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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

1.689 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Relativitätstheorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

26.10.2012 um 19:26
@mojorisin

Doch, genau bei 1:05 bleibt der Mons nämlich stehen und die Erde bewegt sich weiter. Und WIE soll das RS denn einen Lichtstrahl sehen, der von der Erde zum Mond und dann wieder zurück geht? ? ?

Vom RS aus gesehen sieht man nämlich gar nichts von alledem, genau das IST ja das Problem.
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:IM Prinzip soll einfach eine Lichtpendeluhr dargestellt werden, bei der von außen betrachtet (also mit Relativgeschwindigkeit) eine Schwingung länger dauert als wenn ich mich im Bezugssystem befinde.
Ja, und eben das ist äusserst fragwürdig - zumal in diesem Zusammenhang. Es geht immer nur um Lichtlaufzeiten und die sind natürlich bei längeren Wegen länger, das hat aber trotzdem null komma nix mit Dilatation oder ähnlichen RT-Phänomenen zu tun.

Wenn ich laut schreie und jemand ist einen Meter von mir entfernt, hört der das natürlich eher als einer, der einen KM von mir entfernt ist - egal ob er sich bewegt oder ruht. Und wenn einer neben dem einen Meter entfernten steht und er könnte sich mit halber Schallgeschwindigkeit von mir wegbewegen, dann würde er natürlich auch meinen Schrei später hören, das alles hat aber immer noch nichts mit RT zu tun, das ist Doppler.
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb: Es wurde eine Messung herausgegriffen die bei einer bestimmten Geschwindigkeit durchgeführt wurde.
Nur, dass - vorausgesetzt die Information auf der Seite stimmt, was ich nicht nachprüfen kann - eine Messung mit nur zwei Punkten natürlich keine relativistische Kurve ergibt und dass natürlioch auch die Teilchen bei Kollisionen zerstört werden. Der glaubwürdige Ihnalt der Seite die ich verlinkt habe ist damit genauso wenig widerlegt wie die Ergebnisse von Cern - Aussage gegen Aussage.

Hervorragens bestätigt ist laut denen noch gar nichts, das ist alles Taschenspielertricks wie mit dem Licht. Immer Aussage gegen Aussage, ich kann Dir da gerne Seite für Seite verlinken, aber das bringt ja nichts. Tatsache ist, dass RT völlig unlogisch im Bezug auf das reale Leben ist - wie bei den 1G Raumschiffen oder den Lichtstrahlen.

Es gibt ja auch anscheinend keinerlei Erklärung für das 1G-Problem mit den Zwillingen, sonst hätte das sicher schon jemand gebracht. Das allgemeine Schweigen nehme ich als Bestätigung der Falschheit der RT.

