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OTTOBAHN - Technisch überhaupt realisierbar? Oder doch eher Abzocke?

842 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: hochbahn, ottobahn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

OTTOBAHN - Technisch überhaupt realisierbar? Oder doch eher Abzocke?

25.08.2022 um 12:48
Zitat von RadfahrerRadfahrer schrieb:Da fällt mir gerade etwas auf. Spontan dachte ich, das Gewicht der Akkus darf man dabei nicht unterschätzen. Aber die können ja gar niciht in der Kabine selbst sein, zumindest nicht für den Vortrieb und das Hebemodul. Neben diesem Wunderhebemodul, für das schon praktisch kein Platz ist, muss also da auch noch Platz für den Akku sein. Und der Akku muss ja auch ständig gewechselt werden. Man will ja die Gondel nicht einen halben Tag an die Steckdose hängen. Und das Ottobahn auf Akku setzt, nicht auf Elektrifizierung der Strecke, hatten sie schon mal geschrieben, wenns auch schon ein bisschen her ist.
Was die Kabine tatsächlich wiegt ist auch weniger wichtig als die Frage was du da an Toleranzen und Sicherheitsfaktoren draufschlagen musst um in der Personenbeförderung überhaupt genehmigungsfähig zu sein bzw. zu werden. Bei Personenfahrstühlen wird Pi*Daumen mit dem Sicherheitsfaktor 10 gerechnet, bei der Ottobahn kommt ja noch hinzu dass die nicht nur statisch in einer geschützten Röhre hoch- und runterfährt, sondern im Freien durch Seitenwind usw. auch noch dynamischen Lasten ausgesetzt ist, und im Gegensatz zum Fahrstuhl keine redundanten Sicherheitsvorrichtungen haben kann die sich z.B. in die Röhrenwand verkrallen oder dergleichen. Der Sicherheitsfaktor müsste tendenziell also nochmal deutlich höher sein, also eher Richtung 20-50, und dann reden wir eben statt von 500kg schon von bis zu 25 Tonnen.

Eine Hebevorrichtung für Maximallast 25t sieht so aus:


kran-25-to origOriginal anzeigen (0,2 MB)

Bildquelle, beispielhaft: https://www.boeck-bau.de/kranvermietung.html


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25.08.2022 um 13:16
mal kurz eingeworfen, da ich auch mal gerne Haare spalte und nicht nur Atome :D
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nun ja, es ist nur schwer wenn nicht gar doch unmöglich, mit bekannten Materialien alle Anforderungen zu erfüllen.
Wenn jemand physikalisch unmöglich in den Raum wirft, dann bedeutet das für mich grob, dass da prinzipielle physikalische Gesetze verletzt werden so wie beim PM. Das sehe ich nicht bei der Bahn. Stellst du das Ding in die Pampa, könntest du so einen Klotz irgendwie hindengeln. Aber nicht mehr.

Die beworbenen Eigenschaften sind der finale Genickschuss für das Projekt, selbst wenn man es halbwegs viertelwegs ;-) hinbekommt. Das wurde nicht nur von dir angesprochen.


Ist eigentlich schon angesprochen worden, wie sich die Ottoisten eine Stadt vorstellen, bei der die Feuerwehr ihre Drehleiter nicht so richtig einsetzen kann? Nicht überall kommt man nämlich mit der typischen dreiteiligen Schiebeleiter hin. Nur mal so angedacht.


