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Elektroautos und Elektromobilität

10.307 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

07.01.2022 um 15:22
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Deutschland-Heil-Kanal
Deutschanfunk ist ein Nachrichtensender, den es seit 1962 gibt.
Es ist ein Sender der öffentlich rechtlichen mit allumfassenden Informationen.
Jedenfalls aussagekräftiger, in meinen Augen als Auto-Motor sport.


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Elektroautos und Elektromobilität

07.01.2022 um 15:27
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Deutschanfunk ist ein Nachrichtensender, den es seit 1962 gibt.
Die Artikel sind aber vom Deutschlankurier.
Der Deutschland-Kurier ist eine seit Juli 2017 in Deutschland erscheinende rechtspopulistische Publikation, die zunächst vom AfD-nahen Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten auch gedruckt herausgegeben wurde. Die letzte nachgewiesene Druckausgabe stammt vom 19. Dezember 2018. Seit Oktober 2018 wird eine Conservare Communications GmbH mit Sitz in Hamburg als Herausgeber angegeben.
Quelle: Wikipedia: Deutschland-Kurier

Sollte man beide nicht verwechseln.


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Elektroautos und Elektromobilität

07.01.2022 um 15:59
@H.W.Flieh
Dessen Wein ich trinke, dessen Lied ich singe....

Regel Nummer eins bei allen Schülerinnen/Schülern ab Klasse 7 spätestens:

QUELLE PRÜFEN !

Je nach Quelle wurde quasi schon jede Möglichkeit gebracht.

Von 50 km Reichweite reichen aus....

bis....

Das Ende der E Gurken ist besiegelt.

🤔🤭

Die Wahrheit dürfte wohl - wie so oft - in der Mitte liegen.

Ich glaube das ich nicht der einzige bin der 1000 km für recht üppig hält, sich mit 100 km aber nicht zufrieden gibt.

Was die Ladeinfrastruktur betrifft sehe ich noch Verbesserungspotential, aber so grottenschlecht wie sie oft herbeigeschrieben wird, ist sie auch nicht.

Besonders wichtig finde ich einfache, günstige und langsame Lademöglichkeiten auch für Laternenparker.

Das überall Schnelllader aufgestellt werden sollen, halte ich für übertrieben.

So ein 11KW Lader kann für den Bruchteil einer Schnellladestation aufgebaut werden.Schützt Portemonnaie, Stromnetz und Akku vor Überlastung und ist viel schneller aufgebaut.

Aber gut, wir werden sehen was tatsächlich gemacht wird.

An der Autobahn gerne mehr Schnelllader und vor allem ÜBERDACHT!


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Elektroautos und Elektromobilität

07.01.2022 um 19:05
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie wirken ne sich eigentlich andere Verbraucher auf die Reichweite aus.

Also Heizung, Klima,

Aber auch Scheibenwischer und Licht.

Die Realität ist ja nicht.. so toll wie auf der Teststecke
Also bei einem 50 kWh-Akku könnte man die 100W für die Hauptscheinwerfer (bei LED vermutlich eher weniger) etwa 500 Stunden = 3 Wochen lang liefern. Wenn ein Auto normalerweise z.B. 500 km in 5-20 Stunden fahren würde, dann spielen diese Dinge keine Rolle. Eine viel größere Rolle spielt, dass jedes Auto viel mehr Energie (egal ob Strom oder Kraftstoff) braucht, wenn es sich durch Schneematch wühlen muss oder ein Wasserfilm, der permanent verdrängt werden muss, auf der Straße steht.
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:nun ist es soweit, ich habs ja schon immer gesagt, in ein paar Jahren ist es vorbei

https://deutschlandkurier.de/2021/12/heimlich-still-und-leise-vw-verabschiedet-sich-vom-e-auto-und-setzt-auf-moderne-dieselmotoren/
Man sollte skeptisch werden, wenn jemand von "Wundern" redet. Das Thema "Care-Diesel" ist nicht neu (siehe den ADAC-Artikel von 2020), und dass sich VW nicht von Anti-Diesel-Trollen beirren lässt, ist auch schon länger klar. Ich gehe davon aus, dass keiner der großen Hersteller alles auf eine einzige Karte setzen wird, auch wenn manche weniger laut darüber reden als andere. Alles auf eine Karte zu setzen, und das weltweit, ist einfach zu gefährlich.

