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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

169 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Österreich, Justizskandal ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

15.12.2015 um 12:59
interessant wäre auch was der Verdächtige jetzt zu diesem Fall sagt (sitz er eigentlich noch im Gefängnis)


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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

15.12.2015 um 14:47
@mitz

nein, der hat ja ´nur´ 8,5 jahre gesessen.

die tat geschah ja 1990. er lebt wohl in einem 20km entfernten nachbarort.


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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

15.12.2015 um 14:59
okay es wäre sehr interessant diesen MK jetzt zu befragen, ich denke wenn der 8,5 Jahre (wie vermutet) umsonst im Gefängnis sitz dann kann er ja eigentlich nur jemanden den er liebt beschützen oder einen Verwandten?


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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

15.12.2015 um 15:23
@E_M

aber gerade so ein täterwissen moniert föger unter anderem!
es gibt ja die theorie, dass der lehrbub für einen vorgesetzten sitzen gegangen ist! dieses täterwissen kann er ihm leicht beigebracht haben oder war sogar während der tatausführung des wahren täters zu gegen!

ich sage nicht, dass es ein anderer war, aber nur aufgrund der einschätzung von petermann 25 jahre danach den "eindeutigen" beweis zu haben, der verurteilte war auch der mörder, ist mir zu dünn!


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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

19.12.2015 um 04:05
außerdem ist mir weiterhin nicht klar was das "bedürfnis" des lehrling gewesen sein soll.
petermann spricht ja eingehend von "bedürfnissen die ein jeder mörder hat"!


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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

15.03.2016 um 13:50
Hi zusammen
Es wurde hier zwar schon länger nichts mehr geschrieben, jedoch wollte ich mich erkundigen ob jemand von euch etwas neues zum Fall weiß?
Bin selbst aus dem Lechtl und obwohl ich die Familie nur vom Sehen und Hören kenne, beschäftigt mich der Fall seit ein paar Jahren durchgehend!


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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

15.03.2016 um 14:26
Hallo @kathyLa , schön dass Du hier vorbeischaust. Da, ich Deinen genauen "Stand" nicht kenne, hier eine kleine Zusammenfassung: Der Fall wurde im vergangenen Jahr von dem Profiler Axel Petermann untersucht. Die Ergebnisse Petermanns wurden im Dezember veröffentlicht:

Youtube: Mordfall Föger: Profiler Axel Petermann präsentierte seine Ergebnisse!
Mordfall Föger: Profiler Axel Petermann präsentierte seine Ergebnisse!
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Ebenfalls noch einigermaßen neu ist die Information, dass Herr Föger im November eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgelobt hat.

http://www.mordfall-angelika-foeger-graen.com/a5-000-belohnung/


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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

15.03.2016 um 15:43
Hallo liebes @Dornröschen,
vielen Dank für den Bericht von Axel Petermann, die Ergebnisse kannte ich bis jetzt noch nicht. (Hab nur gewusst dass er hinzugezogen wurde)
Werde ihn mir anschauen sobald ich Zuhause bin und besseres Internet habe.
Von der Belohnung habe ich auf der Homepage schon gelesen, befürchte jedoch für Herrn Föger, dass da nicht viel dabei rauskommt... Danke für deine Antwort!


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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

16.03.2016 um 09:52
Zitat von kathyLakathyLa schrieb:Von der Belohnung habe ich auf der Homepage schon gelesen, befürchte jedoch für Herrn Föger, dass da nicht viel dabei rauskommt... Danke für deine Antwort!
Hallo @kathyLa, ich habe hinsichtlich der Belohnung auch so meine Zweifel. Ein möglicher Hinweisgeber der bisher geschwiegen hat, der muss vermutlich sehr driftige Gründe für sein Schweigen haben. So driftig, dass an ihnen auch durch 5.000 Euro - so fürchte ich - nicht zu rütteln ist.

Wie bewertest Du Petermanns Ergebnisse?


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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

17.03.2016 um 08:24
Hallo @Dornröschen.
Genau so sehe ich das auch. Ich denke, diese Umstände ist sich Herr Föger wahrscheinlich selbst auch bewusst, er will, so denke ich, einfach alles versuchen um endlich Gewissheit zu bekommen.