Liebe Grüße


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

26.10.2012 um 19:49
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Doch, genau bei 1:05 bleibt der Mons nämlich stehen und die Erde bewegt sich weiter. Und WIE soll das RS denn einen Lichtstrahl sehen, der von der Erde zum Mond und dann wieder zurück geht? ? ?
Also ich weiss nicht sehen wir den gleichen FIlm?
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Vom RS aus gesehen sieht man nämlich gar nichts von alledem, genau das IST ja das Problem.
Es geht doch auch nicht darum ob man das Licht tatsächlich sieht oder nicht, sondern darum das generell alle Vorgänge in einem bewegten Bezugssystem langsamer ablaufen. Wir werden das tasächlich so real nie sehen können denn wenn sich ein RS zu uns mit annähernd c bewegen würde, würden wir 1. gar nichts mehr sehen, weil es schlicht zu schnell ist 2. würde es dem Raumfahrer aufgrund der extremen Strahlungsverhältnisse auch nicht so gut bekommen auf Dauer.
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Ja, und eben das ist äusserst fragwürdig - zumal in diesem Zusammenhang. Es geht immer nur um Lichtlaufzeiten und die sind natürlich bei längeren Wegen länger, das hat aber trotzdem null komma nix mit Dilatation oder ähnlichen RT-Phänomenen zu tun.
Nun kannst du aber nicht einfach mal die LG c messen und sagen wie schnell du bist da du immer c Messen wirst.
Grundlegende sehr wichtige Frage:
Stell dir vor du sitzt in einer Rakete ohne Fenster wie willst du deine Geschwindigkeit bestimmen?
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Wenn ich laut schreie und jemand ist einen Meter von mir entfernt, hört der das natürlich eher als einer, der einen KM von mir entfernt ist - egal ob er sich bewegt oder ruht. Und wenn einer neben dem einen Meter entfernten steht und er könnte sich mit halber Schallgeschwindigkeit von mir wegbewegen, dann würde er natürlich auch meinen Schrei später hören, das alles hat aber immer noch nichts mit RT zu tun, das ist Doppler.
Richtig, SChall darf man aber auch mit Licht nicht vergleichen da SChall ein Trägermedium, in dem Fall Luft benötigt. Dieses Medium stellt eine absolutes Bezugssystem her.
Baust du n Lautsprecher an den Kofferraum des Autos und auf die Haube n Mikrofon, haängt die Laufzeit des Signal dazwischen, von der Geschwindigkeit des AUtos relativ zur Luft ab. Kein Signal kommt mehr an bei Überschreitung der SChallgeschwindigkeit.

Dasselbe ist bei einer Rakete mit Lichtsignalen eben der Unterschied. Die Dauer der Signalübertragung ist immer genau gleich lang.
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Nur, dass - vorausgesetzt die Information auf der Seite stimmt, was ich nicht nachprüfen kann - eine Messung mit nur zwei Punkten natürlich keine relativistische Kurve ergibt und dass natürlioch auch die Teilchen bei Kollisionen zerstört werden. Der glaubwürdige Ihnalt der Seite die ich verlinkt habe ist damit genauso wenig widerlegt wie die Ergebnisse von Cern - Aussage gegen Aussage.
Aber der Beitrag, bzw die Messung bei CERN widerlegt doch die spezielle Relativitätsheorie nicht. Die Messung passt doch. Das einzige was hier herangezogen wird das die Messung nur bei einer bestimmten Geschwindigkeit gemacht wurde. Ok soweit so gut aber allein schon die Steuerung der hochenergetischen Protonenpakete am CERN kann nur mit korrekter Betrachtung nach der SRT geschehen. Und die gehen bei der Beschleunigung durch alle Geschwindigkeiten durch bis zu 0,9999999... c
Allein da versagt praktisch schon die Argumentation mit der 2 Punkte Messung.
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:s gibt ja auch anscheinend keinerlei Erklärung für das 1G-Problem mit den Zwillingen, sonst hätte das sicher schon jemand gebracht. Das allgemeine Schweigen nehme ich als Bestätigung der Falschheit der RT.
Wie gesagt ich kann bei meinem eigenen Beispiel auch nicht die Lorenztrafo korrekt durchführen. DAs liegt aber nicht an der SRT oder an Einstein oder Lorenz sondern an meinem Unvermögen bzw. der Tatsache das man DInge die man nicht genug übt nicht mehr (richtig) kann.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