Shell hat übrigens mit "R33 Diesel" einen Kraftstoff mit 33% Bio-Anteil, was auch schon ein Fortschritt gegenüber den normalen 7% ist.

Ansonsten noch ein paar Kommentare zum Artikel
Der Wunderdiesel verbrennt so sauber, dass die Schadstoffemissionen praktisch nicht mehr messbar sind.
Äh, das ist Blödsinn. Seit mindestens 10 Jahren ist der einzige Schadstoff, der bei Diesel-Fahrzeugen überhaupt ein Problem darstellte, Stickoxide. Bei Benzinern ist es vor allem Feinstaub, weil sich die Autoindustrie so lange erfolgreich gegen Partikelfilter für Benziner gewehrt hat.

Stickoxide entstehen bei der Verbrennung durch hohe Temperaturen, dabei wird N2 einfach oxidiert. Dagegen kann der Kraftstoff nichts machen, egal wie hochgradig rein und frei von anderen Schadstoffen er ist. Selbst unter besonders günstigen Bedingungen entstehen noch so viele Stickoxide, dass eine Stickoxid-Nachbehandlung zwingend erforderlich ist, beim Benziner im 3-Wege-Katalysator, beim Diesel mittels SCR. Auch C.A.R.E-Diesel würde nichts daran ändern, dass ein solches Abgassystem dann 2 SCR-Katalysatoren, 3 NOx-Sensoren, 2 AdBlue-Einspritzungen etc. hat. Allenfalls könnte der AdBlue-Verbrauch etwas sinken, falls der Kraftstoff etwas kälter verbrennt. Da die Kosten für AdBlue in der Gesamtbilanz völlig irrelevant sind, nützt einem das aber nichts.

Bei C.A.R.E-Diesel geht es darum, ohne Rohöl auszukommen. Das ist natürlich gut, aber alles andere, was da noch so erzählt wird, ist Unsinn. Beispiel Kältefestigkeit: In Russland ist im Winter für Dieselkraftstoff ein Stockpunkt von -50°C (minus fünfzig) oder besser vorgeschrieben. Man bekommt herkömmlichen Dieselkraftstoff so kältefest wie man will, man muss einfach nur definieren, welche Kältefestigkeit man in einer bestimmten Klimazone haben will, und Russland hat nun mal Regionen, wo es im Winter kalt werden kann.


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Elektroautos und Elektromobilität

07.01.2022 um 19:08
Hallo @alle !


Als Autobauer ist man erst einmal eine wirtschaftliche Einheit und keine Gesellschaftspolitische.

Man baut die Autos, die man verkaufen kann, und wenn die auch noch höhere Margen versprechen, um so besser.

Die Parole, nach der E - Autos die Zukunft seien, ist eine politische Parole und keine Wirtschaftliche. Ich persöhnlich habe auch den Eindruck das die Politiker da mit der Einstellung rangehen : Wir haben schon immer behauptet E - Autos seien die Zukunft und weil wir das schon immer behauptet haben, muß das auch stimmen. Das ist so eine Art Zirkelschluß, wie man sie in der Politik häufiger findet.

Was soll man als Autobauer machen, wenn die politisch motivierten Aussagen, wie so oft, nicht so ganz richtig waren. Sollte sich in 10 Jahren rausstellen das die Strominfrastrucktur nicht der wachsenden Zahl von E - Autos gewachsen ist, würden E - Autos unverkäuflich und Autobauer, die nach wie vor Verbrenner anbieten können, sind im Vorteil.


Gruß, Gildonus


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08.01.2022 um 00:14
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Also bei einem 50 kWh-Akku könnte man die 100W für die Hauptscheinwerfer (bei LED vermutlich eher weniger) etwa 500 Stunden = 3 Wochen lang liefern. Wenn ein Auto normalerweise z.B. 500 km in 5-20 Stunden fahren würde, dann
Ja das denke ich mir

Aber eben Heizung und Klima können mit über 30%

Reichweitenverlust zu Buche schlagen..

Deswegen sind diese Zahlen etwas optimistisch bzgl Realität.


