@Heizenberch Heizenberch schrieb:wie ihr domain walls beschreiben würdet
:)Ich seh schon, ich muss mir mehr Zeit nehmen, so auf die schnelle geht es wohl nicht.
Obwohl von Physikern und unter Normalbedingungen von einem "Homogenen Feld" gesprochen wird, habe ich mir in unserem Falle, der Ergründung der Gedanken von vycm, erlaubt die Bezeichnung "Homogen" als irreführend zu bezeichnen...... (wobei auch ich hier keine eigene endgültige Vorstellung davon habe ob das "HF" Homogen, also 100% gleichförmig, im Kosmos verteilt ist, was augenscheinlich Mainstream angenommen wird.)
Genauso wie der Spruch, Masse ist Ortsunabhängig, irreführend sein kann, obwohl er zutrifft..
Kein Ort (RZ), keine Masse.
...und mir vorgestellt das vycm davon ausgehen könnte, wie er ja schon angedeutet hatte, das entsprechendes Potential das zb. den Quarks Masse (Ruhemasse) verleiht insofern "Ortsabhängig" ist, als das es den jeweiligen Quantenfeldern (am Ort ihres Aufkommens) inhärent ist. Dh., soweit ich ihn verstanden habe, sagt er,
""
der Symmetriebruch hat bereits stattgefunden, allen entsprechenden Teilchen wurde also vor langer zeit eine Ruhemasse gegeben, die Teilchen müssen nicht mehr mit HF wechselwirken, da diese bereits R-Masse tragen (also brauchts auch kein HF mehr).
Neue Teilchen entstehen sowieso nicht (das schliesst wiederum aus das ein HF zwingend Aktuell existieren muss)
und bezieht sich dabei auf M. Pössel. (wobei ich gerne entsprechenden Beleg zu Pössels Aussage eingesehen hätte).""
Insofern ists egal wo sich ein Teilchen im Ortsraum befindet, es hat bereits den "Massenterm" intus, somit wäre die R-Masse nicht vom umgebenden Ort des Quantenfeldes abhängig, sondern vom verörtlichten Quantenfeld selbst.
Betrachten wir die extreme Lebenszeit von Protonen (zb. 10hoch36 J), die im Standardmodell gegen unendlich tendiert, und das eine gerade mal 1% der Ruhe-Masse vom HF erhalten soll, wäre eine solche Annahme gar nicht sooo abwegig.......
Natürlich würden wir am LHC, bei entsprechenden Kollisionsenergien und Temperaturen (die bei/Nach UK entstanden), auf entsprechende H-Boson artige Teilchen stossen, da wir einen nicht mehr existenten Zustand neu beleben. Somit wäre auch der aktuelle Zustand de Higgs-Feldes, nur ein am LHC erzeugter temporär örtlicher Quantenfeld-Zustand und nicht Hinweis auf ein aktuelles HF das Homogen im gesamten Universum existierte.... auch nicht sooo abwegig.
Was die Domain Walls betrifft steige ich auch nicht so ganz (oder garnicht) durch. Deswegen meine Analogie zum Äther (bitte nicht der alte Äther, sondern der Neue, den Einstein selbst postulierte). Nehmen wir mal an, ein Feld würde wirklich im gesamten Universum Homogen verteilt vorliegen, ist die Annahme eines Äthers fast schon zwingende Analogie. Nehmen wir nun weiterhin an, das das HF, wie er andeutet, sich mit der Raumdehnung (also auf grossen Skalen) verdünnen oder eben aus bestimmten Gründen seine Dynamik ändern könnte, sich zB. verdichten (was Feldern ja bekanntlich erlaubt ist), dann hätten wir auch sowas wie Domain Walls vorliegen. Dh. Ein Proton (besser seine 3 Quarks) hätte dort eine geringere Ruhe-Masse...... bzw. eine grössere Masse, je nachdem wie das HF gerade gestaucht oder verzerrt wird. Jetzt schreib nicht gleich schon wieder IHR, mir ist bekannt das wir vom Mainstream ausgehend, von einer unveränderlichen H-Feld"stärke" auszugehen ist, solange das Higgsfeld unter einer bestimmten Temperartur bleibt.
;)LG