26.10.2012 um 20:11
Mit nur zwei Punkten ist eine Bestätigung der relativistischen Kurve nicht möglich.
Ein in der Teilchenphysik sehr wohl bekannter elementarer physikalischer Zusammenhang zwischen der Zerfallswahrscheinlichkeit und der Geschwindigkeit
Es ist ein fundamentales Prinzip der Teilchenphysik, insbesondere auch beim CERN, den Zerfall eines Teilchens durch Aufprall mit hoher Geschwindigkeit auf Materie zu bewirken.
Es ist deshalb auch eine elementare physikalische Selbstverständlichkeit, daß schnell bewegte Teilchen, die durch Kollision mit ruhender Materie abgebremst werden, während und unmittelbar nach der Kollision eine höhere Zerfallswahrscheinlichkeit erleiden, als die nicht oder weniger stark abgebremsten Teilchen. Dieser einfache und plausible Zusammenhang von Geschwindigkeit und Zerfallswahrscheinlichkeit gilt hierbei sowohl für stabile Teilchen, aber auch und sogar erst recht für ohnehin instabile Teilchen.
Beim CERN Versuch ging es um die Messung der Zerfallszeit schnell bewegter Myonen. Da wurden keine Myonen abgebremst. Worauf willst du hinaus?
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Das sind nicht Inhalte, das sind Meinungen und Argumente ad hominem.
Akzeptiert. Hier also nochmals die Inhalte.

Mit nur zwei Punkten ist eine Bestätigung der relativistischen Kurve nicht möglich. So wie man mit nur zwei Punkten allenfalls eine Gerade, aber keine gekrümmte Kurve bestimmen kann, so kann man auch allein mit diesen beiden Punkten keine Kurve als bestätigt behaupten, schon gar nicht auf 0,02% genau – das ist schon mal die erste grobe relativistische Irreführung.

Weil beim damaligen CERN Experiment die Zerfallswahrscheinlichkeit nur bei einer bestimmten Geschwindigkeit gemessen wurde, soll das Resultat, das sich genau mit der Vorhersage der RT deckt, ungültig sein?

Ein in der Teilchenphysik sehr wohl bekannter elementarer physikalischer Zusammenhang zwischen der Zerfallswahrscheinlichkeit und der Geschwindigkeit wurde offensichtlich vollkommen unterschlagen, um statt dessen eine Zeitdilatation als Ursache behaupten zu können.

Deshalb werden solche Versuche auch so oft wiederholt bis der Durchschnitt der Zerfallszeiten ein aussagekräftiges Resultat erlaubt.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

26.10.2012 um 20:13
@mojorisin
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Es geht doch auch nicht darum ob man das Licht tatsächlich sieht oder nicht,
Doch, genau darum geht es - damit wird alles andere ja erklärt.

Ein Beispiel aus der Praxis dazu. Ich fahre mit einem beliebigen Fahrzeug eine Landstrasse entlang und ein Landvermesser lasert gerade eine Höhenmessung ab. Dann sieht der den reflektierten Leserstrahl natürlich eher als ich im Fahrzeug den sehe, weil der Laserstrahl eben einen längeren Weg zu mir zurück legen muss. Darum geht aber meine Zeit nicht schneller oder langsamer, das ist eine Frage des Weges Geschwindigkeit = Weg x Zeit - oder in diesem Fall Zeit = Geschwindigkeit / Weg. Da geht die Zeit weder schneller noch langsamer.

Im Bezug auf unser 1G Problem kommt dann noch dazu, dass das Licht für jeden Beobachter gleich schnell sein soll und dass es keinen bevorzugen Beobachter geben soll. Das relativiert und erschwert die Frage gleich noch mehr. Denn dann musste sich die Erde ja bewegen und daher das RS den Lichtstrahl sorag noch vor der Erede sehen - es ist und bleibt eine mathematische Spielerwi, aber nicht das, was uns in der Realität begegnet. So oder so.
Ja, und eben das ist äusserst fragwürdig - zumal in diesem Zusammenhang. Es geht immer nur um Lichtlaufzeiten und die sind natürlich bei längeren Wegen länger, das hat aber trotzdem null komma nix mit Dilatation oder ähnlichen RT-Phänomenen zu tun.