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Elektroautos und Elektromobilität

08.01.2022 um 02:38
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Schließlich ist der Dieselmotor nach wie vor für viele Langstreckenfahrer ein wichtiger Antrieb – zumindest, bis reine Elektroautos bei Reichweite und Ladezeit sowie Ladeinfrastruktur mithalten können.
das ist aber ein Satz dem AMS dazu gedichtet hat, in der Pressemitteilung von VW steht der nicht, auch nicht im Bericht im Focus

aber egal, du glaubst an E, ich nicht, fertig


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08.01.2022 um 03:05
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:bei einem 50 kWh-Akku könnte man die 100W für die Hauptscheinwerfer (bei LED vermutlich eher weniger) etwa 500 Stunden = 3 Wochen lang liefern.
das stimmt zwar nur bedingt, weil dann wäre die Batterie total platt, aber im normalen Umgang kann man das echt vernachlässigen

Problem ist aber dass es nicht nur das Licht ist, da kommen Standlichter Rücklichter, zwischendurch Bremslicht Blinker dazu

dann noch so Dinge wie Scheibenwischer Heizungsebläse und der größte Stromfresser die Heizung fürn Innenraum sowie die Batterien selbst, die ja teils auch beheizt werden was man so hört, alles zusammen ist dann schon eine deutliche Mehrbelastung gegenüber ner trockenen Fahrt im Sommer

ich hab bei meim Auto mal geschaut, allein die ganzen Steuergeräte ziehen 17A aus der Batterie im Stand ohne das was besonderes läuft, mach ich das Licht, Heizungsgebläse an, ist der Verbrauch gleich bei 25-30A

mit Bremslicht, Blinker, Heckscheibenheizung Gebläse auf höherer Stufe zieht man auch locker über 50A aus der Batterie,

das sind dann rund 600W und da fehlt jetzt noch die elektrische Heizung, die das meiste ausmacht, dürfte bestimmt bei 2000W liegen bei voller Leistung

im Winter dürfte also die Reichweite bei Schnee Dunkelheit und Kälte ganz rapide schrumpfen, wenn man als Pendler nur im Dunklen Morgens und Abends unterwegs ist


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Elektroautos und Elektromobilität

08.01.2022 um 04:25
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:im Winter dürfte also die Reichweite bei Schnee Dunkelheit und Kälte ganz rapide schrumpfen,
Es gibt kein dürfte, es ist so. Das ist auch kein Staatsgeheimnis. Wir haben im Sommer rund 340 km Reichweite, im Winter sind das 240.


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08.01.2022 um 05:44
Zitat von alhambraalhambra schrieb:ich hoffe hier auch auf das autonome fahren. Wenn das in sagen wir mal 10 Jahren ordentlich funktioniert, dann wird das das Carsharing verändern. Du brauchst ein Auto? Einfach über Internet buchen und nach 10 min steht eins vor der Türe. Dann wird niemand mehr ein eigenes Auto haben wollen. Allerdings muss man auch hier aufpassen, das nicht das gleiche passiert wie in dern Bussen und sich die Dinger in stinkende Müllkippen verwandeln
In 10 Jahren?

Das wird es in 10 Jahren in dieser Form nicht geben, vorher sind noch rechtliche Dinge zu klären und einiges andere.

Ohne 5G Flächendeckend ist das sowieso nicht möglich.

Ich weiß nicht wo die Leute diese Phantasien immer her nehmen, gerade wo wir in einem Land leben wo nichtmal die einfachsten Dinge der Verwaltung digitalisiert sind.

Selbst die Prognose vom ADAC mit 2040 finde ich optimistisch aber Dinge die weit in der Zukunft liegen kann man leicht prophezeien.

Ähnlich wie mit dem Thema Kernfusion.
So wird der Anteil von Neufahrzeugen, bei denen sich der Fahrer auf allen Autobahnen komplett von der Fahraufgabe abwenden kann, laut Prognos im "optimistischen" Fall von 2,4 Prozent im Jahr 2020 auf immerhin 70 Prozent im Jahr 2050 steigen. Ab 2030 werden dann Pkw mit Citypilot, also der Fähigkeit, sowohl auf der Autobahn als auch in der Stadt allein zu fahren, allmählich auf den Straßen auftauchen. Und erst nach 2040 werden in größerer Zahl Autos angeboten, die völlig autonom von Tür zu Tür kommen, also auch auf Landstraßen keinen Fahrer mehr benötigen.
ADAC


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Elektroautos und Elektromobilität

08.01.2022 um 06:17
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Es gibt kein dürfte, es ist so. Das ist auch kein Staatsgeheimnis. Wir haben im Sommer rund 340 km Reichweite, im Winter sind das 240.
Liegt bei mir aehnlich. Im Sommer zwischen 320 und 340km im Mix=Betrieb.

