@darkExistence Ist schon länger her bei mir. Ich interessiere mich aber im Allgemeinen nicht so sehr dafür was am Ende bei irgendeiner Rechnung für ein Zahlenwert raus kommt. Ich finde das kosmologische Standardmodell gar ziemlich langweilig. Aber im Inet müssten unzählige Werte dafür zu finden sein. Alles folgende bezieht sich nur auf das Standard Modell und ist nicht allgemein gültig und auch ohne gewähr.
Man beginnt bei dem Ansatz damit für alle bekannten Komoponenten die Energiedichte wie wir sie HEUTE sehen zu bestimmen. Also bestimmen wir E_BaryonischeMaterie (round about 4%), E_DunkleMaterie (kann man relativ gut abschätzen durch die Geschwindigkeit der äußeren Sonnen in einer Galaxie; 20%), E_Strahlung (vielleicht nen halber Prozent; der größte Teil geht auf die Hintergrundstrahlung zurück), E_Neutrinos und was ich sonst noch so vergessen habe (die Zahlenwerte müssen nicht korrekt sein, ist nurn Beispiel, ich weiß die nicht mehr exakt auswendig). Dann kennt man die Hubbelkonstante und kann daraus bestimmen wie groß die Energiedichte sein sollte. Den Rest der fehlt nennen wir E_DunkleEnergie. Jetzt macht man verschiedene (für die jeweiigen Energien unterschiedliche) gut begründete Ansätze für die zeitliche Entwicklung mit freien Parametern. Die freien Parameter passt man an das Universum an und schon hat man ein Modell des Universums. Für die dunkle Energie ist es irgendein exponential Term.
Ne kleine Zusammenfassung hatte ich mal begonnen aufzuschreiben,
Makroskopische Theorienda sollte ursprünglich sowas auch mal rein. Damals war ich da mehr im Thema drin als heute. Ein wunderbares "Lexikon" zu den ganzen Kosmo Geschichten gibts hier:
http://www.wissenschaft-online.de/astrowissen/lexdt.htmlZum Teil sehr qualitativ und deshalb gut zu lesen.