Nun kannst du aber nicht einfach mal die LG c messen und sagen wie schnell du bist da du immer c Messen wirst.
Grundlegende sehr wichtige Frage:
Stell dir vor du sitzt in einer Rakete ohne Fenster wie willst du deine Geschwindigkeit bestimmen?
Da sehe ich jetzt gerade keinerlei Zusammenhang. Es ging darum, dass das Licht bei weiterem Weg mehr Zeit braucht, da muss ich gar nichts messen, das ist per se so und unabhängig davon ob ich was sehe/meesen kann oder nicht.
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Dasselbe ist bei einer Rakete mit Lichtsignalen eben der Unterschied. Die Dauer der Signalübertragung ist immer genau gleich lang.
Das ist eines der Postulate und keineswegs eine gesicherte Erkenntnis. Überhaupt führt Einstein locker flockig einfach seine Postulate ein, verschiebt die Begründung auf später, dann rechnet er mit seinen Postulaten und beweist damit hinterher, dass die Postulate also richtig sind - ein klassischer Zirkelschluss und durch nichts belegt, das ist Glaube, kein Wissen.

Dazu habe ich mir auch schonmal ein Beispiel ausgedacht, aber das ist eher schwer zu erklären. Ich versuchs mal:

Wir nehmen einen Zug der 0,5c schafft. Dieser Zug hat aussen einen Strahler angebracht, der in Fahrtrichtung strahlt. In einer Entfernung von 1 Lichtsekunde ist ein Empfänger am Zug befestigt. Der Strahl erreicht also den Empfänger am Zug eine Sekunde nach dem Signal. Nun ist ein anderer Empfänger so aufgestellt, dass, wenn der Zug an einem Bahnhof vorbei fährt, das Signal ausgelöst wird, und der Empränger 2 das Signal natürlich dementsprechend auch 1 Sec danach empfängt.

Wo steht der dann und wo befindet sich der Empfänger im Moment des Eintreffens des Signales ?

Du musst da auch gar nicht rechnen, das ist ganz einfach. Für den Zug, der ein eigenes Inertialsystem ist, läuft das Signal mit c in Richtung des am Zug befestigten Empfängers, das Signal erreicht also den Empfänger nach einer Sekunde. Für den ruhenden Empfänger ist das auch leicht aus zu rechnen - der bekommt das Signal nach einer Sekunde, weil die LG unabhängig von der Quelle und dem Bezugssystem sich immer mit c ausbreitet. Ergo bekommen beide das Signal nach genau einer Sekunde.

Jetzt nochmal die Frage - WO steht das ruhende Empfängerteil und warum steht es dort und wie sieht das der Zug und ein Beobachter am Bahnhof? Zu berücksichtigen ist dabei bitte auch, dass der Zug als stehend und der Empfänger als sich bewegend betrachtet werden dürfen.

Kannst Du mir die Antwort darauf sagen?
Aber der Beitrag, bzw die Messung bei CERN widerlegt doch die spezielle Relativitätsheorie nicht. Die Messung passt doch. Das einzige was hier herangezogen wird das die Messung nur bei einer bestimmten Geschwindigkeit gemacht wurde. Ok soweit so gut aber allein schon die Steuerung der hochenergetischen Protonenpakete am CERN kann nur mit korrekter Betrachtung nach der SRT geschehen. Und die gehen bei der Beschleunigung durch alle Geschwindigkeiten durch bis zu 0,9999999... c
Allein da versagt praktisch schon die Argumentation mit der 2 Punkte Messung.
Nein, er widerlegt sie nicht, aber er bestätigt sie eben auch nicht. Wie Du und andere Relativisten das gerne anführen ist das keinerlei Beleg FÜR die RT - auch nicht dagegen, aber KEIN Beleg DAFÜR. Eine Drei-Punkte-Messung würde eine oder eine ganz andere Kurve ergeben, aber nicht diese Messung, die ist genau NULL aussagekräftig und das Geld für die Messung hätte man sich sparen können. Wenn es andere Messungen gibt und die von der Seite unterschlagen werden, dann kommt eine Kurve heraus, die sich entweder mit der RT deckt, oder auch nicht - so lange ist das KEIN Beweis FÜR die RT.
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Wie gesagt ich kann bei meinem eigenen Beispiel auch nicht die Lorenztrafo korrekt durchführen.
Ja, das kreide ich DIR ja auch nicht an - ich bin immer noch froh und glücklich, dass Du mit mri darüber sachlich diskutierst, das tut ja sonst keiner von den Wissenschaftlern hier - warum auch immer ;)

Danke daher nochmal an dieser Stelle!