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26.08.2022 um 05:52
Zitat von RadfahrerRadfahrer schrieb:Da fällt mir gerade etwas auf. Spontan dachte ich, das Gewicht der Akkus darf man dabei nicht unterschätzen. Aber die können ja gar niciht in der Kabine selbst sein, zumindest nicht für den Vortrieb und das Hebemodul.
Ja, eine lustige Geschichte. Wenn man bedenkt das so ein mickriges E-Bike mit einer Person und einem Akku bei gerade einmal 25km/h nur ca. 120 km Distanz schafft. Das sind dann für die Gondel und mindestens 500 kg und 60 km/h wohl keine 15km mehr. Rechnet man die Kapazität des 2. Akkus nur für das Hebemodul dazu, dann müssten die Akkus wohl bei jeder Gondel die tatsächlich fährt schon nach 15 Minuten ausgetauscht werden. Das wären dann bei 1000 Gondeln einer Großstadt und 16 Stunden Betriebszeit pro Tag satte 128000 Wechsel- bzw. Ladevorgänge. Fahrradakkus haben in der Regel keine Schnellladefunktion. Macht dann noch mal so 40000 Akkus auf Vorrat.
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Ist eigentlich schon angesprochen worden, wie sich die Ottoisten eine Stadt vorstellen, bei der die Feuerwehr ihre Drehleiter nicht so richtig einsetzen kann? Nicht überall kommt man nämlich mit der typischen dreiteiligen Schiebeleiter hin. Nur mal so angedacht.
Besonders wenn die 2 und 3 Etage einer ganzen Häuserzeile per Drehleiter/Lift nicht erreichbar sind. Muss der Otto die Bahn wohl doch in der Mitte der Strasse bauen.


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OTTOBAHN - Technisch überhaupt realisierbar? Oder doch eher Abzocke?

26.08.2022 um 06:32
Zitat von FatBaronFatBaron schrieb:Muss der Otto die Bahn wohl doch in der Mitte der Strasse bauen.
Wenn er dann noch gleichzeitig Rettungshubschrauber mit winzigen Rotoren erfindet, kann er sich ein völlig neues Geschäftsfeld erschließen. Ja, so geht Fortschritt! :D


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26.08.2022 um 06:43
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Wenn er dann noch gleichzeitig Rettungshubschrauber mit winzigen Rotoren erfindet, kann er sich ein völlig neues Geschäftsfeld erschließen. Ja, so geht Fortschritt! :D
Haha, Hupschraubären. Für richtig Speed bei der Rettung geht man in die -1 Ebene. Die Firma UTech(U wie Unterirdisch), welche zufälligerweise von Russen gegründet wurde, hat da genau das richtige Angebot. Und ja, der Herr Sibiriakov aus dem Video ist der selbe Herr der schon bei Skyway dabei war. Man kann sogar durch die Vermittlung von Anteilen stinkreich werden. Zufälle gibt es aber auch, die gibt es gar nicht und selbst die gibt es noch.
https://www.youtube.com/watch?v=HLZ0jOd0nmI


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26.08.2022 um 07:42
@FatBaron
Das mit dem Tunnel ist ein echt alter Hut, den gab es in Hamburg:
„Aber früher“, sagt Holger Dierks vom Verein Hamburger Unterwelten auf dem Weg ins Dunkel, „war Altona mal der größte Fisch-Anlandeplatz Europas.“ Der Tunnel sei 1876 nur gebaut worden, weil er schon zur Dänenzeit geplant war. Die Dänen, die Altona bis zu ihrer Niederlage im Deutsch-Dänischen Krieg 1864 beherrschten, hatten ihren Hafen groß gemacht, um einen Teil der Ladung abzugreifen, bevor die Schiffe Hamburg erreichten. Nur waren am steilen Geesthang 30 Höhenmeter bis zur Eisenbahn zu überwinden. Seit 1845 geschah das mit einem schnurgeraden Gleis mit 15 Prozent Steigung auf dem Hang, erst per Pferdekraft und dann mit einer Dampfmaschine.

Viel leichter wurde der Fischtransport dann in dem sanft geschwungenen, 941 Meter langen Tunnel. Zu Fuß lässt sich der knappe Kilometer über hölzerne Gleisschwellen mühelos durchschreiten, vorbei an engen backsteinernen Buchten, in die Gleisarbeiter sich flüchteten, wenn der Fischzug vorbeirauschte, über jene Stelle, unter der alle zehn Minuten die S-Bahn hindurchdonnert, bis zu den tiefen Furchen in den Gleisschwellen, Zeichen gar nicht mal so selten entgleister Loks.
Quelle: https://taz.de/Schellfischtunnel-in-Hamburg/!5866942/


