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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

1.689 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Relativitätstheorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

21.03.2013 um 11:13
Zu voriugem Beitrag:
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:In dieser Theorie wurde schon lange mithilfe der Fermikonstante und der Feinstrukturkonstante eine Abschätzung über die Massen der W- und Z-Bosonen gemacht:
Wie man in den Links nachlesen kann wird die Gleichung meistens so angegeben.

http://www.codecogs.com/eqnedit.php?latex=\bg_whiteG_F\cdotm_W^2=\sqrt{8}\pi\alpha


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

21.03.2013 um 16:33
@mojorisin
@geeky
@Heizenberch

Danke, danke, ich schlafe gut... (:-) - Aber offenbar soll ich noch mein Kreuz weitertragen...
Die Literatur - natürlich auch die Weisheit der Internet-Publikationen sind mir einschlaegig bekannt

WIE SCHON GESAGT, ES GENÜGT EIN EINZIGES HINWEIS ANZUGEBEN, WO DIE FERMIKONSTANTE, DIE FEINSTRUKTURKONSTANTE UND M_W UND M_Z IN EINER GLEICHUNG GLEICHZEITIG ZUSAMMENKOMMEN, wie in G_F*m_W*m_Z=sqrt(alpha_0). DAS Genügt.

Hier geht es also um etwas NEUES, noch nicht beschriebenes - NIRGENDSWO!

@mojorisin
Rechne nach und Du wirdst sehen, dass G_F*m_W*m_W=0,0753675... ist, waehrend die andere Seite nur dann diesen Wert ergibt, wenn dort "alpha" circa 1/118 ist. WAS NUN? Wollen wir wieder bei ABC der Zahlenaritmetik beginnen??? ((Ich habe ja mehrmals darauf hingewiesen, dass hier eben das ist etwas "Besonderes", dass nicht ein "laufender Wert von alpha erscheint, sondern rechts sqrt(ALPHA_0) steht!))

Zweitens: Ich habe nie behauptet, dass ich SO die Werte von m_W oder m_Z "angeben" will! Es handelt sich dabei um ein neuer ZUSAMMENHANG der angegebenen Werten - ich verwende ja dabei die "hochheiligen" CODATA und Particle-NIST Werten!

Drittens: wenn jemanden rechts die Quadratwurzel in dieser Form stört, kann natürlich dort die Elementarladung e "herausholen" - sqrt(alpha)=e/sqrt(4Pi*Eps_0*h-quer*c) - was natürlich insofern trivial ist, ja wir hier mit der elektroschwachen WW etwas zu tun haben...

Viertens: Dass DIE Fermikonstante als solche "veraltet" waere - na ja, das ist die Spitze ihrer "theoretischen" Behauptungen - die ganze Physikergesellschaft ist ja stolz darauf, dass diese UNIVERSELLE KONSTANTE entdeckt wurde! --- ((Es ist wohl eine ganz andere Frage, dass in der ursprünglichen Fermi-Theorie des Beta-Zerfalls zwei "Fermi-Konstante" verwendet waren - eine für die "reine Fermi-Übergaenge"(f_F) und eine für die "Gamow-Teller-Übergaenge"(f_GT). Ihre Werte waren etwa wie f_GT/f_F=1,18 zueinander, wobei f_F=1,41 e-62 J*m*m*m war.))

Zum guten Schluss: würde nicht etwas "Interessantes" dahinten stecken, könnte ich nicht die gleiche Schema auch mit der Masse des Higgs-Bosons verwenden... NATÜRLICH auch diesmal sehr vorsichtig den Zahlenwert(125,75 GeV plusminus Messfehler!) davon verwendet, sieht das so aus: G_F*m_W*m_Hi=0,118 - wobei die Feinstrukturkonstante der STARKEN WW bei etwa 0,12 liegt. WARUM das so ist, weiss ich (noch) nicht - aber ich SEHE das, dass das so ist!

Und inzwischen habe ich natürlich weitere Massenpaare aus der Elementarteilchen-Zoo mit dieser "Methode" untersucht - der Krawane zieht weiter... Grüsse: E.K.