Liebe Grüße


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

26.10.2012 um 20:19
@Celladoor
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Beim CERN Versuch ging es um die Messung der Zerfallszeit schnell bewegter Myonen. Da wurden keine Myonen abgebremst. Worauf willst du hinaus?
Weisst Du wie solche Messungen gemacht werden?

Nein, ich auch nicht, aber was ich gelesen habe, bewegen die sich sowieso mit c oder knapp darunter. Um eine niedrigere Geschwindigkeit zu messen, müssen diese also abgebremst werden. Das geht - lt meinen Infos von der Seite, was DU auch wissen könntest wenn Du sie denn gelesen hättest ;) - dadurch, dass sie durch Kollisionen abgebremst werden. Bei diesen "Bremskollisionen" werden natürlich auch welche zerstört, sie zerfallen.
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Weil beim damaligen CERN Experiment die Zerfallswahrscheinlichkeit nur bei einer bestimmten Geschwindigkeit gemessen wurde, soll das Resultat, das sich genau mit der Vorhersage der RT deckt, ungültig sein?
Nein, das Resultat ist absolut gültig, es belegt nur nicht die RT wie so gerne postuliert wird. Die beiden Messpunkte - Du hast die Seite wirklich nicht gelesen, schäm Dich ;) - sind bei 0 und bei 0,94c - das sind die beiden Punkte in denen sich ALLE dieser Kurven im Bild schneiden - es könnte also JEDE der Theorien recht haben. Es ist kein Beweis GEGEN die RT, aber eben auch keiner FÜR die RT - es ist einfach ein Beweis, dass es Myonen gibt - mehr nicht ;).
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Deshalb werden solche Versuche auch so oft wiederholt bis der Durchschnitt der Zerfallszeiten ein aussagekräftiges Resultat erlaubt.
Nein, die Versuche werden nur darum wiederholt um die Myonen auf die geforderte v ab zu bremsen um dann zu diesen dubiosen Ergebnissen zu kommen - Taschenspielerei.

Liebe Grüße


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

26.10.2012 um 20:23
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Ein Beispiel aus der Praxis dazu. Ich fahre mit einem beliebigen Fahrzeug eine Landstrasse entlang und ein Landvermesser lasert gerade eine Höhenmessung ab. Dann sieht der den reflektierten Leserstrahl natürlich eher als ich im Fahrzeug den sehe, weil der Laserstrahl eben einen längeren Weg zu mir zurück legen muss. Darum geht aber meine Zeit nicht schneller oder langsamer, das ist eine Frage des Weges Geschwindigkeit = Weg x Zeit - oder in diesem Fall Zeit = Geschwindigkeit / Weg. Da geht die Zeit weder schneller noch langsamer.
Ok ich habe so langsam das Gefühl das da so einiges durcheinandergewürfelt wird, mit Bezug wo wlcher Lichstrahl sein soll und wie Betrachtungen abhängig sind von Inertialsystemen.
Wie ein INertialsystem definiert ist ist klar oder?

Stell dir vor wir sitzen zusammen in einer Rakete dann bildet die Raket und wir ein Inertialsystem.
Und in genau diesem geht die Uhr immer gleich lang, Strecken sind immer gleich lang und LG ist immer konstant unabhänging was draußen um uns herum so vor sich geht. So weit EInverständnis?