Ein neuer ist auch in Planung:
Eine Röhre soll unter dem Fluss gebaut werden, durch die Routenzüge beladen mit Paletten voller Waren fahren: Pakete, Lebensmittel für Supermärkte und die Gastronomie, Waren für Betriebe, Baumaterialien für Handwerker. Ankommen sollen sie an einem Hub in der Stadt. Ein Aufzug bringt die Waren an die Oberfläche, wo sie verladen und ausgeliefert werden.
Quelle: https://www.golem.de/news/logistik-hamburg-bekommt-eine-roehre-fuer-autonome-warentransporte-2010-151348.html


Ein kleines OT Schmankerl aus dem Video, der Begriff Gopher ist bei mir mit Internet besetzt:
Gopher (englisch für Taschenratte) ist ein Netzwerkprotokoll zum Abrufen von Dokumenten über das Internet. Gopher wurde 1991 unter der Leitung von Mark P. McCahill an der Universität von Minnesota entwickelt und ähnelt dem World Wide Web (WWW) in einem frühen Zustand.
Quelle: Wikipedia: Gopher

Rudimentär gibt es das auch heute noch: https://de.frwiki.wiki/wiki/Gopher

Zurück zu den innovat ... egal, zu den Jungs:

Die glauben anscheinend auch, dass unter der Straßenoberfläche einfach drauflos gebuddelt werden kann und schon ist man fertig. Soweit ich mich an Hamburg erinnere, liegen die U-Bahn Schächte am Jungfernstieg in Tiefen bis zu 17 Metern, daneben hat eine Großstadt jede Menge Infrastruktur im Boden. Auch hier wieder: eine solche Bahn wäre machbar, aber dann klopfen die Randbedingungen erbarmungslos und unüberhörbar an die Tür.

1962 gab es in Hamburg schon mal so ein Projekt:
Das erste Hamburger Großrohrpost-Projekt scheiterte: Zwischen 1962 und 1976 wurde die Post unterirdisch zwischen den Ämtern hin und her geschossen. Doch schon während des Baus gab es Komplikationen: Kaimauern, Betonklötze und andere Steine wurden den Arbeiten in den Weg gelegt. Wenige Tage nach der Einweihung dann die Sturmflut. In einem Postamt standen Keller und Maschinen unter Wasser.

Das Ende kam 1976, der Grund: Zu massive Störungen wegen der Röhren, zu hohe Kosten und ein abebbendes Briefaufkommen. 20 Millionen Mark sind insgesamt in das Projekt geflossen.
Quelle: https://www.mopo.de/hamburg/mega-rohrpost-fuer-hamburg-firma-plant-elbtunnel-fuer-pakete-dabei-gab-s-das-schon-mal-37397272/

Okay, ich zerstöre Träume von jungen, dynamischen und innovativen Firmen :D

ps: noch was zum Video:
Hat denen denn keiner gesagt, wie unrealistisch und vor allem unwirtschaftlich es ist, ein nahezu komplettes Fahrzeug in einen Flieger zu laden, um vergleichsweise wenige Passagiere zu transportieren? Das ist kein Autoverladezug nach Sylt. Dämlichkeit hoch drei. Aber was wei0 ich denn schon.
Zitat von FatBaronFatBaron schrieb:Zufälle gibt es aber auch, die gibt es gar nicht und selbst die gibt es noch.
Ja, so kann man das durchaus sehen.


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OTTOBAHN - Technisch überhaupt realisierbar? Oder doch eher Abzocke?

26.08.2022 um 12:01
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Die glauben anscheinend auch, dass unter der Straßenoberfläche einfach drauflos gebuddelt werden kann und schon ist man fertig. Soweit ich mich an Hamburg erinnere, liegen die U-Bahn Schächte am Jungfernstieg in Tiefen bis zu 17 Metern, daneben hat eine Großstadt jede Menge Infrastruktur im Boden. Auch hier wieder: eine solche Bahn wäre machbar, aber dann klopfen die Randbedingungen erbarmungslos und unüberhörbar an die Tür.
Eine Stadt hat nicht nur Infrastruktur ''im Keller'' sondern auch jede Menge anderer Probleme: Weltkriegsbomben, sonstige Altlasten die keiner kennt, irgendwelche archäologisch wertvollen Dinge, unerwartete Hindernisse wie die Überreste von undokumentierten Bauten, allgemein eine sehr abwechslungsreiche Geologie mit allen damit verbundenen Problemen - man denke nur mal an den Einsturz des Kölner Stadtarchivs - und noch dazu ist man bei Bau- und Erkundungsarbeiten ständig dadurch eingeschränkt dass man nicht ewig und wahllos Straßen für Arbeiten sperren, Strom und Wasser abdrehen und Anwohner belästigen kann.

