40 Fragen an Evolutionisten
29.11.2012 um 10:53Ich habe den Beitrag nur überflogen @Rho-ny-theta um zu wissen worum es so grob geht, dabei überlese ich in der Regel die sprachlichen Feinheiten :D
Rho-ny-theta schrieb:Wieso? Was stört dich denn daran? Unabhängig davon, was der Link jetzt unterstützt, war es das, worum ich gebeten hatte. Wollte einfach die Grafik wiederhaben.Nun, erstens greift die GWUP in diesem Artikel direkt die Biebelgläubigen an, und das mit Häme und Spott, wie es eine anderer Leser bemerkte. Aber die Kreationisten tümmeln sich nicht alle um die Biebel herum und nicht alle denken, dass ein abrahamistischer Gott uns erschaffen hat. Es geht mehr darum, dass eine Intelligenz hinter dem Sein vermutet wird, welches die Evolutionisten vehement abstreiten (versuchen).
Eine neue Art entsteht, wenn sie sich von der Ursprungsart soweit wegentwickelt hat, dass eine Fortpflanzung untereinander nicht mehr funktioniert.Das kann man ja durchaus beobachten.
Pantha schrieb:Und was spricht dagegen?Die Theorie spricht dagegen, denen es an Beweisen fehlt. Kann eine Theorie seine Therie nicht mit "Beweisen" untermauern, so betrachte ich das nicht als Theorie. Bestenfalls als Hypothese.
Pantha schrieb:Das kann man ja durchaus beobachten.Du meinst sicher diese Ringevolution oder was hier mal erwähnt wurde, mit den Möven? Auch das ist kein Beweis. Fortpflanzung hat zwei Grenzen:
Heide_witzka schrieb:Da Pferd und Esel gemeinsame Vorfahren hatten, könnte man die Artbildung doch als erwiesen ad acta legen, oder nicht?Da sich Pferd und Esel paaren und fortpflanzen können => Maulesel, kann ich diese Tiere genetisch nicht zu unterschiedlichen Arten trennen. Eher eine Variation.
Die Artbildung (Speziation; engl. speciation) – das Entstehen neuer biologischer Arten – ist eine der wichtigsten Folgen der Evolution und eine der zentralen Fragen der Evolutionstheorie. Das Gegenstück zur Artbildung ist das Aussterben einer Art.Wikipedia: Artbildung
Charles Darwin stellte die Artenbildung ins Zentrum seiner Theorie, was sich auch im Titel seines Hauptwerks „Die Entstehung der Arten“ widerspiegelte.[1] Mit Gregor Mendel und der im 20. Jahrhundert insbesondere von Ernst Mayr formulierten Synthetischen Evolutionstheorie wurde die Aufmerksamkeit dann mehr auf das Individuum gelenkt. Heute zeichnet sich die Tendenz ab, sich wieder stärker mit der Artenentwicklung zu beschäftigen.
Die Frage der Artbildung ist besonders deswegen zentral, weil die Art das einzige präzise definierte Taxon der biologischen Systematik ist – zumindest für die meisten Eukaryoten. Zu einer Art gehören danach alle Lebewesen und Populationen, die untereinander ohne künstlichen Eingriff fortpflanzungsfähige Nachkommen erzeugen (Fortpflanzungsgemeinschaft).
DrNo schrieb:Die Evolutionisten behaupten, dass sich alles Leben von einfachen zu komplexen Formen selbständig und ohne künstlichen Eingriff entwickelt hat. Eine eigenständige Art ist sich selbst ähnlich und kann sich nur unter seinesgleichen fortpflanzen. Eine neue Art entsteht, wenn sie sich von der Ursprungsart soweit wegentwickelt hat, dass eine Fortpflanzung untereinander nicht mehr möglich ist.Mittlerweile benutzt man den Begriff Art dabei ungern, sondern arbeitet mit Populationen.
Pan_narrans schrieb:Mittlerweile benutzt man den Begriff Art dabei ungern, sondern arbeitet mit Populationen.Mit Begriffen wie Population beweist man ebensowenig die Entwicklung neuer Arten, oder Populationen und Spezies....wie man es auch nennen mag.
Evolution ist die Veränderung von Allelverteilungen innerhalb einer Population über die Zeit. Das ist beobachtbar und das wird durch den Artikel der GWUP schön gezeigt.
Evolutionstheorie beschreibt die Mechanismen, die dabei eine Rolle spielen.