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21.03.2013 um 17:33
@kereszturi
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:ES GENÜGT EIN EINZIGES HINWEIS ANZUGEBEN, WO DIE FERMIKONSTANTE, DIE FEINSTRUKTURKONSTANTE UND M_W UND M_Z IN EINER GLEICHUNG GLEICHZEITIG ZUSAMMENKOMMEN, wie in G_F*m_W*m_Z=sqrt(alpha_0).
Auch brüllen macht aus deiner Ungleichung noch lange keine Gleichung.
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Hier geht es also um etwas NEUES, noch nicht beschriebenes - NIRGENDSWO!
Dann vereinfache es doch zu 2*2=5, das ist ebenso falsch und wurde sicher schon von vielen Erstkläßlern beschrieben. Allerdings können die noch begreifen, wo ihr Denkfehler liegt.


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22.03.2013 um 11:58
@geeky
@mojorisin
@Heizenberch
@PHK

Ich erinnere mich noch an die Zeiten, als die "Ungleichung" Protonenmasse+Elektronenmasse= Neutronenmasse als gültig angesehen wurde - auch von Nobelpreistraegern... (:-) ... Heute wissen wir es besser. ABER DIE GESCHICHTE DER ELEMENTARTEILCHEN BEGANN MIT DIESER "UNGLEICHUNG"! Und als die MATHEMATISCHE nicht-ganz-Exaktheit von dieser Gleichung durch unzaehlige Praezisionsmessungen GEklaert - und PHYSIKALISCH ERklaert wurde, nur im NACHHINEIN sind wir klüger geworden...

Ich "brülle" NIEMANDEN an (Warum sollte ich das tun? (:-)), ich verteidige nur meine These, dass meine "Ungleichung" eine aehnliche Situation betreffs der Naturkonstanten erfasst haben konnte - ich zwinge ja niemanden meine Meinung diesbezüglich (schon jetzt) zu teilen. Wenn jemand nicht mit mir darüber mit Erstaunen nachzudenken bereit ist - mein Gott, der soll bei 2*2=5 bleiben und staendig nach Radosophie, Numerologie, Pyramidologie (und ach! nach Theologie, wie Faust...) schreien und der Meinung sein, dass er mit Beleidigungen eine Disskussion "gewinnen" kann...

DAS LEBEN und DIE ZEIT wird Euch über etwas Besseres belehren...

Mit unveraendert freundlichen Grüssen: Kereszturi dr.


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22.03.2013 um 15:28
@kereszturi
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Viertens: Dass DIE Fermikonstante als solche "veraltet" waere - na ja, das ist die Spitze ihrer "theoretischen" Behauptungen
Ich meinte die Fermi-Wechselwirkung zur Erklärung der schwachen Wechselwirkung. Aber klar die Fermikonstante ist nicht eine veraltete Konstante.

Also gehen wir davon aus das deine Gleichung im Rahmen der Fehlergenauigkeit stimmt (Hier wäre mal eine Rechnung schön), dann muss es doch auch möglich sein diese z.B. aus einem Feynmandiagramm herzuleiten mit einer Wechselwirkung bei der W- und Z-Boson eine Rolle spielen. Und es muss auch möglich sein mathematisch herzuleiten wo die Wurzel herkommt bzw. warum die Stärke der Kopplungskonstanten abnimmt.

Daher die Frage: Welche physikalische Information ist darin vorhanden die bisher noch nicht im Rahmen der elektroschwachen Theorie herausgefunden bzw. beantwortet werden konnte?

Noch eine Frage: Wird eine Kopplungskonstante nicht immer nur für ein bestimmtes Austauschteilchen berechnet?


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22.03.2013 um 16:24
@mojorisin

Na endlich, bravo! Genau das wollte ich andeuten: Bis jetzt habe ich nie über eine WW gehört, wo "W- UND! Z-Bosonen" gleichzeitig eine Rolle spielen... Der elektrisch geladene Strom mit W-Boson und der neutrale Strom mit Z-Boson sind IMMER SEPARAT "verantwortlich" für die benannten "Ströme". Ich kenne auch keinen Feynmandiagramm wo sie zusammen vorkommen, was natürlich nicht bedeutet, das sowas noch nie diskutiert war - wer kann schon heutzutage alle Publikationen immer up to date durchlesen... Aber...

