lippenstift ist eine intime Angelegenheit. So was möchte frau nicht von einem (fast fremden) Mann geschenkt bekommen.
Schlimmer wäre in diesem Stadium eigentlich nur Spitzenunterwäsche.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

28.04.2019 um 13:06
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb:Die beste Freundin hätte davon gewusst.
Das stellst Du so in den Raum.
Kann man so nicht machen.
Oder kanntest Du Kristin oder deren Freundin?
(mal abgesehen davon, das ich deutlich gemacht hab, das es sich um Gerüchte handelte)
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb:iehst du denn wirklich nicht, wie absurd das ist, wenn jemand, der seine Identität nicht preisgibt, eine verschwundene Frau sucht?????
Hat er doch.
Er hat sich von Anfang an als Bernd vorgestellt und offen über den Abend offen gesprochen.
( Hätte er als Täter nie nötig gehabt)
Er hat sich sogar mit der Freundin persönlich getroffen.
Nur seine Adresse wollte er der fremden Frau nicht gleich geben.
Einen guter Grund hatte er ja wohl, seine noch existierende Beziehung mit einer anderen Frau.

Und als schließlich gedroht wurde, seine Gespräche werden aufgezeichnet hat er sich voll und ganz gegenüber den Ermittlungsbehörden geoutet.

Absurd wäre, wenn er so gehandelt hätte wie er hat und er der Täter gewesen wäre.
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb:Nightrider64 schrieb:
Die Idee Ihr den vergessenen Lippenstift neu zu kaufen, finde ich aber genial.
Bei jeder Frau sammelt man mit so einer charmanten Geste Punkte.
Das bezweifele ich. Man könnte sich auch über die Verschwendung ärgern.
Wer?
Die Frau die beschenkt wird?
Weltfremd !
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb:Lippenstift ist eine intime Angelegenheit. So was möchte frau nicht von einem (fast fremden) Mann geschenkt bekommen.
Das stimmt so nicht.
Wenn man einfach einen ausgesucht, das wäre in der Tat zu intim . In diesem Fall würde Deine Aussage stimmen.
Hier liegt das aber anders

Er hat aber einen neuen, verpackten, der gleichen Marke und Farbe gekauft, wie den den Kristin bei ihm im Auto verloren hat.
Praktisch alt gegen neu.
Das Zusammen mit dem Spruch; "der Alte lag in meinem Auto schon auf dem Fußboden, also hab ich Dir einen Gleichen neu besorgt", ist das keinesfalls zu aufdringlich oder intim.

@Sherlocke
Offen bleibt bei Dir immer, warum er als Täter hätte den Lippenstift der teuren Marke kaufen sollen ?
Das wäre Absurd.
Da hab ich noch keine logische Erklärung zu gehört.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

28.04.2019 um 13:33
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Hat er doch.
Er hat sich von Anfang an als Bernd vorgestellt und offen über den Abend offen gesprochen.
( Hätte er als Täter nie nötig gehabt)
Er hat sich sogar mit der Freundin persönlich getroffen.
Nur seine Adresse wollte er der fremden Frau nicht gleich geben.
Habe gerade noch einmal den Crime-Artikel gelesen, da hörte es sich anders an. Gut, dann ist es nur halb absurd😉.

Ich finde, ohne Akteneinsicht kann man es eh nicht so richtig beurteilen. Ist ja auch fraglich, wie gut sich die BF an die ersten Kontakte erinnern konnte.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Sherlocke schrieb:
Die beste Freundin hätte davon gewusst.
Ich präzisiere: Nach meiner Überzeugung hätte die BF davon gewusst.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Offen bleibt bei Dir immer, warum er als Täter hätte den Lippenstift der teuren Marke kaufen sollen ?
Das wäre Absurd.
Da hab ich noch keine logische Erklärung zu gehört.
Das, was mir dazu als erstes durch den Kopf schoss, möchte ich nicht schreiben. Immerhin ist das Ermittlungsverfahren eingestellt.

Der Lippenstift wurde hier ja schon besprochen. Ich werde mal darüber nachdenken, was mir dazu Konstruktives jeweils für den unschuldigen und für den schuldigen LBB einfällt. Hatte man den alten oder neuen Lippenstift auch gefunden?


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

28.04.2019 um 15:14
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb:Habe gerade noch einmal den Crime-Artikel gelesen, da hörte es sich anders an. Gut, dann ist es nur halb absurd😉.
Schau mal die erste Berichterstattung in "Ungeklärte Morde".
Da kommt die Freundin selbst zu Wort und schildert das, wie man vorgegangen ist.

