@GilgaX GilgaX schrieb:und überdies auch eine merkwürde linksdrehung bzw linksorientierung aufwiesen...
Das ist egal, es würde auch mit D-Aminosäuren funktionieren. Es muss nur einheitlich sein.
GilgaX schrieb:dass Brückenbindungen zu der ganz speziellen Formbildung führen, dass sie Komplexe mit Spurenstoffen eingehen,ja dass Spurenstoffe unbedingt notwendig sind
Wasserstoffbrücken kommen erst später, welche Spurenstoffe meinst du?
Man benötigt Kristallisationskeime um Proteine zu kristallisieren, falls du das meinst, das ist aber was völlig anderes.
GilgaX schrieb:Worauf willst du hinaus?
Dass Proteine sich von allein beginnen zu falten.
Die Proteinfaltung ist zunächst einmal entropiegetrieben.
Zu Beginn der Faltung ist vor allem der hydrophobe Effekt wichtig.
hydrophobe Seitenketten drehen sich zunächst nach innen und die hydrophilen Seitenketten zeigen nach außen.
Wasserstoffbrücken, Van der Waals Kräfte etc. bilden sich dann danach wie gerade Platz ist.
GilgaX schrieb:Erzähl uns mal besser, wie lange die Natur gewürfelt hat, bis sie meinte, diese Proteine pruduzieren zu können? Es geht ja nicht nur um ihre Existenz sondern um die ganze Bandbreite von Mechanismen iherer Wirkung und Wechselwirkung.
Du kannst dir erstmal vorstellen eine Sequenz variabler Länge mit einem Alphabet mit 4 Buchstaben zu variieren und damit eine Sequenz variabler Länge mit einem Alphabet mit 20 Buchstaben (kanonische) zu variieren?
Und denk dran, die zweite Sequenz faltet sich von ganz allein.