Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht
22.10.2014 um 13:31@Desmocorse
Für ihn hat es allerdings stattgefunden.
Das ist ein drastisches Beispiel, schon weil Psychosen recht selten sind.
Häufiger ist es aber, dass jemand z.B. seinen Vater als bösartigen Sadisten erlebt.
Nun geh da mal psychologisch dran. Wenn du alle Leute fragst, wie der Vater denn nun so drauf ist, Frau, Freude, Nachbarn, Geschwister und alle sagen: "Was der, ein Sadist? Nie und nimmer, dieser herzensgute Mensch.", was dann?
Vor der Aufgabe stehen Psychotherapeuten und ihre Lösung ist nicht dem Patienten zu sagen, dass er lügt und dass alle das bestätigen können (denn dann würde er gehen und sich nciht ernst genommen fühlen) und auch nicht zu spekulieren, dass der Vater vielleicht extrem gerissen ist und freundlich zu allen ist, während er sein eines Kind aus sadistischer Lust fürchterlich quält.
Man sagt einfach: "Okay, sie haben den Eindruck, ihr Vater sei ein willkürlich agierender Sadist gewesen. Was bedeutet das für sie, für ihre Beziehung zu mir, für ihre Beziehung zu anderen Menschen?"
Diese Formulierung nimmt den anderen in der Weise ernst, dass er die Dinge so erlebt hat, schlägt sich aber nicht auf die Seite der Ablehnung und der Kumpanei.
Das hat sich bewährt.
So kann man auch mit Nahtoderfahrungen umgehen. Man kann natürlich forschen, ob und wie solche Erfahurngen möglich sein können. Aber eben auch, was sie im Betreffenden auslösen. Denn das Ziel der Forschung ist ja nicht allein Erkenntnis um der Erkenntis willen, sondern auch für ein besseres Leben.
Wer in der Folge einer Nahtoderfahrung seine Todesangst verliert, na der hat erst mal einen gewaltigen Vorteil, oder siehst du das anders?
RoseHunter schrieb:Wenn jemand eine echte psychotische Halluzination hat, dann geht man aus gutem Grund davon aus, dass das was dieser Mensch erlebt hat, z.B. mit der Jungfrau Maria gesprochen zu haben nur er erlebt hat, es also nach allem was man weiß, so nicht stattgfunden hat.
Das was jemand erlebt hat, hat er aber auch dann erlebt, wenn es eigentlich nicht sein kann/darf.
Woher willst Du das wissen ?
Für ihn hat es allerdings stattgefunden.
Das ist ein drastisches Beispiel, schon weil Psychosen recht selten sind.
Häufiger ist es aber, dass jemand z.B. seinen Vater als bösartigen Sadisten erlebt.
Nun geh da mal psychologisch dran. Wenn du alle Leute fragst, wie der Vater denn nun so drauf ist, Frau, Freude, Nachbarn, Geschwister und alle sagen: "Was der, ein Sadist? Nie und nimmer, dieser herzensgute Mensch.", was dann?
Vor der Aufgabe stehen Psychotherapeuten und ihre Lösung ist nicht dem Patienten zu sagen, dass er lügt und dass alle das bestätigen können (denn dann würde er gehen und sich nciht ernst genommen fühlen) und auch nicht zu spekulieren, dass der Vater vielleicht extrem gerissen ist und freundlich zu allen ist, während er sein eines Kind aus sadistischer Lust fürchterlich quält.
Man sagt einfach: "Okay, sie haben den Eindruck, ihr Vater sei ein willkürlich agierender Sadist gewesen. Was bedeutet das für sie, für ihre Beziehung zu mir, für ihre Beziehung zu anderen Menschen?"
Diese Formulierung nimmt den anderen in der Weise ernst, dass er die Dinge so erlebt hat, schlägt sich aber nicht auf die Seite der Ablehnung und der Kumpanei.
Das hat sich bewährt.
So kann man auch mit Nahtoderfahrungen umgehen. Man kann natürlich forschen, ob und wie solche Erfahurngen möglich sein können. Aber eben auch, was sie im Betreffenden auslösen. Denn das Ziel der Forschung ist ja nicht allein Erkenntnis um der Erkenntis willen, sondern auch für ein besseres Leben.
Wer in der Folge einer Nahtoderfahrung seine Todesangst verliert, na der hat erst mal einen gewaltigen Vorteil, oder siehst du das anders?