Auch im Stern Crime Artikel äußert sich lediglich der Journalist, nicht aber die Freundin wertend über den Mann.
Die Wertung, die lediglich vom Journalisten so geschickt eingefügt worden, das man, als Leser, eine bestimmte Meinung der Freundin über den Mann annehmen soll.

Halb absurd gibt es in der deutschen Sprache nicht.
Entweder ist ein Handeln absurd, d.h. widersinnig, oder eben doch in irgend einer Form nachvollziehbar. Eben nicht absurd.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

28.04.2019 um 15:29
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Schau mal die erste Berichterstattung in "Ungeklärte Morde"
Wo kann man sich das denn ansehen?


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28.04.2019 um 16:53
@anni13
Die Sendung gehörte zur ersten Staffel " Ungeklärte Morde" bei RTL, die so um die Jahrtausendwende ausgestrahlt wurde.
Wurde dann sehr oft auch auf RTL und RTL2 wiederholt.

Bis vor ca 2 Jahren konnte man sich die Sendung auf Youtube anschauen, dann waren alle Folgen der ersten Staffel dort plötzlich nicht mehr erhältlich.

Vielleicht findet sie ja noch jemand irgendwo im Internet. Auf Youtube wohl nicht mehr.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

28.04.2019 um 17:24
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:@anni13
Die Sendung gehörte zur ersten Staffel " Ungeklärte Morde" bei RTL, die so um die Jahrtausendwende ausgestrahlt wurde.
Wurde dann sehr oft auch auf RTL und RTL2 wiederholt.

Bis vor ca 2 Jahren konnte man sich die Sendung auf Youtube anschauen, dann waren alle Folgen der ersten Staffel dort plötzlich nicht mehr erhältlich.

Vielleicht findet sie ja noch jemand irgendwo im Internet. Auf Youtube wohl nicht mehr.
Ich kenne sie auch von früher und erinnere mich, sie auch mal auf YT gesehen zu haben. Jetzt leider nicht mehr - auch beim Suchen über Schlagwörter in bekannter Suchmaschine ist der Erfolg = 0.
Dazu mal Offtopic: ich finde es, genauso wie bei Aktenzeichen XY auch, einfach schlecht, dass die Sendungen nicht online anzusehen sind. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln...


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28.04.2019 um 21:18
@anni13
Dann hast du Kristina Schicksal damals sicherlich in der Lokalpresse verfolgt? Hast du vielleicht mehr Infos für uns?


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

28.04.2019 um 21:40
Thema Lippenstift:
Dazu fällt mir nichts Neues ein.

Ich habe ja ziemlich deutlich zum Ausdruck gebracht, was ich davon halte, einen vergessenen Lippenstift als Werbung neu zu kaufen.

Ein Schuldiger LBB hätte vielleicht den Lippenstift gekauft, um sich eine Legende zu stricken. Ich gebe @Nightrider64 aber recht, dass das nicht so richtig Sinn macht.

Er brauchte keine weitere Legende; um seine Telefonate zu erklären.


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28.04.2019 um 22:36
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Halb absurd gibt es in der deutschen Sprache nicht.
Entweder ist ein Handeln absurd, d.h. widersinnig, oder eben doch in irgend einer Form nachvollziehbar. Eben nicht absurd.
Ich scheiße auch gern klug: der Zwinkersmiley würde gesetzt, weil der Vergasserin bewusst ist, dass die deutsche Sprache keine Halbabsurditäten kennt.

Spätestens als die Krankenhäuser abgeklappert waren, lag auf der Hand, dass etwas nicht stimmt.


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28.04.2019 um 23:28
@Sherlocke
Ja gut, der Sinn des letzen Post erschließt sich mir nicht ?
Wann hat wer die Krankenhäuser abgeklappert und welche Schlussfolgerungen ziehst Du daraus bezüglich des LBB ?


