ein klein wenig OT, aber das muss sein
FatBaron schrieb:Mir fällt gerade kein Spruch ein wie man die heutigen Versager, auch bekannt als Journalisten abwatschen kann.
Das, was du so anprangerst, ist nichts weiter als ein Spiegelbild unserer Gesellschaft, die kaum noch bereit ist, den Wert von gut recherchierten Informationen entsprechend zu entlohnen. Was dann dazu führt, dass Journalisten auch solche Märkte bedienen müssen, um Geld zu verdienen.
Spezielle Schreihälse zu kritisieren, ist okay, aber bitte nicht flächendeckend die ganze Branche bitte.
auch hier:
Thorsteen schrieb am 31.01.2023:sieh dir nur die ganzen Balkonkraftwerke an. Das ist wie Ottobahn, nur in Silizium
Nein, so einfach ist es keineswegs. Deine Aussage ist so pauschal Bullshit. Ein Balkonkraftwerk ist kein SCAM oder was auch immer. Wer es falsch benutzt oder falsche Erwartungen hat, darf sich nicht wundern, wenn es nicht den Erwartungen gemäß funktioniert.
Zum Thema:
Nobiscum schrieb am 12.02.2023:Die Wagen sollen Klimananlagen haben
Bei einem derart kleinen Volumen in den Kabinen ist diese ja auch so effizient, insbesondere beim Öffnen der Türen. Vielleicht legt man einfach eine Steckdose rein, denn Strom kommt bekanntlich immer aus Steckdosen und die Energieversorgung ist dann gesichert. Dann funktioniert es auch mit der Kaffeemaschine, dem Snackautomaten, der Mikrowelle und der gesamten Kleinküche.
Die Welt kann so einfach sein.
:DNobiscum schrieb am 12.02.2023:Wie das mit dem Ausstieg von einzelnen Personen zusammenpasst, wird nicht thematisiert.
Komm jetzt nicht mit solchen Lappalien. Es gibt eine App und nur darauf kommt es an. ;-) Der Verkehr auf dem Boden muss sich nach der Bahn oben richten ... aber Moment, die sollen sich ja dem Verkehr anpassen. Egal, hatten wir alles schon.
Letztlich spielt das alles keine nennenswerte Rolle. Alleine schon die Vorstellung, in einem dicht bebauten städtischen Gebiet eine Verkehrsinfrastruktur zu erreichten, die es den Fahrenden ermöglicht, bequem von oben in Wohnungen und Büros zu schauen, ist schon gruselig. Auch werden viele die Naturschutzbehörden nicht auf dem Radar haben. In S-H z.B. in Bargteheide soll eine Bahnunterführung gebaut werden, aber oben steht eine schöne alte Eiche, die gefährdet wäre:
https://www.ln-online.de/lokales/stormarn/verzoegert-die-bargteheider-eiche-am-bahnhof-planung-fuer-s4-3YTLSW632RECRPB54ED2ESS53M.html (leider Bezahlschranke).
Überlegen wir mal, die OTTO Bahn soll sich dort lang schlängeln, wo sich ein alter Baumbestand befindet. Ich denke da an die klassischen Linden. Das soll wie baurechtlich durchgesetzt werden? Klar, kann man weit umfahren, aber dann stolpert man über seine eigenen vollmundigen Versprechungen.
Nun gibt es Menschen, die eine tolle Idee um ihrer selbst willen fanatisch glühend verehren. Wenn du die wirkungsvoll erreichen kannst, fließt auch Geld. Diesen Menschen kannst du aber nicht mit realen Randbedingungen ankommen, das können und wollen sie nicht verstehen. Denn du bist dann der böse Bedenkenträger. Geht ja gar nicht.