berlinandi schrieb:Und nun, du bist der klassische Mensch der denkt er wäre "unersetzbar". Und wenn das ganze hier nicht hin gehört, dann komm doch damit garnicht an.
Jetzt sind mir nicht nur die berühmten 1.000 sondern Milliarden Lichter aufgegangen 😍😍😍
berlinandi schrieb:Das man die Leute in eine Abteilung einarbeiten muss, ist doch normal. Also was willst hier schon wieder erzählen? Ich arbeite derzeitig in 3 verschiedenen Abteilungen, bei der einen arbeitet man nach AIPI/AIPS, bei der anderen nach 80-T und bei der nächsten nach 80-M. Das man sich seine Arbeit so zurechtlegt wie es am einfachsten und am besten für einen selber läuft und passt, ist doch normal. Wenn man mit einem langjährigen Kollegen zusammenarbeitet, sich nicht mehr absprechen muss, weil man die Tätigkeit ganze schon dutzende male getan hat, ist doch normal. Was willst du den Leuten jetzt schon wieder erzählen, Arbeitsplanung ist Lehrinhalt des 1.Lehrjahres.
Von Dir lasse ich mich gerne über Flugzeuge, Autos, Chemie, Physik,…. belehren, aber sicher nicht über die Arbeitswelt!
Das trifft auf Deine Betriebsstätten zu. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es stressig für Dich ist.
Du bist in der freien Wirtschaft tätig und ich arbeite in einem staatsnahen Konzern – das kann man überhaupt nicht miteinander vergleichen!
Bei mir braucht absolut niemand Angst um seinen Arbeitsplatz haben – somit bezieht sich „unersetzbar" nicht auf den Arbeitsplatz selbst, sondern auf die Tätigkeit und die damit verbundene (finanzielle) Einstufung.
Ja, in privatwirtschaftlichen Betrieben sind Einschulungen/Vertretungen fix eingeteilt. Bei uns nicht!
Unser Konzern kann niemals in Konkurs gehen – wir sind hochrangig systemrelevant – wenn wir nicht arbeiten steht großräumig alles still!
Wenn bei uns ein „Neuer" kommt, muss er/sie selbst durch lästig und hartnäckig sein, sich darum kümmern, eingeschult zu werden.
Viele durchsetzungsschwache Personen scheitern daran. Nach der Probezeit heißt es dann: er/sie ist unbrauchbar, kann nichts und muss gehen…..(trotzdem er/sie nichts dafür kann, nicht eingeschult worden zu sein)
Dieses System ist für Leute, wie mich ideal! Ich bin hartnäckig, selbstbewusst, kann auf Leute zugehen und (ganz wichtig) lasse mich nicht einschüchtern.
So war es mir möglich, mich nur mit einem simplen Gymnasiumabschluss zu einer Tätigkeit hochzuarbeiten, für die man eigentlich Akademiker sein muss.
Natürlich bin ich auf die Hilfe von (in meinem Fall) zwei akademischen Arbeitskollegen angewiesen, weil mir das Fach- bzw. Hintergrundwissen fehlt. Keiner von beiden würde mich jemals „hängen" lassen – im Gegenteil: einer hat sich irrsinnig dafür eingesetzt, dass ich seine fixe Vertretung werde (inkl. der finanziellen Einstufung dafür)
Das ging aber trotzdem nur, weil auch ich extrem hartnäckig und lästig bei den Vorgesetzten war – in einem freiwirtschaftlichen Betrieb hätte ich diese Position ohne entsprechende Ausbildung nie erreicht.
berlinandi schrieb:Du bist die klassische "Schwätzerin" von wegen "ohne mich würde in der Firma nichts laufen". Du bist die klassische "Schwätzerin" die anhand von Zeitungsartikeln aufklären will (siehe Strang Flugsicherheit).
Melde doch einfach jeden meiner Beiträge, der Dir zu primitiv ist der Verwaltung – dann wird er gelöscht.
Ich hoffe, dass
@berlinandi diesen Beitrag lesen kann, bevor er gelöscht wird. Ich weiß, dass ich damit total OT bin, aber ich habe nur auf den vorigen Post geantwortet.