Zu den Ergebnissen von Petermann:
Wirklich viel Neues, was man nicht schon wusste, war ja nicht dabei. Man hat auch gemerkt, dass die Ergebnisse nicht das waren, was sich Herr Föger erwartet hat.
Ich persönlich finde, man muss erstens einmal anmerken, dass es nach über 20 Jahren mit dem vorhandenen Material sehr schwer ist etwas "neues" bzw. eine "neue Theorie" zu erstellen.
Sollte es sich jedoch so wie Herr Petermann sagt wirklich nur um Verletzung der oberen Hohl Vene und kein Durchstich gehandelt haben, dann wirft das teilweise ein anderes Licht auf den ganzen Tathergang. (Zeit bis zum Todeseintritt, M. Kofler -> Nachbarn Doucha Hilfe holen usw.)
Jedoch muss ich abschließend sagen, dass sich nach Petermanns Ermittlungen nicht grundlegend etwas geändert hat für mich, was sagst du dazu?


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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

17.03.2016 um 09:23
es kommt bei keinem Fall etwas großartiges raus.... er sammelt Daten für seine Bücher und sonst nichts.


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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

29.07.2016 um 19:33
Guten Abend

Im Dezember des vorigen Jahres, bin ich zufällig auf diesen Fall aufmerksam geworden. Mit immer größer werdenden Interesse, habe ich alles, was ich dazu finden konnte, geradezu verschlungen und mir dazu viele Gedanken gemacht. Irgendwann, da es ja nix Neues gab, habe ich mich wieder etwas distanziert und mich mit einem anderen Fall beschäftigt, der sich in meinem Land ereignete.

Nun jedoch, bin ich wieder über den Fall Angelika Föger gestolpert und erneut lässt er mich nicht los. Ich habe mir erneut den Info Abend angeschaut. Ich kann es irgendwie nicht glauben, dass Herr F überhaupt keine Türen mehr offen zu stehen scheinen.

Hört man sich die Fakten an, sieht man die Bilder, so muss man doch einfach erkennen, dass im Juni 2000 und auch all die Jahre danach, allerlei schief gelaufen ist - es kann doch nicht sein, dass all diese vielen Misslichkeiten und Versäumnisse einfach übersehen und/oder ignoriert werden!?

Einerseits denke ich, dass die Familie aufgeben sollte. Sich mit dem Verlust der geliebten Mutter abfinden und Frieden schließen sollte. Vielleicht wäre es heilsam, einfach zu akzeptieren, dass die Gerechtigkeit leider nicht immer siegt. Andererseits kann ich gut nachvollziehen, dass man schreien möchte, um ENDLICH Gehör zu bekommen....

Schade, dass das Thema auch hier im Allmy eingeschlafen ist - wenn auch verständlich, gibt es ja nichts Neues. Herr Petermann könnte auch nicht wirklich viel dazu beitragen - wie denn auch, Beweismittel sind verschwunden, Zugang zum originalen Tatort hat er nicht (was für seine übliche Vorgehensweise ja ein Muss wäre) und überhaupt ist viel Zuviel Zeit schon vergangen ...
Ich denke, wäre Petermann 2000 Vorort gewesen, sähe alles heute ganz anders aus.

Warum schweigt MK? Immer wieder frage ich mich das? Was hätte er heute noch für einen Grund, alles in sich hinein zu fressen?

Angst? Vor wem? Vor seinen Chefleuten? Heute ist er erwachsen, kann sich Schutz holen .
Hat er Schweigegeld kassiert? Ist längst aufgebraucht, hat keinen Wert mehr, schon gar nicht den, dafür ein ganzes Leben zu leiden und sich voller Schuld zu fühlen.

Bei all meinen Recherchen, habe ich nie richtig verstanden, welches Szenario dem Herrn F vorschwebt. Was denkt er genau, warum seine Frau sterben musste? AF hatte, wie ich gelesen habe, an jenem Morgen ein ungutes Gefühl, zur Arbeit zu gehen. Sie wollte diese Arbeit nicht mehr machen. Warum? Herr F muss doch darüber mehr wissen; vielleicht findet sich dort das Motiv?

Vielleicht wäre es für ihn ein neuer Ansatz, das Gewicht nicht mehr darauf zu legen, wie es nicht geschehen sein kann und wer es nicht getan haben kann, sondern darauf, was das mögliche Motiv und somit ein möglicher Täter wäre....

