@kliv-vikaswenn es kein licht wäre könnte unser Auge es nicht wahrnehmen
Und ein Schatten entsteht dadurch das das licht einer Lichtquelle nicht auf einen gewissen Bereich treffen kann da ein Objekt im weg ist
Wenn das Objekt nicht da wäre dann würde das licht auftreffen nach x Sekunden (s/c in dem fall)
Der Schatten entsteht nun durch das nicht auftreffen des Lichts und so gleichzeitig mit dem auftreffen des restlichen Lichts denn er ist erst da wenn die umliegenden Bereiche vom licht erreicht wurden
Wenn man sich jetzt bewegt dann können die Photonen nun den vorher "blockierten" Bereich beleuchten aber bis sie da sind dauert es ein wenig (die Strecke die vorher aufgrund des Objektes nicht da war durch c)
Und der Bereich der jetzt der schatten ist wird allerdings noch einige zeit beleuchtet nämlich von den photonen die sich zwischen dem neuen Standpunkt des Objekts und dem "ziel" befinden, ebenfalls der Abstand durch c
Das heißt der Schatten ist minimal langsamer als wir und hinkt minimal hinterher
Dazu braucht das licht noch etwas zeit bis zum Auge denn auch da wo Schatten ist ist etwas licht sonst könnte man es nicht sehen
Wenn man sich jetzt mit c von a nach b bewegt dann ist bei der Ankunft bei B der Schatten noch bei A und die Beleuchtung bei B obwohl es umgekehrt sein müsste
Das setzt voraus, dass die Entfernung zwischen A und B kleiner als die zwischen dem Objekt und dem Ziel (z.B einer Wand) ist.
Bei gleichen Abstand sind bei A die Photonen grade so angetroffen aber noch nicht im Auge und bei B ist der Schatten erst einen winzigen Bruchteil einer Sekunde später zusehen
Und wenn die Entfernung größer ist dann ist der Schatten bei B, so wie es sein sollte (Cola zero
:D)
Da es nun halb 2 ist habe ich vermutlich irgendwo einen riesigen Denkfehler gemacht also wäre es nett wenn ihr ihn mir Mitteilt