Schon außerorts gilt als Faustregel dass ein unterirdisches Bauwerk egal welcher Art in etwa zehnmal so teuer ist wie das gleiche Bauwerk oberirdisch, innerstädtigs kann man getrost einen Faktor von 50-100 ansetzen und liegt vermutlich trotzdem eher zu tief als zu hoch.


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26.08.2022 um 13:04
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Quelle: https://www.mopo.de/hamburg/mega-rohrpost-fuer-hamburg-firma-plant-elbtunnel-fuer-pakete-dabei-gab-s-das-schon-mal-37397272/

Okay, ich zerstöre Träume von jungen, dynamischen und innovativen Firmen :D
Vielleicht löst sich das Problem für Hamburg schon bald von ganz alleine. Wenn die Stadt erst einmal geflutet ist kann man ganz bequem und nachhaltig Ruderboote benutzen.

Einen hab ich noch:
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Soweit ich mich an Hamburg erinnere, liegen die U-Bahn Schächte am Jungfernstieg in Tiefen bis zu 17 Metern,
https://www.youtube.com/watch?v=FWW9idT4Zww


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26.08.2022 um 14:25
Ich hatte gerade einen Lachanfall.
Das "Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg" hat auf Twitter das hier gepostet:
https://twitter.com/bwegtBW/status/1561998714532773892


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26.08.2022 um 15:33
@FatBaron

Ich kann mich da nur dem ersten Kommentar anschließen:
Bringt mich doch bitte erstmal in einer Stunde von Stuttgart nach Zürich mit nem normalen Zug 😉
Quelle: https://twitter.com/grossmanis/status/1561999568618852352


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27.08.2022 um 01:26
ich glaube das Video wurde hier noch nicht geposted (ich habe nur Bilder und kein Video gefunden, wurde auch erst vor 2 Wochen veröffentlicht):

Ottobahn Vision

Ich frage mich - wo ist die Kaffeemaschine?


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27.08.2022 um 02:05
Zitat von echostarrechostarr schrieb:ich glaube das Video wurde hier noch nicht geposted
Findet sich auch hier: https://www.instagram.com/nvgtr_studio/ , z.Z. 6. Kachel. Wie man sieht, hat nvgtr auch das neue Logo kreiert. Und die App, die Ottobahn im vorletzten FB-Eintrag vorführt ist, ebenfalls eingekauft. Ich dachte, das wäre wenigstens die Domäne von Ottobahn. Machen die eigentlich irgendwas selbst?


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27.08.2022 um 11:43
Man sieht im Video auch sehr schön, wie das mit dem Hebemodul so funktioniert. Und die Verkehrsdichte für diesen minimalen Aufwand an Hochbau ist auch enorm. Der Flux-Generator zu Energieerzeugung ist auch kaum zu sehen.

Meine Güte, wer fällt auf so einen Nonsens rein! Das "neue" Skyway, nur erhältlich als CGI. Kaufen, kaufen, kaufen!
Dieser ganze Nepp kotzt einen nur noch an.


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27.08.2022 um 11:51
Zitat von schrauber2schrauber2 schrieb:Meine Güte, wer fällt auf so einen Nonsens rein! Das "neue" Skyway, nur erhältlich als CGI. Kaufen, kaufen, kaufen!
Dieser ganze Nepp kotzt einen nur noch an.
Flüsterleise, unsichtbar und 1000 km-ha!
Ich registriere schon mal einen Briefkasten in Vanuatu und richte Bankingaccounts auf den Komoren ein. Dann nur noch bei der Bafin registrieren und es fehlt uns nur noch ein Verkehrs-Techno-Scam mit den 3 magischen Eigenschaften.