Zu deinem Beispiel später zuerst sollt man sich einig werden was denn die Lichtsignale aussagen sollen.
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Eine Drei-Punkte-Messung würde eine oder eine ganz andere Kurve ergeben, aber nicht diese Messung, die ist genau NULL aussagekräftig und das Geld für die Messung hätte man sich sparen können.
Was ist mit dem Cern Beispiel zur Beschleunigung der Protonpakete?
INfos dazu z.B. hier:
http://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/experimente/teilchenbeschleuniger/lhc/lhc-faq/#Wie_beschleunigt_der_LHC


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

26.10.2012 um 20:34
@mojorisin
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Ok ich habe so langsam das Gefühl das da so einiges durcheinandergewürfelt wird
Ja, das Gefühl habe ich schon lange, das liegt aber mehr an der RT als an uns :)
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Wie ein INertialsystem definiert ist ist klar oder?
Ja, daher GIBT es auch kein Inertialsystem in diesem Sinne, das habe ich aber schonmal ausgeführt ;)

Zur Sache - der Lichtstrahl der vom Zug aus ausgesandt wird benötigt 1s zum Empfänger am Zug, soweit sind wir uns hoffentlich einig.

Jetzt kommt Quantenphysik und Minkowski ins Spiel. Wir können sowohl den Raum, als auch Die Zeit, sowie alle Partikel quanteln, alles sind Raum- oder ZeitPUNKTE. Das hat Minkowski so postuliert und Eini hats genauso übernommen, dazu kommt, dass die LG IMMER konstant ist und dass sie für JEDEN Beobachter die gleiche v=c hat.

So, jetzt kommt also das Signal. Der mit dem Zug fahrende Empfänger bekommt das Signal nach einer Sekunde, der am Boden stehende auch nach einer Sekunde. Da müsste man annehmen, der am Boden stehende würde das Signal zur gleichen Zeit erhalten, bei Konstanter c müssten die beiden aber dann in diesem ZeitPUNKT exakt an der gleiche Stelle stehen.

Du wirst nun sagen, nein, weil der Zug sich ja mit 0,5c weiterbewegt, ist der Empfänger am Zug schon wieder viel weiter weg als der Empfänger am Boden.

WIE bekommen aber beide Empfänger das Signal nach 1s wenn beide nicht am selber Platz stehen?

Oder wenn sie am gleichen Platz stehen, wieso bekommt der am Boden das Signal zur gleichen Zeit wenn doch der Zug sich in dieser Sekunde mit 0,5c weiter bewegt hat?

Das Inertialsystem in dem wir uns bewegen ist die REALITÄT - das geht so nicht und die RT IRRT da, das kann man drehen und wenden wie man will.

Liebe Grüße


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

26.10.2012 um 20:37
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Das Inertialsystem in dem wir uns bewegen ist die REALITÄT - das geht so nicht und die RT IRRT da, das kann man drehen und wenden wie man will.
Was sagt den die RT für den Fall konkret vorraus?


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26.10.2012 um 20:39
@mojorisin

Das habe ich gehofft von Dir zu hören, aber in jedem Fall kann das Signal nicht gleichzeitig bei beiden Empfängern sein wenn sich der Zug mit 0,5c bewegt, da müsste das Signal für den Zugempfänger mit 1,5c eilen.

Ich kenne nur eine Lösung - RT ist falsch ;)

Liebe Grüße


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

26.10.2012 um 20:42
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Das habe ich gehofft von Dir zu hören, aber in jedem Fall kann das Signal nicht gleichzeitig bei beiden Empfängern sein
Sagt das die RT vorraus?
Was bedeutet den Gleichzeitigkeit in der SRt?


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26.10.2012 um 20:44
@mojorisin

Ich kann Dir nur sagen, dass das so nicht in der Realität vorkommen kann, genauso wie die drei Uhren die wir hatten und genauso wie das 1G Problem, das sind alles virtuelle, geometrische Effekte im Minkowski, aber wir leben nicht dort sondern hier.