Die Reichweite im Winter wird nach meiner Erfahrung aber weniger von der Heizung und schon gar nicht von den anderen Nebenverbrauchern, die @ufosichter aufgezaehlt hat beeintraechtigt, es ist vor allem die niedrigere Aussentemperatur, die die Kapazitaet des Akkus einschraenkt..

Bei 0 - 5 Grad liegt meine Reichweite noch so bei 210-230km ohne Heizung. Mit Heizung auf warme 22 Grad sind es noch so 180-190 km.

Da ich eh meist zu faul bin, die Jacke auszuziehen, stelle ich die Heizung auf 19 Grad ein mit der Sitz- und Lenkradheizung, dann lande ich bei 200km.

Zukuenftige Batterietechnologien versprechen eine geringere Kaelteempfindlichkeit.

Ist aber alles fuer mich nur Nebensache, da mein Fahrprofil nicht mehr als 100 - 175 km taeglich erfordert...

...sollte das doch mal sein, dann geht es eben unterwegs an den DC=Lader, die gibt es hier flaechendeckend und an den Autobahnen sowieso.


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Elektroautos und Elektromobilität

08.01.2022 um 06:26
Nachtrag:

Wenn ich auch im Winter auf 300km und mehr angewiesen waere, dann haette ich mir den Kona mit der 64kWh Betterie bestellt {statt meinem mit den 39kWh) und wuerde zuhause nicht einphasig mit 2kW sondern an meiner 11kW-Walllbox laden...

..."informierte Entscheidung" eben.


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08.01.2022 um 06:45
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:mit Bremslicht, Blinker, Heckscheibenheizung Gebläse auf höherer Stufe zieht man auch locker über 50A aus der Batterie,

das sind dann rund 600W und da fehlt jetzt noch die elektrische Heizung, die das meiste ausmacht, dürfte bestimmt bei 2000W liegen bei voller Leistung
Sorry für das Dreierposting, aber mir ist noch etwas eingefallen hierzu:

Tatsächlich geht der Verbrauch Für die Klimatisierung noch viel höher. Bei -3 Grad und Heckscheibenheizung hatte ich 6-8 kW im Bordcomputer.
Allerdings ist das nur kurze Zeit der Fall und sinkt dann rapide. Bei meiner 19-Grad-Methode sogar deutlich unter 1kW.

Bei zügiger Fahrt auf der Autobahn steigt der Verbrauch wieder etwas. Vermutlich durch die Abkühlung durch den Fahrtwind.

Die anderen genannten Verbraucher, wie Blinker, Bremslicht, u.s.w. sind ja nicht winterspezifisch, also auch im Sommer "eingepreist".


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Elektroautos und Elektromobilität

08.01.2022 um 07:26
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:es ist vor allem die niedrigere Aussentemperatur, die die Kapazitaet des Akkus einschraenkt..
Das dürfte der Hauptgrund sein, dazu kommt noch der Einfluss von Regen und Schnee, der den Rollwiderstand erhöht und für einen Mehrverbrauch sorgt. Das Nachlassen der Kapazität hat auch jedes andere Gerät, Smartphones leiden darunter auch. Nur werden die Elektroautos eher selten am Körper oder der Jackentasche getragen. :D


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08.01.2022 um 11:14
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Deswegen sind diese Zahlen etwas optimistisch bzgl Realität.
Ja, aber das ist doch bei einem Verbrenner auch nicht anders. Mit einem Auto, dass im langfristigen Durchschnitt 5 Liter Diesel verbraucht hat, habe ich auf mal einer 40 km langen Fahrt bei ungünstigen Bedingungen (mit Schneeketten, und ich habe unterwegs ein Schneeräumfahrzeug gesehen, das sich festgefahren hatte) 7,5 Liter/100km verbraucht... die Frage ist also eher: Lassen sich die Erfahrungswerte von Verbrennern hier übertragen? Oder ist der Effekt bei E-Autos größer, weil z.B. der Akku geheizt werden muss? Oder ist bei einer normalen Fahrt die Wärmeentwicklung im Akku so, dass dieser Effekt nur auf Kurzstrecke die erreichbare Reichweite einschränkt?


