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Der Energiewende-Thread

1.426 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Klimawandel, CO2 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Energiewende-Thread

gestern um 16:28
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Greenpeace, FOE und einige weitere NGOs.
Und warum soll das in Deinen Augen ein PR-Industrie sein? Gerne allgemein, gerne in Bezug auf Atomkraft.


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Der Energiewende-Thread

gestern um 17:36
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Und warum soll das in Deinen Augen ein PR-Industrie sein?
Für mich machen die in erster Linie mediale Kampagnen, sie benötigen viel Geld um entsprechend überall präsent zu sein und ihre "Meinung" zu verbreiten. Das ist ein Konzept von PR.
Die Kampagnen von Greenpeace zur Atomkraft gehen bis heute, wenn auch in Deutschland seit dem endgültigen Beschluss zum Ausstieg weit weniger, seit dem sind solche Kampagnen nicht mehr lukrativ. Kampagnen sollen sich rechnen für Greenpeace, die versenken nicht einfach Geld damit.
Aufmerksamkeit erzeugen, dadurch Spender finden, ist ein wichtiges Element.
Gab es mal Kampagnen von Greenpeace gegen die Bebauung in der Nordsee durch Windräder? Nein. Warum nicht? Es war denen doch sonst immer ein Anliegen die Weltmeere zu retten.
Der Nabu ist da zwiegespaltener.

Wer von beiden baut Windparks und wer nicht?


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Der Energiewende-Thread

gestern um 17:54
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Gab es mal Kampagnen von Greenpeace gegen die Bebauung in der Nordsee durch Windräder? Nein. Warum nicht? Es war denen doch sonst immer ein Anliegen die Weltmeere zu retten.
Warum sollte man dagegen Kampagnen machen? Die Windparks sind Biotope. 500m rund um einen Windpark gilt ein Befahrensverbot (§7 KVR). Damit kann in dem Bereich auch nicht gefischt werden.

Auf der anderen Seite bildet sich an den Fundamenten schnell Bewuchs. Der Tiern Nahrung gibt. Deswegen erholen sich im Bereich der Windparks die Bestände an Fischen.


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Der Energiewende-Thread

gestern um 21:05
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Forester schrieb:
Für 50.000.000.000,- Euro mit 17 Jahren Bauzeit, so wie Hinkley Point aktuell in England.

Die Kosten sind 2 Jahre EEG Umlage für die Erneuerbaren.
Dafür bekommt man aber auch 250TWh Strom pro Jahr, Hinkley Point wird wohl nich mal 10% davon schaffen.
Dazu kommt auch noch garantierte Mindestvergütung für den produzierten Strom für 35Jahre plus Inflationsausgleich.
Insgesamt wird Hinkley Point C mit rund 100Mrd.€ subventioniert (stand 2015, dürfte inzwischen wohl noch mehr sein) und die EEG Kosten werden wohl eher unter 20Mrd. pro Jahr liegen, Tendenz sinkend.
Ein Hinkley Point C kostet also mehr als 5Jahre EEG Umlage, wobei es für eine vergleichbare Energiemenge mehr als 10 solcher AKW benötigen würde.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und bei der Bauzeit könnte man Richtung China schauen 5 bis 6 Jahre.
Aber auch nur, wenn du die Dinger dann in China aufstellst, in Europa würden die Chinesen das kaum hinbekommen.

kuno


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Der Energiewende-Thread

gestern um 21:11
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Aber auch nur, wenn du die Dinger dann in China aufstellst, in Europa würden die Chinesen das kaum hinbekommen.
Dazu müssten wir die technischen Voraussetzungen kennen, bauen die Chinesen alles alleine oder wird die relevante Technik eingekauft?

Ansonsten habe ich ja schon Probleme genannt, die man in China natürlich nicht hat.
Ein BI oder Umweltverbände dürften dort nicht vorhanden sein?
Proteste von Anwohnern sind auch eher nicht zu erwarten, jedenfalls nicht so, dass diese Einfluss auf den Bau hätten.

Andere Einflüsse wie der gesamte bürokratische Aufwand könnten in China wesentlich kürzer und effektiver sein.
Ich vermute aber nicht, dass deshalb auf Sicherheit verzichtet wird.


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Der Energiewende-Thread

gestern um 22:05
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ein BI oder Umweltverbände dürften dort nicht vorhanden sein?
Proteste von Anwohnern sind auch eher nicht zu erwarten, jedenfalls nicht so, dass diese Einfluss auf den Bau hätten.
Keine Ahnung was ein BI sein soll, aber Proteste von AKW Gegnern gab es afaik weder beim AKW Hinkley Point noch in Flamanville, dennoch haben sich die Kosten wie auch die Bauzeit vervielfacht, daran kann es wohl nich gelegen haben.
Ich würde davon ausgehen, dass die Chinesen in China deutlich geringere Standards einhalten müssen.

kuno


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