Bitte entschuldigt, dass ich mich hier einmische - wollte den Thread eigentlich ruhen lassen - aber der Fall lässt mir keine Ruhe.


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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

29.07.2016 um 20:30
Das Problem ist, dass wir ja quasi nur von einer Seite von Merkwürdigkeiten informiert wurden.
Und ich denke Herr Föger würde auch nur eine Antwort als Wahrheit gelten lassen.
Was auch völlig verständlich ist.

Aber der Wahrheit wird man hier wohl nicht mehr näher kommen.

@Blacklady113:
Ich denke er will darauf hinaus, dass der Sohn vom Chef der Täter war und gedeckt wird von seinem Vater - bzw.. dessen Geld und Einfluss Aussagen beeinflusst haben.


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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

29.07.2016 um 21:11
@all:
Bitte denkt daran, dass Verdächtigungen von Personen, die nicht offiziell als verdächtig gelten, nicht zugelassen sind ...

Petermann analysiert sehr exakt, was an Erkenntnissen vorlag und was fehlt. Sein Gutachten ist schonmal eine Ohrfeige für die Ermittler.
Dass es aus den vorliegenden Beweisen keine Schlüsse auf einen anderen Täter ziehen kann, ist logisch. Er geht ausreichend detailliert darauf ein, welche Nachweise für einen anderen oder zweiten Täter fehlen.
Er sagt in einem kurzen Satz, dass sie damals vorliegenden Beweise (nachdem er aufgezählt hat, was alles fehlte) auf diesen Täter hinwiesen.
Nur hat er erst aufgezählt, was alles an Beweisen und Spuren fehlt.

Ich kann da nur den Hut ziehen, dass Petermann es schafft, so sachlich zu bleiben.


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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

29.07.2016 um 21:48
@d.b.cooper
@FF
Ja, da habt ihr natürlich recht - das ganze wird sehr einseitig beleuchtet... Verständlicherweise; wäre es mein Familienmitglied und ich wäre überzeugt, dass Ungerechtigkeiten geschehen sind, so würde ich wohl auch nur noch aus meiner Perspektive sprechen.

Sorry, habe durch meine Frage geradezu provoziert, dass Verdächtigungen quasi ausgesprochen werden - war mir dessen nicht bewusst.

Du hast recht @FF, Herr Petermann hat saubere Arbeit geleistet und auch wenn die Ergebnisse für betroffene Personen enttäuschend sind, so finde ich es toll, wie objektiv und unvoreingenommen er an den
Fall ranging.


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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

29.07.2016 um 23:13
@Blacklady113

Du brauchst Dich doch nicht dafür zu entschuldigen, diesen alten Thread belebt zu haben. Mich berührt dieser Fall ebenso. Und das, obwohl ich mich nicht festlegen möchte, ob hier tatsächlich ein Fehlurteil gesprochen wurde oder nicht.

Das entsetzliche an dem Fall ist doch der Umstand, dass das Urteil durchaus beachtliche Zweifel hervorruft und bislang keine gerichtliche Instanz sich dazu genötigt fühlte, diese in irgendeiner Form glaubhaft auszuräumen. Mit ganz entsetzlichen Folgen für die Opfer-Angehörigen, wie man sehen kann.


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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

14.11.2016 um 09:43
Ein wichtiger Aspekt beim gesamten Mordfall Angelika Föger ist das Verhalten der Justiz.

Bei einem ORF-Bericht über den - ebenfalls im Tannheimertal/Tirol passierten - Mord an dem Deutschen Raven Vollrath, wurde der Ober-Staatsanwalt in Innsbruck und der Gerichtsmediziner Dr. Rabl, der im Mordfall Föger eine ganz wesentliche Rolle einnimmt, interviewt. Erschreckend dabei ist eigentlich nur, wie sehr sich die beiden Herren aus ihrer Verantwortung über die Vorgehensweise und mangelhafte Arbeit von Staatsanwaltschaft und Gerichtsmedizin vor der Kamera herumwinden.