Ich kann Dir "verraten", was ich bei einer Diskussion mit meinem Professor-Freund aus Strassburg gelernt habe (Er ist ein international anerkannter Kapazitaet auf dem Gebiet des Renormalisationsverfahrens): man sollte die Suche in Richtung top-Quark "erweitern" - weil seine Rolle bei der Zerfallsprozessen immer noch "mysteriös" erscheint... So kamen wir auf den Quotient von Masse/Zerfallsbreite - beide in GeV gemessen! Berechne, bitte selber - jetzt muss ich mich leider auf eine Sitzung beeilen... See You later... (:-)


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22.03.2013 um 20:23
@kereszturi
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Na endlich, bravo! Genau das wollte ich andeuten:
Es wäre auch die Möglichkeit dagewesen das einfach mal direkt zu sagen.
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Bis jetzt habe ich nie über eine WW gehört
Aber wenn deine Physik richitg ist müsste sie doch vorhersagen machen können wann so ein Prozess stattfindet. Immerhin berechnest du ja eine Kopplungskonstante. Wofür steht die denn?

Desweiteren:
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Daher die Frage: Welche physikalische Information ist darin vorhanden die bisher noch nicht im Rahmen der elektroschwachen Theorie herausgefunden bzw. beantwortet werden konnte?

Noch eine Frage: Wird eine Kopplungskonstante nicht immer nur für ein bestimmtes Austauschteilchen berechnet?



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23.03.2013 um 08:06
@mojorisin

Dein Vorwurf ist nicht ganz berechtigt... Ich habe ja seit Anfang darauf hingewiesen, dass es bei mir um eine Art "Vereinigungstheorie" geht - mittels der Naturkonstanten. Mein Axiom behauptet, dass die Naturkonstanten integrierte QUANTITAETEN sind, was auf Deutsch so etwas bedeutet, dass NOTWENDIGERWEISE solche Gleichungen existieren müssen, welche innere Beziehungen zwischen der bis jetzt "isoliert" gewürdigten Naturkonstanten bestehen. Und zwar ohne Ausnahme.

Dazu gehört auch meine Überzeugung - und darum bin ich ja HIER, wo es ursprünglich um die Relativitaetstheorie geht! -, dass die Lorentz-invariante "Flaeche" (1Meter*1Sekunde) etwa so funktioniert, wie eine Geldumwechslaertisch, wo die verschiedene WW-Kraefte ineinander umgewandelt werden können... Und was das Wichtigste ist, dass auch die Gravitation - vertreten durch die Gravitationskonstante G dabei ist! Wird nicht "vernachlaessigt" - wie das in der gaengigen Theorien üblich ist... (G-Wert von CODATA 2010: 6,67384 m*m*m/(kg*s*s)

Konkret sieht das z. B. - bei Verwendung von f_GT (vorüber wir ja uns "ausgetobt" hatten: f_GT= 1,66... e-62 J*m*m*m) so aus:

f_GT/(G*m_e*m_e*c)=(1Meter*1Sekunde) --- m_e=Elektronenmasse IN KILOGRAMM(!) c=Vakuumlichtgeschwindigkeit.

Wobei NATÜRLICH auch die metrologischen "Konnotationen" bei der SI-Einheiten 1Meter und 1Sekunde berücksichtigt werden müssen... SO EINFACH IST MEIN GRUNDSATZ (In der Theorie als Axiom vorangestellt). --- weil aber eben f_GT schon "veraltet" ist, muss man hier G_F einsetzen - was mit Hilfe des "schwachen Mischungswinkels" (Weinbergwinkel) ohne weiteres zu bewerkstaelligen laesst.

Du kannst ja überall nachlesen, wie dann dieser Weinbergwinkel mit der Massen von der W- und Z-Bosonen zusammenhaengt - und dann sind wir schnell bei G_F*m_W*m_Z und können wir darüber den Kopf zerbrechen ob hier doch nicht EVENTUELL DIE GRAVITATION dafür "verantwortlich" ist, dass wir nicht genau den Wert sqrt(alpha_0) erhalten... Wie schon gesagt: Das Spiel ist eröffnet - jeder kann dabei mitmachen...