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28.04.2019 um 23:30
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb:@anni13
Dann hast du Kristina Schicksal damals sicherlich in der Lokalpresse verfolgt? Hast du vielleicht mehr Infos für uns?
Die Sendung, ich kenne die Sendung von früher ;)


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29.04.2019 um 11:28
@Nightrider64
Zwei Folgen von ungeklärte Morde befassen sich mit dem Mordfall Kristin Harder. In der ersten Folge FF3 ''Begegnung mit dem Grauen'' wird ausschließlich auf den Fall Kristin Harder eingegangen. In Folge 7, Münchens ungeklärte Mordfälle, wird eine mögliche Serientätertheorie dargestellt. ''Tod einer Blondine'' Kristin Harder, ''Engel in der Nacht'' Sonja Engelbrecht und ''Spurlos verschwunden'' Bettina Trabhardt sind hier die gezeigten Folgen. Ich hatte damals alle Folgen auf Youtube hochgeladen. Leider wurden sie nach 2 Wochen wegen Verletzung des Urheberrechts gelöscht und mein Konto für einige Zeit gesperrt. Zum Glück habe ich noch alles auf ner externen FP gesichert.
Dieser sehr brutale Mord hat auch mich damals sehr bewegt. Vielleicht wird er ja doch noch einmal geklärt, falls der Täter noch leben sollte.
Lieben Gruß!


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18.02.2020 um 12:10
Ich möchte den Thread mal wieder etwas nach oben schupsen.
Neulich hatte ich in der Schellingstrasse zu tun und musste natürlich wieder an Sonja, Kristin und Bettina denken.

Da ich momentan viel Zeit habe :-) hab ich mir alle Beiträge aus Kristins Thread nochmal durchgelesen. Es wiederholt sich wirklich alles mehrfach. Das einzige was mir noch eingefallen und was noch nicht so recht angesprochen wurde ist, dass auf dem Bein von Kristin nur 1 Haar gefunden wurde. Sonst nichts?
Ich finde das spricht dafür, dass der Täter die Tat geplant hat. Und evtl. dass er es nicht nur einmal gemacht hat.

Man muss sich mal vorstellen, der hat eine Frau gerötet, zerstückelt, eingefroren und einzeln verteilt. Dabei hat er keine Spuren hinterlassen. Keine Fussel, hautschuppen, weitere Haare, Fingerabdrücke usw... hat er das in einem sterilen Raum gemacht mit einem ganzkörper Anzug? Und das soll alles im Affekt passiert sein? Das glaube ich nicht. Der war perfekt vorbereitet.

Und der letzte Begleiter wäre doch sicher überführt worden wenn er es gewesen wäre. Ich denke die Polizei hätte irgendwas gefunden... so ein Verbrechen unbemerkt durchzuführen kann nicht ohne Vorbereitung und Planung ablaufen. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

18.02.2020 um 16:46
Zitat von Chicamausi1306Chicamausi1306 schrieb:ass auf dem Bein von Kristin nur 1 Haar gefunden wurde. Sonst nichts?
Ich finde das spricht dafür, dass der Täter die Tat geplant hat. Und evtl. dass er es nicht nur einmal gemacht hat.
und
Zitat von Chicamausi1306Chicamausi1306 schrieb:Und das soll alles im Affekt passiert sein? Das glaube ich nicht. Der war perfekt vorbereitet.
Sehe ich nicht so. Warum sollte es so sein. Wenn das "einfrieren" und das Entsorgen geplant gewesen sein sollte, heißt das noch lange nicht, daß die Tötung auch geplant war.
Die stümperhafte Entsorgung spricht auch nicht gerade für ein durchgeplantes Vorgehen.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

18.02.2020 um 17:18
Ich finde den Fall sehr mysteriös. Ob man da nach so langer Zeit noch weiterkommt? Die Zeugenaussagen haben eigentlich nichts gebracht, bis auf die eine Dame, die angerufen hat und in der Warteschleife hängen blieb. Schade, dass sich die nicht noch ein zweites Mal gemeldet hat. Nach der müßte man noch einmal aktiv fahnden. Über Aktenzeichen oder so. Nach so vielen Jahren hat sie ja vielleicht keine Angst mehr auszusagen. Oder sie ist schon tot.
Der zweite Ansatz wäre das gefundene Haar. Weiß jemand, wann das zuletzt untersucht wurde? Es wurden doch immense Fortschritte gemacht bei der Analyse.


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18.02.2020 um 17:35
@Nightrider64
Naja aber trotzdem muss man das erst mal schaffen gar keine Spuren zu hinterlassen. Ich denke wenn ein mord im Affekt passiert ist das ein absoluter Ausnahmezustand. Da kann doch keiner mehr klar denken.

@FritzPhantom
Ja die Anruferin müsste man irgendwie dazu bringen nochmal eine Aussage zu machen. Nur wie?


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