Ich habe darauf keine Antworten, ausser welchen, die Du nicht hören willst ;)

Liebe Grüße


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

26.10.2012 um 20:47
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Ich kann Dir nur sagen, dass das so nicht in der Realität vorkommen kann, genauso wie die drei Uhren die wir hatten und genauso wie das 1G Problem, das sind alles virtuelle, geometrische Effekte im Minkowski, aber wir leben nicht dort sondern hier.
Was kann denn so nicht vorkommen? Die Gedankenexperimente?
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:das sind alles virtuelle, geometrische Effekte im Minkowski, aber wir leben nicht dort sondern hier.
was bedeutet für dich dort und was bedeuted für dich hier?

@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Ich habe darauf keine Antworten, ausser welchen, die Du nicht hören willst ;)
Ich bezweifel das du weisst was ich hören will und was nicht ;)
Eine alternative Erklärung könnten wir gerne mal durchgehen und auf Inkonsistenzen überprüfen.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

26.10.2012 um 20:55
@mojorisin
Jetzt warte, mal was kann denn so nicht vorkommen?
Du erinnerst Dich an die drei Uhren die am Treffpunkt bilder voneinander machen - alle zeigen etwas anderes an und zwei - mindestens zwei - davon auch noch gegensätzlich unterschiedliche Effekte.

Das 1G Problem war das mit dem gleichmässig beschleunigten RS und dem in 1G hier bleibenden Bruder - wer altert schneller und warum und warum nicht der andere - am Ende heben sich die Effekte auf und sie sind wieder gleich alt.
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:was bedeutet für dich dort und was bedeuted für dich hier?
Dort ist der geometrische, künstliche4D Raum von M. und hier ist unsere 3+1D Welt die sich erheblich davon unterscheidet, was Minkowski da so geometrisiert.
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Ich bezweifel das du weisst was ich hören will und was nicht ;)
Gut :) - ich denke a) dass die LG NICHT konstant ist, b) nicht für alle Beobachter gleich c ist und daraus folgend auch c) dass es keinen Urknall gegeben hat sondern das Licht "ermüdet". Wir sprechen von Licht, dass Mrd Jahre unterwegs ist, durch verschiedene Medien hindurch - Galaxien, Staub- und Gaswolken, immer mal im dichteren Medium gebremst und dann wieder beschleunigt und immer mit Verlust von Energie gehaftet, daraus konstruiert man dann den Urknall ;) Wir berechnen das Licht als würde es seine ideale c(vac) haben, aber es GIBT KEIN (absolutes) Vakuum, nicht einmal in Voids wie wir schon festgestellt haben ;)

Ich habe keinerlei Theorien dafür, ich habe nur viel zu viel gelesen um dem Mainstream alles ab zu kaufen. Ich betone aber nochmals, dass ich sehr wohl an die Physik glaube, ihre Gesetze verstehe und ihre Existenz weiss, nur eben nicht an so philosophische Spinnereien wie die RT. Sie mag auch nicht in allem irren, aber gerade was das Licht betrifft ist sie mehr als ungenügend.

Liebe Grüße


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

26.10.2012 um 20:57
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:a) dass die LG NICHT konstant ist
Nun dann machen wir es ganz einfach:
Gibt es experimentelle Grundlagen für diese Annahme?


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26.10.2012 um 20:59
@mojorisin

Genau so viele wie es für die Konstanz gibt ;)

Liebe Grüße


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

26.10.2012 um 21:03
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Genau so viele wie es für die Konstanz gibt ;)
Na diese Aussage kann nicht stimmen. Entweder zeigen bisher alle Experimente konstante LG oder nur eines (wissenschaftlcih muss es allerdings reproduzierbar sein) davon zeigt c nicht konstant. WEnn es also Experimente gibt die c als nicht konstant zeigen dann wäre das interessant.
Man denke nur an den Aufschrei der vermeintlichen überlichtschnellen Neutrinos.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