Was die Kopplungskonstanten betrifft... Aufgepasst! Es werden einerseits die DIMENSIONSLOSE Verhaeltniszahlen von den vier grundsaetlichen WW als "Kopplungskonstanten" bezeichnet - dann geben sie Hinweise auf die RELATIVEN STAERKE dieser WW - oder aber spricht man von der Ladungen (welche an die Kraefte-Vermittelnde Bosonen geKOPPELT sind) als charakteristische "Kopplungskonstante" der einzelnen WW. MAN SIEHT ABER IM KONTEXT IMMER EINDEUTIG UM WAS DAS GEHT.


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23.03.2013 um 11:00
@kereszturi
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Ich habe ja seit Anfang darauf hingewiesen, dass es bei mir um eine Art "Vereinigungstheorie" geht
Diese Vereinigungstheorie muss ja, ganz physikalisch korrekt, mehr korrekt beschreiben können als bisherige Theorien und darüber hinaus, dem Korrespodenzprinzip folgend die alten Theorien als Grenzfall enthalten.

Aber soweit will ich gar nicht gehen. Mich würde jetzt nur interessieren, welche PRozesse du mit deiner Gleichung beschreibst:
z.B:

http://www.codecogs.com/eqnedit.php?latex=\bg_white\begin{center}G_F\cdotm_W\cdotm_Z=\sqrt{\alpha_{em}}\\wohingegen\\G_F\cdotm_W\cdotm_H=\alpha_s\end{center}

Bei einem Prozess, mit dem Higgs, sagst du erhältst du die Kopplungskonsatente der starken WEchselwirkung, bei anderen erhältst du einen Wert der Kopplungskonstante von ≈ 0,085425.

AUch hier wieder die Frage woher kommt einmal die Wurzel das andere mal nicht.

Mich würde jetzt nur mal interessieren welche Prozesse genau du da beschreibst. Wenn du eine Art Vereinheitlichung betreibst sollte es doch eine Möglichkeit geben WEchselwirkungen eines bestimmten Prozesses zu beschreiben und zu berechnen.


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23.03.2013 um 20:06
@mojorisin

Wie ich sehe, Deine Fragen vermehren sich exponentiell... (:-)
((Eventuell kennst Du auch die Geschichte mit dem Thoralaerling, der seinem Rabbi die Frage gestellt hattestellte: Warum erklaert ihr ihre Thesen immer in Fragen gekleidet? Worauf die "Antwort" bekam: hast Du etwas gegen Fragen???))

nun meine ANTWORT - so gut wie ich kann...

Welche "Prozesse" beschreibt die Feinstrukturkonstante? KEINE! Sie "beschreibt" nicht Prozesse, sondern sie kommt bei BESCHREIBUNG gewisser Prozessen als eine KONSTANTE staendig vor, bei BESCHREIBUNG von Messresultaten dieser Prozessen... das ist etwas anderes. Es verhaelt sich ebenso mit G_F - natürlich mutatis mutandis. Diese - wie alle - Naturkonstanten "gehören" nicht zur Elementen der beschriebenen Prozessen, sondern zum Hintergrund der NATUR und die Gesamtheit der Naturkonstanten macht es überhaupt möglich, dass wir - bei Sicherung der aehnlichen Rahmenbedingungen - Physik betreiben können (sonst würden wir nie gleiche Resultate erhalten). Also - so sehe ich es - wir MÜSSEN vermuten, dass es eine "HINTERGRUND-NATUR" existiert, aufgebaut aus der universellen Naturkonstanten. WIE dann diese "Aufbau" vom Netz der Naturkonstanten aussehen soll - nun darauf suche ich mit meiner Theorie DIE Antwort - und nicht seit Gestern... (:-)

Wiederum ein konkretes beispiel dazu: Seit eh und je wird danach gefragt, wieso ist die Verhaeltniszahl von Protonenmasse/Elektronenmasse circa 1836,153... ? Niemand weiss das... Ich auch nicht... Aber ich SEHE, dass die Verhaeltniszahl m_Z/m_H aus der zweien Gleichungen (als Quotient) den Wert sqrt(alpha_em)/alpha_s "ergibt" - also DIESE Zahl bleibt nicht so im Dunkel, man kann hier m.M. nach SINNVOLLER nach dem WARUM fragen, und eventuell SO auf die Antwort auch für die Zahl 1836 etc. auf die Spuren kommen... Wer weiss...