Youtube: "Raven Vollrath 5" ORF-Zoran Dobric
"Raven Vollrath 5" ORF-Zoran Dobric
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Der Mordfall Raven Vollrath wurde übrigens auf Betreiben der deutschen Eltern aufgeklärt, für die Tiroler Behörden war dieser offensichtliche Mord ein Selbstmord und wurde somit abgeschlossen.
Ein ähnlicher Fall aus Tirol (ebenfalls mit einem deutsche Opfer) wurde in einer anderen ORF-Sendung behandelt. Auch hier glänzen die zuständigen Behördenvertreter alles andere als souverän und kompetent.

Youtube: "Der Fall Susi" ORF-Zoran Dobric
"Der Fall Susi" ORF-Zoran Dobric
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Dies alles soll hier im Lichte des Mordes an Angelika Föger gesehen werden, da es dieselben Behördenvertreter sind, die es nicht zulassen, dass Bewegung in die Aufklärungsbemühungen des Witwers kommt.

Infos zum Mordfall Angelika Föger sind auf der Webseite des Witwers zu finden: http://www.mordfall-angelika-foeger-graen.com/


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

14.11.2016 um 11:14
@ptemtv

Dank für die Einstellung der Links.

Vorbildliche Vorgehensweise der Eltern des Raven Vollrath.

Ohne ihr Engagement wäre der Fall nicht aufgeklärt worden.

Es lohnt sich ergo, privat nachzuforschen und am Ball zu bleiben.

Im Fall Susi Greiner war für mich die Erkenntnis wichtig, dass keine Drogen im Blut nachweisbar waren.

Der Fall hatte mich ehemals beschäftigt...

Mein post vom 18.11.2013
Ich habe das Interview eines Journalisten mit der Mutter noch gut in Erinnerung.
Es handelte sich um den Versuch einer Wiederherstellung der Daten auf dem Notebook. Nur einige private Daten konnten ermittelt werden…daraus resultierte die Auskunft der Mutter.
Hatte gestern abend versucht, den Artikel im Netz zu finden, ohne Erfolg.
Es sind nach der Auffindung der Leiche von S.G. interessante Berichte über den Fall bekannt geworden, teilweise sehr detailliert.
Ebenso hatte der Arbeitgeber über die Auflösung des Arbeitsverhältnisses gesprochen, doch ich kann absolut nichts mehr darüber im Netz finden. Sorry!

@snorre schrieb am 28.04.2013 00:35 h S. 11


.... so der ORF-Journalist. Er meint auch, dass es den Ermittlern verdächtig vorkommen sein müsste, dass alle Telefon-Verbindungsdaten der Frau gelöscht worden sind.

Schließlich tauchen auch Susis Wanderschuhe auf und ein zweiter Rucksack mit ihrem Laptop. Dessen Festplatte, auf der auch Susis Tagebuch gespeichert war, ist professionell gelöscht worden. Susi hätte das nach Aussagen ihrer Mutter so nie geschafft. Aber auch das interessierte die Ermittler nicht.

Genau darum geht es, aus welchem Grund sollte sie alles löschen? Zumal sie laut Aussage der Mutter, dazu rein technisch, nicht in der Lage gewesen wäre.

Was ihr Umfeld damals in Steinberg betrifft, gibt es null Erkenntnisse, weder von Bekannten, Freundinnen, oder Arbeitskollegen.

Hier noch ein Link:

http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/J/J_15548/fname_314753.pdf
Susi Greiner hatte einen Bekannten/Freund, wie auch immer, das war bekannt.

Bis dato wurde über diese Verbindung in den Medien nichts publiziert.

Susi G. hatte ihren Job verloren…dann sollte man in der Lage sein, sich einen neuen Job zu suchen, im Dienstleistungsbereich jederzeit möglich.... Susi G. arbeitete vormals in einem Hotel.

Susi G. muss sich privat in einer verzweifelten Lage befunden haben und hat, aus meiner Sicht vor ihrem Tod, mit einer ihr vertrauten Person, einen Kontakt gehabt.
Ihr PKW, abgestellt auf einem Parkplatz, wurde von der Spusi nicht untersucht.

Ihre telef. Verbindungsdaten, ebenso die Festplatte ihres Laptop professionell gelöscht, obwohl sie selbst über keine technischen Kenntnisse verfügte…
Das spricht Bände….
Wenn ich mich suizidiere, ist es mir gleichgültig, wer, was, wann auf meinem handy und Laptop ermittelt. Ausnahmen bestätigen die Regel, in diesem Fall unwahrscheinlich...