Der Rest der "Eigenschaften" wird vom jeweils gültigen Öko-Bullshit-Bingo Baukasten übernommen.


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30.08.2022 um 12:17
https://www.lok-report.de/news/deutschland/industrie/item/35265-vahle-ottobahn-premiere-auf-der-innotrans-in-berlin.html

Ottobahn wird nun doch auf der Innotrans vertreten sein.


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30.08.2022 um 12:46
Zitat von RadfahrerRadfahrer schrieb:Ottobahn wird nun doch auf der Innotrans vertreten sein.
Das wäre doch mal eine hervorragende Gelegenheit für einen Youtuber oder sonst irgendeinen kritischen Journalisten oder Entertainer, die mal mit richtigen Fragen zu konfrontieren.


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30.08.2022 um 12:48
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:die mal mit richtigen Fragen zu konfrontieren.
Es wäre jedenfalls interessant, wie sie reagieren. Ob sie sich den Fragen stellen und sachliche Antworten oder zumindest Überlegungen bringen, oder ob man sich nach Sektenmanier abschotten will, sofern was anderes als Lobhudelei berichtet werden würde.


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30.08.2022 um 12:51
@martenot

Fände ich zumindest interessanter als den x-ten Beweihräucherungsartikel der nur Eigenaussagen und Pressemeldungen nachbetet und erkennbar von Leuten geschrieben wurde die vor 5 Minuten das erste Mal von dem ''Projekt'' gehört und genau so erkennbar kein Interesse daran haben da auch nur millimetertief nachzubohren. Da ist ja der Informationsgehalt leider meistens praktisch noch unter Null.


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30.08.2022 um 13:29
Zitat von RadfahrerRadfahrer schrieb:https://www.lok-report.de/news/deutschland/industrie/item/35265-vahle-ottobahn-premiere-auf-der-innotrans-in-berlin.html

Ottobahn wird nun doch auf der Innotrans vertreten sein.
Im Artikel steht folgendes:
Das Kamener Unternehmen stellt außerdem seine strategische Partnerschaft mit dem Münchener Start-up OTTOBAHN GmbH vor, für deren Gondelsystem VAHLE seine U25-Stromschiene liefert.
Diese U25 Stromschiene kann laut Hersteller 600m pro Minute und das sind dann leider nur 36 km/h. Also weit entfernt von den 60 bzw. 250 km/ die der Otto rasen soll angeblich. .
https://www.vahle.de/produkte/isolierte-stromschienen-u15-u25-u35

Da muss dann wohl noch etwas gefeilt werden. Besonders die Kombination dieser Stromschienen mit den recht aufwändigen Weichenkonstrukten ist eine Herausforderung. Aber wird schon, vor allem BILLIGER, NACHHALTIGER und FUTURISTISCHER!


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OTTOBAHN - Technisch überhaupt realisierbar? Oder doch eher Abzocke?

30.08.2022 um 14:16
Zitat von FatBaronFatBaron schrieb:Diese U25 Stromschiene kann laut Hersteller 600m pro Minute und das sind dann leider nur 36 km/h. Also weit entfernt von den 60 bzw. 250 km/ die der Otto rasen soll angeblich. .
Selbst die 250km/h sind ja nicht das Ende der Fahnenstange, wenn man sich andere Fantasieaussagen über z.B. die Fahrt von Berlin nach München schneller als der ICE anschaut...

Ist aber auch egal, die Stromschiene wird für einen Kirmesbuden-''Funktionsskizzen''-Aufbau reichen den man braucht um die nächsten Idioten zu bescheißen nächste Finanzierungsrunde erfolgreich einzuwerben, da fährst du irgendwo nett auf dem Brachgelände zweimal mit knapp über Schrittgeschwindigkeit im Kreis, oder einmal um die Messehalle, das reicht da locker aus für dreistellig Millionen. Mit Kaffemaschine gibt's nochmal 10 Mio. extra.


kinderachterbahnraupe.2500x1600-msOriginal anzeigen (0,5 MB)

SpoilerBildquelle: https://www.freizeitpark-plohn.de/de/park-entdecken/attraktionen/kinderachterbahn-raupe

Bahnbrechende Technik die begeistert!


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