Es bleibt noch die Frage nach der "Wurzel"... ((Auch hier könnte ich selber noch einige Fragen dazu gesellen lassen... (:-))) WENN diese Gleichungen auf ETWAS hinweisen, DANN würde ichdieses ETWAS so formulieren: alpha_s "bezieht" sich auf die Quarkebene, also auf eine "Grundniveau" - demgegenüber alpha_0 NUR auf eine "oberflaechliche Teil-WW" - und deswegen kann und muss NUR sqrt(alpha_em) bei der Beziehung der schwachen WW in die Gesamtbetrachtung bei der elektroschwachen WW eine "Rolle" spielen. Diese Letztere beschreibt eben eine tiefere Niveau der grundsaetzlichen Realitaeten als die Maxwell-Theorie. Und - wie Du richtig bemerkt hast - man müsste hier zeigen können, dass im Grenzfall (also wenn die W- und Z-Bosonen mit Elektronen ausgetauscht werden) selbst alpha erscheint und nicht die Wurzel davon... Ich arbeite daran. ((Es gibt ja noch so viele Fragen zu klaeren...))


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24.03.2013 um 08:26
@kereszturi

Ok ich mache es konkreter:
Zitat von kereszturikereszturi schrieb: dass es bei mir um eine Art "Vereinigungstheorie
ALso was kann deine Theorie beschreiben was keine der bisherigen Theorien beschreiben kann?
Und wie kann das experimentell überprüft werden?


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25.03.2013 um 19:21
@kereszturi
@mojorisin
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Also - so sehe ich es - wir MÜSSEN vermuten, dass es eine "HINTERGRUND-NATUR" existiert, aufgebaut aus der universellen Naturkonstanten.
Der Begriff "Hintergrund-Natur" gefällt mir. Der passt perfekt dafür.
Ich denke, diese Hintergrund-Natur ist die Basis für die natürliche Selektion. Nicht nur in der Biologie, sondern auch in Mathe, Physik, Chemie, ... usw.


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26.03.2013 um 00:35
@mojorisin
@kereszturi
Das mit der Wurzel interessiert mich auch. Woher kommt das ^1/2 ? Jetzt mal ehrlich - hast du eine physikalische Erklärung dafür? Und jetzt komm nicht mit "es ist auf einer kleineren Skala" - das ist keine Erklärung dafür.

Außerdem schuldest du uns noch eine Erklärung, inwiefern deine These der Physik weiterhilft. Was erklärt diese These?


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26.03.2013 um 10:40
@PHK

Es freut mich, dass es Dir gefällt... (:-)... Nehmen wir ein Diamant. Zertrümmelt und chemisch analysiert finden wir zwar die Aufbau-Elemente - aber DIE STRUKTUR verlieren wir dabei. So ist es auch mit der Naturkonstanten... Die Naturkonstanten-Tabellen in Physik-Bücher verraten ja, dass wir DIE STRUKTUR DER "HINTERGRUND-NATUR" noch nicht erfasst haben, die "armen" Naturkonstanten stehen dort allein, isoliert aufgelistet... Meine "Einheitliche Theorie der Naturkonstanten" versucht einen Schritt in Richtung der Hintergrund-Struktur (häufig als Netz bezeichnet) der Naturkonstanten zu wagen. Als "Outsider-Biophysiker" versuche ich meine (Teil)Resultate immer an der Aufbau der DNS zu "testen" - mal sehen, wie weit ich kommen kann.