Nach wie vor Ungereimtheiten…ermittlungstechnische Versäumnisse nicht mehr nachzuholen.
Die Person, welche vor ihrem Tod evtl. Kontakt mit ihr hatte, verfügte über ein Alibi.


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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

20.11.2016 um 00:23
Eine signifikante Parallele zwischen den Fällen Föger, Greiner und Vollrath dürfte vor allem in der schockierend defizitären Basisarbeit der Einsatzkräfte an den Tat- bzw. Fundorten zu finden sein. Dies könnte auf ein strukturelles Polizei-Problem hinweisen. Vielleicht hat man in der Vergangenheit nicht genug in die kriminalistische und kriminaltechnische Ausbildung der polizeilichen Basis investiert? Wenn in einem Polizeibezirk keine speziellen Kriminalbeamten zur Verfügung stehen (in dörflichem Umfeld könnte das häufig gegeben sein), dann wird die Tatortarbeit vermutlich von den normalen Polizeikräften geleistet. Ergo müssten diese eben auch über entsprechende Spezialkenntnisse im Bereich der Tatortsicherung und Zeugeneinvernahme verfügen.

Fehler sind aber grundsätzlich einfach Fehler. Sie werden vermutlich selbst von Spezialisten begangen (wenn auch hoffentlich nicht in einer solchen Dimension). Bleibt aber die Frage, wie man als zuständiger Staatsanwalt mit etwaigen Fehlern bei der Tatortarbeit im Nachhinein umgeht. Solange noch nicht viel Zeit verstrichen ist, können so manche Versäumnisse vielleicht sogar noch nachgeholt werden. Ein Unter-den-Teppich-Kehren von Schlampereien, kann aber wirklich nicht das Mittel der Wahl sein. Ein Vertuschen von Fehlern wäre sogar schlichtweg skandalös, da es die Aufklärung der Fälle vollends verhindert. Das Vertuschen von Behördenfehlern bedeutet für die Angehörigen (die durch den erlittenen Verlust ohnehin belastet sind) ein weiteres Erschwernis, da diese zumeist so "nahe" am Fall und dessen Aufklärung dran sind, dass ihnen entsprechende Widersprüche sofort auffallen.. und sie am Ende nicht mehr loslassen. Zurück bleibt neben dem Verlustschmerz auch noch das Gefühl, von Polizei und Justiz ignoriert oder gar hintergangen worden zu sein.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Mord an Angelika Föger im Juli 1990

21.11.2016 um 18:07
@Dornröschen
Zitat von DornröschenDornröschen schrieb:Fehler sind aber grundsätzlich einfach Fehler. Sie werden vermutlich selbst von Spezialisten begangen (wenn auch hoffentlich nicht in einer solchen Dimension). Bleibt aber die Frage, wie man als zuständiger Staatsanwalt mit etwaigen Fehlern bei der Tatortarbeit im Nachhinein umgeht. Solange noch nicht viel Zeit verstrichen ist, können so manche Versäumnisse vielleicht sogar noch nachgeholt werden. Ein Unter-den-Teppich-Kehren von Schlampereien, kann aber wirklich nicht das Mittel der Wahl sein. Ein Vertuschen von Fehlern wäre sogar schlichtweg skandalös, da es die Aufklärung der Fälle vollends verhindert. Das Vertuschen von Behördenfehlern bedeutet für die Angehörigen (die durch den erlittenen Verlust ohnehin belastet sind) ein weiteres Erschwernis, da diese zumeist so "nahe" am Fall und dessen Aufklärung dran sind, dass ihnen entsprechende Widersprüche sofort auffallen.. und sie am Ende nicht mehr loslassen. Zurück bleibt neben dem Verlustschmerz auch noch das Gefühl, von Polizei und Justiz ignoriert oder gar hintergangen worden zu sein.
Das kann ich unterschreiben...

Natürlich kann es zu einem WAV kommen, doch die Angehörigen müssten finanziell in Vorkasse gehen und über einen sehr langen Atem verfügen...open end.

Im Fall A. Höger ist das geschehen, doch es konnte kein Täter überführt werden....im Ermittlungsbereich keine relevanten Hinweise zu verzeichnen.

Was ist zu tun, was ist zu leisten in finanzieller Hinsicht und emotionaler Ausdauer? Momentan fällt mir dazu nichts ein...


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