@Rho-ny-theta @Heizenberch Dass die Natur FUNKTIONIERT - das bewundere ich vor allem... ((Auch bei meiner ärztlichen Tätigkeit faszinierte mich immer neu und neu die tatsache, dass das menschliche Organismus funktioniert - manchmal auch unten unglaublichen "Rahmenbedingungen"...)) Und wenn wir nur die Detaills "sezieren" immer weiter und weiter, dann sehen wir, dass der RAHMENBEDINGUNGEN immer grössere Bedeutung zukommt. Zum Beispiel werden gerade die dimensionslose Kopplungs"konstanten" ENERGIEABHÄNGIG - sie beginnen ihre Werte "anzupassen" an der Umwelt - wie die Lebewesen ihre FUNKTIONEN im Laufe der Evolution modifiziert hatten. ((Die Analogiem verwende ich immer natürlich mutatis mutandis.))
Man sieht schon: es ist die alte Frage danach, wie die Teile von dem GANZEN abhängig sind - und natürlich auch danach, was "die Welt im Innersten zusammenhält..." In der Physik wurden zwar diese Fragen schon früh aufgeworfen - aber die Lösung suchte man EXPERIMENTELL zu "bewerkstelligen" - aber das bedeutete weiterhin nichts anderes, alss immer kleinere "Teile" zu erforschen - und DIESE Forschungsergebnisse zu "theoretisieren", was auch mit Brawur getan wurde! (QED, QCD ---- Standardmodell - Standard Kosmologie) Meine unbeschrenkte Bewunderung gilt vor allem für die "Verkoppelung" der Kosmologie mit der Elementarteilchenphysik - und vica versa...
Planck, Einstein,Eddington, Dirac, Heisenberg, C.F. von Weizsäcker (siehe "Die aufbau der Physik" z. Beispiel) und neuerlich H-P. Dürr (die Liste ist nur ein willkürlicher Auswahl... (:-)) haben diese Fragen nach dem "Sinn" des Ganzen - als abhängig von den Teilen und doch etwas GANZ Anderes zu sein - lebendig gehalten. ((Hans-Peter Dürr ist ein gutes Beispiel dafür, wie dann solche Gedanken doch nicht in die allgemeine Diskussion der Physiker "aufgenommen" waren - man marginierte solche Leute samt ihrer Überlegungen: siehe z.B. Dürr: Zum schöpferischen Prinzip: Das Geistige in der Natur -- in:Helga Egner(Hrsg.): Das Schöpferische - 2002 - Walter Verlag - ISBN: 3-530-40141-2 und seine neuere Bücher))
Der Ausgang meiner Forschungen vor etwa vierzig Jahren bildete die "Entdeckung", dass die damals noch "geläufige" Fermi-Konstante bei Gamow-Teller-Übergänge in der Betazerfall Theorie (etwa 1,66... e-62 Jm^3) geteilt durch (1 Meter * 1 Sekunde) der Produkt von G*c*me^2 zahlenmässig wie dimensional "gleich" kommt. (G=Gravitationskonstante, c=Vakuumlichtgeschwindigkeit, me= Elektronenmasse) --- Wie weit ich dann gekommen bin, das habe im Jahre der Physik (2005) in meiner "Essay": Axiomatische Begründung der Einheitlichen Theorie der Naturkonstanten im Internet veröffentlicht.
Wie meine Beiträge (auch hier) gezeigt haben, ich arbeite ständig an Erweiterungen meiner Theorie - und natürlich reflektiere dankend auf jede ehrliche Bemerkung und Nachfrage.