@Heizenberch
@mojorisin

Eigentlich sollte ich auf meine Veröffentlichungen hinweisen - aber das hat mir die Redaktion verboten (gilt als "Selbstreklam"), aber es genügt wenn man einfach nach naturkonstanten sucht im Internet, dort kommt schon auch mein Brief an die Eot-Wash Gruppe vor, in welchem ich meine G-Formel dargestellt habe. Als Beispiel habe ich die letzten CODATA-Veröffentlichungen seit 1996 genommen und gezeigt, dass "mein Wert" seit Jahrzehnten G=6,67430... m^3/(kg*s^2) für die Gravitationskonstante ergibt - obwohl diesen Wert "nur" die neuesten Experimente "bestätigen". (Dies wie immer in Grenzen der Messungenauigkeiten) ABER EBEN! Die NEUESTEN Werte bestätigen meine Formel, welche ich noch damals veröffentlichte, als der Wert für G als 6,67259 etc. angegeben wurde - und zwar ziemlich lange Zeit.

Also lautet meine Antwort: 1./ Meine Theorie bietet eine Möglichkeit, die Zahlenwerte der Naturkonstanten nicht als isolierte "Naturgegebenheiten", sondern als INTEGRIERTE QUANTITÄTEN zu betrachten. 2./ Experimentelle Beweise liefern ALL DIE MESSUNGEN, welche meiner Behauptung 1./ nicht widersprechen, sondern die aufgestellten Gleichungen - binnen der Messgenauigkeiten - "gelten" lassen.


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26.03.2013 um 11:07
@Heizenberch
@mojorisin

Die "Quadratwurzel-Frage" beantworte ich später - ich bitte um Verständnis, aber meine Frau wil jetzt unbedingt spazieren gehen... (;-)


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26.03.2013 um 19:33
@Heizenberch
@PHK
@mojorisin
@geeky

Also - ich fasse mich so kurz, wie möglich...

Zu meiner Antwort brauchen wir vor allem den CODATA-Wert von dem schwachen Mischungswinkel (weak mixing angle - auch Weinbergswinkel genannt), welche in der Regel mit Theta_w (hier gekürzt Th_w) angegeben wird. sinus^2 Th-w=0,2223(21) - also ein Wert zwischen 0,2202 und 0,2244. Das entspricht einem Winkel zwischen 28,1-28,3 Grade. Sinus Th definiert die schwache Ladung (g) als e/g, wobei e die Elementarladung ist. Wir können zu unserer Kontrollberechnungen einen "Wahrscheinlichkeitswert" für sinus Th_w als circa 0,4715 nehmen.

Wir brauchen noch die bekannte Gleichung: sin^2 Th_w=1 - (m_W/m_Z)^2. Okay...

Für m_Z^2 haben wir die Gleichung "von mir": m_Z^2=m_H^2*alpha_em*alpha_s^2 - diese "Entsprechung" wird jetzt eingesetzt und so können wir zusammenfassend schreiben

sin^2 Th_2 + [m_W^2/(m_H^2*alpha_em*alpha_s^2)] === 1.
(Einstein wünschte immer, dass solche Gleichungen auf 1 "reduziert" werden.. Irgendwie wirkte die Zahl 1 beruhigend auf ihn...)

Das ist NEU! Noch nie erkannt! Obwohl ein klarer Hinweis - meine ich - für die Richtigkeit des Higgsmasse-Wertes bei etwa 125,75 GeV. Und was sagt diese Gleichung aus: Die Messwerte von Th_w, m_W, m_Z, m_H, alpha-0 und alpha_s MÜSSEN dieser Gleichung genügen. DAS verlangt meine Theorie. Natürlich binnen der Messungenauigkeiten...

Zum Schluss bleibt also nur noch die Aufgabe zu zeigen, wie ich diese (und ähnliche) ZUSAMMENHÄNGE aus meinem Axiom "abgeleitet" habe:

Wie schon erwähnt, war bei mir f_GT=1,660... e-62 J*m^3 die ursprüngliche "Fermi-Konstante". Ich musste aber hier G_F=1,43538... e-62 J*m^3 als UNIVERSELLE FERMIKONSTANTE einsetzen, und das verlangte von mir, dass ich die dimensionslose Quotientenzahl f_GT/F_G=1,156... PHYSIKALISCH SINNVOLL deuten kann... und zwar hier im Zusammenhang mit der Fermikonstante. Meine Lösung lautete: sqrt(2)/(1+sin^2 Th_w). ((Nur nebenbei erwähnt: Aus konvenzionellen Gründen wird G_F häufig in der Form sqrt(2)*G_F bei der Berechnungen verwendet.)) --- Das war also der Ausgangspunkt, nach dem ich die Beziehungen zwischen der Fermikonstante und m_W und m_Z und m_H und der verschiedenen dimensionslosen Kopplungskonstanten - mindestens für mich - näher angeschaut habe...

