Leibhaftiger schrieb:lichtschalter und türöffner könnte man ganz einfach durch sensoren ersetzen...ist halt alles nur ne preisfrage...
allerdings eben ohne sensorisches / haptsches Feedback. Dadurch das es mit dieser Techniuk möglich ist eine Feedback zu erzeugen, können die Schaltelemente dichter plaziert werden und sie können eben ein Feddback erzeugen.
Mal ein Beispiel wo sowas NICHT nötig ist: Der angesprochene Lichtschalter. Lichtschalter sind meist einzeln und das Feedback dass etwas geschaltet wurde, hat man auch sofort ohne extra Technik, den das Licht geht an/aus.
Mal ein Beispiel wo so etwas sehr sinnvoll wäre. Die Steuerung einer Maschine in explosionsgefährdeten, dunklen Räumen. Z.B. im Bergwerk. Mit dieser Technik ist es möglich eine Reihe von Schalter berührungslos (und funkenlos) zu plazieren und zwar so dass aufgrund des Feedbacks der Schaltzustand der Schalter direkt an die Finger übermittelt werden können. Z.B. durch unterschiedlich frequentes und starkes Summen, Klopfen etc. an den Fingerspitzen.
Diese Technik hat bestimmt nicht das Potential in breiter Masse angewendet zu werden, schon gar nicht zur Tittensimulation, aber es gibt bestimmt genug ganz spezielle Anwendungsgebiete wo es sehr sinnvoll ist. Mir fallen dazu die Bereiche Bergbau, Medizin, Luft/Raumfahrt, radioakatives Umfeld als Erstes ein. Überall dort wo man relativ komplexe Manipulatoren mit sensorischem Feedback braucht, aber aus irgendwelchen Gründen nicht auf klassische Schalter zurückgreifen will/kann.