26.10.2012 um 21:03
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Weisst Du wie solche Messungen gemacht werden?
Kann man ja nachlesen. Hier die Publikation des CERN Experiments:
http://www.researchgate.net/publication/30398795_MEASUREMENTS_OF_RELATIVISTIC_TIME_DILATATION_FOR_POSITIVE_AND_NEGATIVE_MUONS_IN_A_CIRCULAR_ORBIT

Die mittlere Lebensdauer konnte in dem Experiment bestimmt werden, indem einfach die Zahl der Zerfallsprozesse über die Zeit verfolgt wurde. So konnte man die Rate bestimmen, mit der die Anzahl der unzerfallenen Myonen im Speicherring abnahm.
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Um eine niedrigere Geschwindigkeit zu messen, müssen diese also abgebremst werden.
Die mittlere Lebensdauer ruhender Myonen wurde mittlerweile auch experimentell bestimmt:
Aus diesen Daten wurde die Verteilung der Lebenszeiten der einzelnen Myonen erstellt und daraus die mittlere Lebensdauer bestimmt, für die sich der Wert 2,1969803 ± 0.0000022 Mikrosekunden ergab
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-12895-2011-01-26.html
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:bei 0 und bei 0,94c - das
sind die beiden Punkte in denen sich ALLE dieser Kurven im Bild schneiden - es könnte also JEDE der Theorien recht haben.
Apropos. Wofür stehen eigentlich die anderen Kurven? Ich hab dazu keine Legende gefunden. Oder sind das einfach nur Funktionen die als Nebelkerzen dienen?
Pernes-Myon-Halbwertszeit062


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

26.10.2012 um 21:08
@mojorisin

Ja, das sind Experimente die HIER gemach wurden - und ja, ich weiss von Supernovamessungen mit Neutrinos usw - aber ich verweise da mal auf Occham und frage Dich unter der Prämisse, dass eine Theorie als wahrscheinlicher gilt wenn sie mit weniger Annahmen auskommt:

Was spricht dagegen, dass das Licht, das bewiesenermassen von Schwerkraftfeldern beeinflusst wird, nicht beim betreten dieses Feldes beschleunigt wird und beim Verlassen ebendieses Feldes wieder abbremst?

Alternaitv dazu kann ich noch fragen - wenn das Licht eine EM-Welle ist, warum lässt sie sich nicht magnetisch ablenken? Warum gravitativ als Welle, aber nicht magnetisch? Wenn das Licht doch "nur" Teilchen ist, dann lässt es sich gravitativ natürlich ablenken, aber dann muss es auch Beschleunigungskräften unterliegen.

Liebe Grüße


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

26.10.2012 um 21:11
@Celladoor
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Apropos. Wofür stehen eigentlich die anderen Kurven? Ich hab dazu keine Legende gefunden. Oder sind das einfach nur Funktionen die als Nebelkerzen dienen?
Ich könnte Dir nur hierauf antworten wenn ich wollte, aber nachdem Du offensichtlich KEINEN meiner Beiträge liest, erspare ich mir das.

Die Antwort darauf findest du mehrmals ein paar Seiten vorher. Wenn Du Dich nicht mit meinen Beiträgen auseinander setzen willst, musst Du mir auch nicht antworten oder mir Fragen stellen die ich schon mehrfach beantwortet habe.

Liebe Grüße


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

26.10.2012 um 21:17
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Ich könnte Dir nur hierauf antworten wenn ich wollte, aber nachdem Du offensichtlich KEINEN meiner Beiträge liest, erspare ich mir das.
Ich hab die Diskussion in der Tat nur sporadisch verfolgt. Vielleicht hast du mir ein Link? Oder vielleicht kann mich @mojorisin diesbezüglich aufklären? Fänd ich wirklich interessant welche anderen Theorien solche Kurven für die Lebensdauer relativistischer Myonen vorhersagen.


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