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08.01.2022 um 18:17
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:In 10 Jahren?

Das wird es in 10 Jahren in dieser Form nicht geben, vorher sind noch rechtliche Dinge zu klären und einiges andere.
Die Zukunft ist immer schwer vorherzusagen. Aber beim autonomen Fahren gibt es ja bekanntermaßen 5 Level. Und neulich las ich irgendwo, dass Mercedes als erster es geschafft hat ein System nach Level 4 zugelassen zu bekommen. Also soooo lang ist Weg nicht mehr, ich bin mir aber bewusst, das es immer schwerer wird, je näher man sich dem Level 5 nähert.

Und wenns 15 Jahre dauert, ist auch nicht schlimm.


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Elektroautos und Elektromobilität

09.01.2022 um 06:26
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Lassen sich die Erfahrungswerte von Verbrennern hier übertragen?
Nicht ganz, denn der Motor eines Verbrenners hat ein Verbrauchskennfeld: Wikipedia: Verbrauchskennfeld, ein Elektromotor kennt das so nicht.
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Oder ist bei einer normalen Fahrt die Wärmeentwicklung im Akku so,
Ja, die Batterie erwärmt sich durchaus, aber über die Größenordnung kann ich dir nicht viel sagen, erlebt habe ich es aber hautnah aufgrund einer Verkürzung der Reichweite über Nacht.


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09.01.2022 um 15:32
Ja, die Batterie erwärmt sich durchaus, aber über die Größenordnung kann ich dir nicht viel sagen, erlebt habe ich es aber hautnah aufgrund einer Verkürzung der Reichweite über Nacht.
wenn irgendwo Strom fließt, erwärmt sich der Draht, Verbraucher Batterie usw, egal ob der Strom in die eine oder andere Richtung fliest, je mehr Strom je mehr Wärme, deshalb haben die Kisten ja auch alle mehr als 12V, weil sonst würden die Leitungen glühen bei der Leistung, mehr Spannung = weniger Strom

kennt auch jeder vom Akkuschrauber, früher 9,6V heute ist 18V Standart, und die halten trotz kleinerer Akkus länger als früher jeder 9,6V Akku

und jedes Kind weiß das man leere Batterien vom Spielzeug wieder pushen kann, wenn man sie ein bisschen auf die Heizung legt

so isses beim E Auto auch, wenn die Batterie warm ist, hast mehr Reichweite als wenn sie kalt ist, das es teils fast ein Drittel zum Sommer ist, finde ich schon etwas viel, den Verlust hab ich beim Diesel nicht, kalter Diesel und kalte Luft ist gut für die Verbrennung, enthält mehr Sauerstoff, somit mehr Wirkungsgrad

spürbaren Mehrverbrauch habe ich nur durch Schneematsch oder viel Wasser auf der Straße, erhöht halt den Rollwiderstand, aber die Temperatur ist egal


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Elektroautos und Elektromobilität

10.01.2022 um 19:24
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:so isses beim E Auto auch, wenn die Batterie warm ist, hast mehr Reichweite als wenn sie kalt ist, das es teils fast ein Drittel zum Sommer ist, finde ich schon etwas viel, den Verlust hab ich beim Diesel nicht, kalter Diesel und kalte Luft ist gut für die Verbrennung, enthält mehr Sauerstoff, somit mehr Wirkungsgrad
Nein, so kannst du es nicht sehen. In der Kälte kriegst du erst mit, welche zusätzlichen Funktionen aus dem Speicher gezogen werden, welche nicht für den Antrieb zur Verfügung stehen.

Bei Verbrennungsmotoren steht - wie der Name schon sagt - durch die Verbrennung Wärme zur Verfügung, welche eben genutzt wird, um die Heizung zu betreiben. Diese Energie stand aber nie für den Vortrieb zur Verfügung, weil nur 40% des Tanks dafür verwendet werden. Die anderen 60% (Abwärme) hast du nie in der Betrachtung drin.

Die Klimaanlage zieht im Sommer auch Leistung aus dem System:

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/ausstattung-technik-zubehoer/ausstattung/auto-klimaanlagen/


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