Und somit verabschiede ich mich HIER - Alles Gute und Toi, toi, toi! Ihr E. Kereszturi
((PS::Das bedeutet, dass ich NEUE Fragen schon nicht bearbeiten werde - aber natürlich beantworte ich klärende Anmerkungen weiterhin, wenn diese den schon Gesagten betreffen.))


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26.03.2013 um 21:41
@kereszturi
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:die "armen" Naturkonstanten stehen dort allein, isoliert aufgelistet...
An der Stelle musste ich weinen ...

Aber Du hast vollkommen recht. Das ist alles miteinander vernetzt und verwoben ... und wir wissen noch nicht wie. Aber wir werden es rausfinden.

Dir auch alles Gute!


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31.03.2013 um 09:22
@PHK

Ganz gewiss, "wir werden es rausfinden"! Neuerlich habe ich ein Buch gelesen, welches uns dabei gehilflich sein kann: Markolf H. Niemz: Bin ich, wenn ich nicht mehr bin? ISBN: 978-3-451-61046-2 Tolle Gedanken in lockerer Stil... Für mich ist zwar der Weg nicht DAS Ziel (wie die Chinesen sagen) - es ist aber beruhigend zu wissen, das es einen Weg ZUM Ziel überhaupt existiert...

Hoffentlich sind Deine Tränen inzwischen schon aufgetrocknet und so kannst Du klar erkennen, wo Deine Ziele liegen - und welche Wege dorthin führen... (:-) Nochmals Tschüsssssss...


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31.03.2013 um 11:02
@Heizenberch
@mojorisin
@geeky
@PHK

Es ist meine "Gewohnheit", von Zeit zu Zeit in meine Berechnungen BEWUSST einige Fehler "einzubauen" - um zu sehen, ob man mich noch gefolgt hat oder nur meine "Tiraden" einfach bei Seite schiebt... Leider musste ich feststellen, dass auch meine zusammenfassende Mitteilung vom 26. März einfach "durchblättert" wurde, weil NIEMAND gemerkt hat, dass ich die dimensionslose Konstante alpha_s(=circa 0,118) nicht richtig "plaziert" habe...

Die auf 1 umgestellte Gleichung muss wie folgt lauten:

1===sin^2 Th_w + [(m_W^2*alpha_s^2)/(m_H^2*alpha_0)]

Darin sehe ich, dass es richtig war, hier einmal Schluss zu machen - Ihr seid wohl "übermüdet"...

Trotzdem vielen Dank für die ausführliche Diskussion - ich selber habe davon wahrscheinlich die Mehrste profitiert! Merci! (:-) (:-) (:-)


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31.03.2013 um 12:31
@kereszturi

Sei bitte nicht so dermaßen herablassend. Im Gegensatz zur anderen Gleichung habe ich diesmal die Gleichung nicht selber nachgerechnet.

DAs liegt daran, das ich außer hier in Allmy deine "absichtlich" eingebauten Fehler rausfinden soll, noch wichtiger Dinge zu tun habe wie z.B. ne Abschlussarbeit schreiben.

Also erwarte nicht das du hier in Allmy ein Peer-Review erhälst. Verfass deine Theorien in ordentlichen Papers und schock sie ordentliche JOurnal wie z.B. AIP.

Am Feedback wirst du dann erkennen ob deine Theorie etwas taugt.

PS.: Versuch doch mal den HInweis von @Rho-ny-theta anzunehmen und mit dem Latexeditor zu arbeiten. Das ist kein große Ding und erlaubt eine wesentlich angenehmere Darstellung von FOrmeln


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