Zumindest bräuchte man folgende Dinge für eine derartige Aktion:
- eine nicht zu schwache Batterie im Gerät
- ausreichend zusätzlichen Platz für Sprengsatz, Zünder und ggf. Auswerteelektronik im Gerät
- einen vorgesehenen, aber nicht verwendeten Befehl
denkbar wäre bei elektronischen Geräten mit ausreichend leistungsfähigen Computer auch, daß im Gerät eine FFT-Analyse eines einfallenden Signals durchgeführt wird, so ähnlich wie bei
https://de.wikibooks.org/wiki/L%C3%A4ngstwellenempfang_mit_dem_PC beschrieben. Wenn man entsprechend noch weitere Dekodierungsmöglichkeiten implementiert, kann man so Befehle im Gerät auslösen (man kann zum Beispiel über eine entsprechende Software seine PC-Uhr mit dem Zeitzeichensender DCF77 synchronisieren, wenn man eine Soundkarte mit 192 kHz Samplingfrequenz hat)
Mit dieser Technik kann ein weitreichender Sender im Längst- oder Langwellenbereich, wie ihn viele Militärs (auch Israel) zur Übermittlung von Befehlen an U-Boote haben, genutzt werden, um Schaltbefehle an entsprechend präparierte Geräte zu übermitteln. Da die eingesetzten Sendesignale auch in Keller eindringen, gibt es hierbei keine Funklöcher! Es stellt sich die Frage, wie klein man derartige Geräte bauen kann, aber durch den Umstand, dass es funksynchronisierte Armbanduhren gibt, ist bestimmt einiges möglich.